Öl und Gemeinschaftsmaschinen

Antworten: 7
  03-10-2017 19:54  telo36
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo, mich beschäftigt immer wieder das Thema mit Ölvermischungen durch Gemeinschaftsmaschinen. Die meisten Traktorhersteller bauen mittlerweile mit gemeinsamen Ölhaushalt (Getriebe,Hydraulik,Bremsen alles in einer Suppe). Man liest immer wieder mal dass es Schäden durch Ölvermischungen gibt. Wer hat schon damit Erfahrungen gemacht ?
Bei mir steht ein Traktorneukauf an. Meine bevorzugten Modelle haben auch gemeinsamen Ölhaushalt und ich arbeite mit Leihkippern, Grünlandstriegel und Knickdeichsel am Gemeinschaftsladewagen.
Sollte man doch einen Traktor mit getrenntem Haushalt vorziehen ?

  03-10-2017 22:04  rotfeder
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
hallo!
Denke, das es egal ist welches System man hat. Habe noch nie von einem Maschinenschaden durch Ölvermischung gehört. Das wird nur von den Herstellern mit getrennten Ölen als Horror verbreitet.

  03-10-2017 22:53  theberni856
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo,

Viele haben ein UTTO Öl drinnen. Ein Hygard zum Beispiel ist ja auch nix anderes. Das macht auch denke ich den Bremsen nichts. Wenn aber einer mit HLP46 daherkommt, das würd ich auch nicht mögen ;)

  04-10-2017 07:59  Ferdi 197
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Früher gab es den ONLINE Ölfinder bei Eurol u. da hat man eben div. Traktortypen sich genau angeschaut welches Öl (meistens eh mehrere Sorten waren da geeignet) paßt u. einfach dann die gemeinsame Ölsorte für div. Gemeinschaftsmaschinen eben für alle verwendet.
Jetzt muss man leider dort (evtl. auch per Mail) anfragen, da bekommt man schon die passenden Auskunft.
Mir sind aber auch schon einige Getriebeschäden bekannt, wegen eines falsch verwendeten Motoröl u. auch Getriebeöl. Speziell wenn dann div. Öle vom John Deere bei einem Steyr eingefüllt worden sind. Da glauben einige Getriebeöl ist Getriebeöl u. dann hat man denn gewaltigen Schaden.


  04-10-2017 09:15  telo36
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo Ferdi,

die bekannten Getriebeschäden sind die entstanden weil beim Ölwechsel komplett falsches Öl nachgefüllt wurde oder entstanden die durch Vermischungen durch Leihgeräte ?

Das mit einheitlichem Öl verwenden kann ich vergessen. Es gibt einige die in ihren alten Fendt normales Motorenöl in der Hydraulik fahren. Und dies noch dazu aus Kostengründen. Da beisst man auf Granit wenn man da was von höherpreisigem Öl spricht.


  04-10-2017 21:42  Ferdi 197
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo Telo:
wenn da keine Disziplin herrscht dann vergiss Gemeinschaftsmaschinen, da sind dann die Schäden höher als die Ersparnis wegen der gemeinsamen Anschaffung.
Eine Getriebe Reparatur kostet meistens eine Lawine, da ist ein Motorreparatur ein Lärcherlschaß dagegen.
Z.B. bei einem Holz-Kranwagen, dann eben nur mit separaten Hydraulikpumpe, aber leider oft beim Seitenschwenk u. hydro. Antrieb auch wieder nicht.
Das nächste Problem ist die Alterung des Öl, einer wechselt es sorgfältig, der andere fährt schon 1000 Betr. Std. u. mehr damit.



  05-10-2017 07:56  telo36
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo, ich verwende nicht soviel fremde Maschinen. Evtl. mal einen Silierkipper. Da sollte ja beim Senken das meiste restliche Öl zurück in den Traktor laufen sprich äußerst wenig Ölvermischung stattfinden. Der Rückewagen hat eine Eigenölversorgung. ABER die Lenkdeichsel läuft über die Schlepperhydraulik. Beim Schwenken von rechts nach links hat man laut Hersteller 1,5 Liter Vermischung was sich natürlich beim Durchtauschen der Maschine summiert. Könnt man die Deichsel nicht auch über die Hydraulikanlage des Hängers betreiben ?
ODER
Vorher Öl ablassen und mit STOU befüllen ?
ODER gibt's ein Hydraulikzwischengerät (zwischen Schlepper und Anbaugetät) das eine Vermischung verhindert ?
Ansonsten stellt sich die Frage ob nicht doch ein Traktor mit getrenntem Ölhaushalt besser wäre.

  05-10-2017 08:38  telo36
Öl und Gemeinschaftsmaschinen
Hallo, ich verwende nicht soviel fremde Maschinen. Evtl. mal einen Silierkipper. Da sollte ja beim Senken das meiste restliche Öl zurück in den Traktor laufen sprich äußerst wenig Ölvermischung stattfinden. Der Rückewagen hat eine Eigenölversorgung. ABER die Lenkdeichsel läuft über die Schlepperhydraulik. Beim Schwenken von rechts nach links hat man laut Hersteller 1,5 Liter Vermischung was sich natürlich beim Durchtauschen der Maschine summiert. Könnt man die Deichsel nicht auch über die Hydraulikanlage des Hängers betreiben ?
ODER
Vorher Öl ablassen und mit STOU befüllen ?
ODER gibt's ein Hydraulikzwischengerät (zwischen Schlepper und Anbaugetät) das eine Vermischung verhindert ?
Ansonsten stellt sich die Frage ob nicht doch ein Traktor mit getrenntem Ölhaushalt besser wäre.



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