Frage an die MOTORSÄGENEXPERTEN

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@matl99, Grüße Dich, der Knackpunkt ist sicher das Du noch mit Mischöl fährst. Wenn Euch neben der Langlebigkeit der Sägen auch Eure Gesundheit was wert ist, dann stellt einfach um auf Sonderkraftstoff. Bei nur 500 RM im Jahr sollten die Sägen schätzungsweise locker 5 Jahre halten. Die eine Säge die immer in der Werkstatt ist, wird Sinn machen gegen eine Neue umzutauschen und diese sofort nur mit Sonderkraftstoff zu fahren. Trotz höheren Preises rentiert sich dieser sofort durch die geringere Gesundheitsgefährdung und die höhere Langlebigkeit der Sägen...
Einen guten Rutsch wünscht
Jakob

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hatten auch immer wieder probleme mit unseren Husquararnas. seit wir auf Aspen umgestellt haben, keine probleme mehr.
AUsserdem tanke ich jetzt auch den aspen beim Motormäher (2-3 mal im Jahr den Baumgarten mähen) - auch dort hatte ich immer wieder probleme mit dem Motor - seitdem springt er sofort an und läuft viel schöner!

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Hallo,
Danke für die schnellen Antworten,habe mir jetzt das Aspen (Alkylatbenzin) mal genauer angesehen, ist im 200l Fass gar nicht mal so teuer, vielleicht sollten wir wirklich umsteigen.

Trotzdem gibt es andauernd auch Kleinigkeiten an den Sägen, die auch nicht durch die Verwendung von Aspen abzustellen sind. Normale Verschleißteile wie Schienen, Antriebsräder, Nadellager etc. sind einfach nach gewissen Arbeitsstunden erledigt und gehören erneuert, es nerven aber laufend irgendwelche Kleinigkeiten, sodass eine der Sägen meistens nicht einsatzbereit ist!

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Und warum wechselt man die Verschleißteile nicht vor ihrem Lebensende.

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Hallo. Ich hatte letztes Jahr eine 560xpg mit Reiber und kaputter Kurbelwelle, also Totalschaden. Die hatte ca. 300 std, kann man ja auslesen. Mir wurde von der Werkstatt gesagt das man mit so vielen Stunden mit so etwas rechnen muss. Allerdings laufen meine Husqvarna Sägen sonst relativ Problemlos. Ich denke das sich die beiden Marken nicht viel schenken, ich fahre Husqvarna, weil da der Händler in der Nähe Top ist. Aspen verwende ich nicht, ist mir zu teuer.

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Hallo!
Eine Profimotorsäge hat eine übliche Lebensdauer von ca. 4000 Stunden. Eine Semi-Profisäge in etwa 2000 Stunden.

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@Hias ...... 560xpg ...eine Säge um über 1000€ kaufen aber am Sprit sparen? Ich muß nicht alles verstehen. Eine Profisäge darf nicht nach 300 Stunden einen Reiber haben. Nicht mit dem richtigen Treibstoff. Aber man kann sich beim selber mischen schnell mal vertun...

Ich würde Billigteile mit 500 Stunden, Semi-Profi mit 1000 und Profi mit 2000 Mindesthaltbarkeit schätzen...

Persönlich verwende ich hauptsächlich eine alte Husqvarna 55 ... hat sicher schonweit über 1000 Stunden drauf ... Schwer verglüht .. Kettenschmierung war schon mal hinn ... Antriebsrad als Verschleissteil sowieso .... aber der Motor lief immer ... habe fast nur Aspen verwendent..

Profi bin ich übrigens nicht. Mache grad mal 50-60 Meter Brennholz im Jahr. Apsen ist auch länger lagerfähig und schont die Lunge. In der Freischneider verwende ich es auch.

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@mittermühl
...eine Säge um über 1000€ kaufen aber am Sprit sparen? Ich muß nicht alles verstehen. Aber eine Profisäge darf nicht nach 300 Stunden einen Reiber haben.

Wenn ich rechne dass wir im Jahr inkl. Ausforsten ca. 250-300 Liter Gemisch verfahren, relativiert sich deine Aussage. Mit dem Ersparnis Gemisch selber gemischt zu Aspen ca. 1,50€ Liter (im Jahr ca.400-450€) könnte ich mir jedes zweite Jahr eine neue Säge kaufen. Deshalb auch meine Frage zur Haltbarkeit einer Profimotorsäge.

Wenn ich jetzt 250 Liter Jahresverbrauch umrechne (250lt: 0,6 Liter Tankinhalt= 416 Tankfüllungen zu 35-40min = 277Stunden AZ), ergibt sich eine Einsatzzeit (geteilt auf drei Sägen) pro Motorsäge von ca. 100 echten Arbeitsstunden. Dann sollten meine Sägen ja mindestens 20 Jahre halten! Dem ist aber nicht so!

vielen Dank für eure Tipps und Anregungen.

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@matl99 ... Natürlich ist dein Standpunkt aus der sicht zu Verstehen.

Man darf sich beim mischen halt nicht vertun .. sonst stimmt die Rechnung nicht und man hat nach 300 stunden einen Reiber..... soll schon vorgekommen sein..

Alkylatbenzin ist für den Anwender weniger Gesundheitsschädlich. Ist aber nur ein Faktor wenn die eigenen Gesundheit einen Wert hat. Wie du die berechnest bleibt dir überlassen. Aber ich würde ihr nicht den Faktor 0 geben.

Aber natürlich darf man im Hobbybereich und Privat selber die Kraftstoffe mischen. Gewerblich ist es es seit 2015 verboten. Einen Mitarbeiter darfst du mit sowas nicht mehr arbeiten lassen. Bist du ein Hobbylandwirt ? ;)

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die neuen dinger halten nimmer so lange

so eine 026er 036er 254xp und co die sind ewig gelaufen


wer in dieser größenordnung arbeitet wird fachmännisch sprit mischen können
ich verwende nur noch vollsynthetisches öl!

ich muss auch zum teil sonderkraftstoff fahren das stinkt doch genauso wenn du da eine minute am wurzelanlauf schneidest..

ebenso würde ich eine kleine inspektion vor saisonbeginn und jeden freitag oder so empfehlen dann dürftest du auch nicht die zylinderschrauben verlieren dadurch ist dann wohl auch die fußdichtung übern jordan gegangen und reiber durch falschluft??

wenn du auf husqvarna gehst kannst auch pech haben !

meine 560 geht top die 550 reisst mich nicht vom hocker von der power..

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2000 Stunden...? Die Motorsäge möcht ich sehen !
Ich kenne mehrere Holzschlägerer, allesamt erzählen von dem gleichen Leiden.
300 Stunden und so ein Schaden, Normalität-leider. (In meinen Augen)

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300 Stunden und Totalschaden? Dann ist man als Schlägerungsunternehmen eh noch in der Garantiezeit.

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@mittermuehl Hallo Natürlich ist man noch in der Garantiezeit,schaut dann so aus das die Säge ca.2 Monate bei Husquarna umherliegt, bis man sie Wiederbekommt . Haben bei der 560er immer den gleichen Schaden, das bekommt Husquarna einfach nicht in Griff. Es nervt schon ordentlich, das bei einer neuen Säge spätestens nach 6 Monaten einen Lagerschaden hast . Aber ist ja klar, mit ihren Kunststofflagerschale wird das nie besser . Locker Auspuffschrauben wurden von Husquarna so erklärt das wir die Tiefenbegrenzer zu weit hinunterfeilen . So eine Scheisse kann man sich von Husquarna anhören nur aufgrund ihres eigenen Unvermögens ,und ihr sparen mit Chinaschrottteilen . Gruss Obersteirer

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@Obersteyrer

War bei mir bei Stihl das Gleiche, die Reparaturen in den ersten beiden Jahren wurden alle von Stihl übernommen, habe sogar eine Leihsäge für den halben Winter bekommen, an meinen Sägen wurde alles mögliche getauscht und sie funktionieren immer noch nicht und ab jetzt kann ich die ganzen Reparaturen natürlich selber bezahlen.

Und um Ausreden sind die bei Stihl um nichts besser als du von Husquarna schreibst.

Wenns bei den Profimodellen schon nur Probleme gibt möchte ich gar nicht wissen wies im Billig-Segment ausschaut.

Aber was gibt es für Alternativen?

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Hab eine alte Zugsäge, die springt sehr gut an!
Im Ernst, habe im August eine 261 STIHL gekauft, kann man sich da auch auf so Probleme einstellen wie bei Husky? Also bis dato keine Probleme, aber auch nicht sonderlich viel geschnitten!
Mit alten 026er hatte ich keine Probleme, springt auch jetzt immer bei jeden Temperaturen an.