Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...

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  14-02-2017 19:14  Franz0312
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
... oder ist die enorme Bürokratie von heute der Kommunismus von damals?

Bin momentan ziemlich genervt. Hatte vor mir ein kleines Stück Forstweg (ca. 130m) baggern zu lassen. Der Weg ist notwendig, um ein Teilstück meines Waldes zu erschließen, das momentan nur zu Fuß zugänglich ist. Die Bringung musste bis jetzt ziemlich aufwändig mit der Seilwinde durchgeführt werden, da ein feuchter Graben das Teilstück vom Rest trennt.
Jedenfalls dachte ich, dass sollte doch kein Problem sein. Gibst mal schnell dem Förster bescheid, damit nicht irgendwo ohne sein wissen im Wald gebaggert wird und gut ist's.
1 Tag Trasse Schlägern, und 1 Tag baggern, nächste Woche Wald erschlossen!
Aber:
NEIN, muss natürlich vor Ort vom Förster besichtigt werden! Nächster freier Termin ca. 2 Monate Wartezeit. Förster kommt, geht eine Stunde im Wald spazieren, messt div. Steigungen, ich erkläre ihm warum der Weg mir dort nichts bringt wo er ihn hin haben möchte (wieder alles mit der Seilwinde zu bringen). Darauf hin beschlißt der Förster alles ist gut, kann man so machen wie ich dachte!
Aber:
Muss natürlich noch vom Naturschutz besichtigt und genehmigt werden. Nächster freier Termin ca. 2 Monate Wartezeit. Ich frage den Förster, ob ich nicht wenigstens mit der Schlägerung der Trasse beginnen könne? Davon wurde mir abgeraten, weil sonst der Naturschutz sicher auf eine Verlegung pledieren würde. Also abwarten.
Dann fragte ich noch ob ich denn wenigstens nach der Besichtigung durch den Naturschutz beginnen könnte?
Aber:
Muss auf jeden Fall auf einen Bescheid warten! Denn auch die Umweltanwaltschaft hat noch innerhalb einer Frist ein Einspruchsrecht. Davon werde zwar bei Kleinprojekten wie dem meinen meist nicht gebrauch gemacht, aber trotzdem werden auch bis zum Erhalt des Bescheides noch einmal 2 - 3 Monate vergehen.

Desshalb stand heute:
KEIN Weg, noch KEIN Bescheid und auch keine Geduld mehr!

So jetzt habe ich mir meinen Frust von der Sehle geschrieben, und morgen wird wieder ein guter Tag!

Hoffe ihr habt keine ähnlichen Probleme, aber würde mich trotzdem über ein paar Erfahrungen von euch freuen.

Mfg

  14-02-2017 19:22  Century
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Drum, da habens die Amis leicht, wenn du auf deinem Land eine Atombombe zündest, kostet dich das 500 Dollar Strafe.

Nein, mal im Ernst: Die überbordende Verwaltung veranstaltet derlei Sachen meist nur, um den zehntausenden Beamten was zu tun zu geben.
Und sowas wird dann Wirtschaftswachstum genannt.

  14-02-2017 19:25  MC122
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Mach dir nichts draus, warte auch schon ein Jahr auf die Bauverhandlung für einen Maschinenhallenzubau.

  14-02-2017 19:34  Peter1545
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Wenn mans vorher wüste wärs ja egal, dann fragt man früher, aber wer rechnet mit sowas?
Was kostet der Spaß überhaupt?


  14-02-2017 19:49  Franz0312
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Die Kosten für mich sind überschaubar.
Gutachten Förster: ca. 70€ und Naturschutz nochmal soetwas in der Art.
Aber schätze mal die Kosten für die öffentliche Hand (also uns alle) sind wohl unverhältnismäßig hoch. K.A. wie viele Leute da wer weiß wie lange an ihren Gutachten sitzen.
Aber eben alles im Kampf gengen die Arbeitslosigkeit! :-)


  14-02-2017 20:02  heilei
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Hallo,
kennst das Sprichwort: "Wer lange fragt, geht weit irr!"
Grüße

  14-02-2017 20:04  duc1098
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
@MC122
mach dich auf was gefasst.
ich murkste 4 jahre mit Behörden für einen maschinenhallezubau (allerdings im hochwassergebiet wo es seit den Aufzeichnungen noch nie Hochwasser gab).
unser Bundeskanzler will ja bis 2020 200 000 arbeitsplätze schaffen, wahrscheinlich solche die uns zum narren halten und uns viel geld kosten.


  14-02-2017 20:08  stefan.u(gbz5)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Freu dich schon auf die Auflagen die bekommst....

Feuchter Graben heißt befahrbare Furt, denn das Gewässer muss ja fischgängig sein, also darf kein Rohr eingegraben werden.
Sollte ein Ameisenhaufen im Bereich der Trasse sein, dann muss der fachgerecht versetzt werden. Dokumentiert natürlich. (Wobei das versetzen eh selbstverständlich ist, aber dass sich 3-4 Leute mit der Dokumentation, Durchführung und Kontrolle des Ameisenhaufenversetzens beschäftigen müssen weniger)
Belehrung für den Baggerfahrer die an die BH geschickt werden muss.
Eventuell ökologische Bauaufsicht (wobei sie das bei so kurzen Dingen oft weglassen)

Und ganz zum Schluss kommen dann die Gutachter wieder und schaun ob alles richtig gemacht hast.

Bei uns wars...
Der Naturschutz kommt mit einem Gehilfen des Landesumweltanwalts und besichtigt die Trasse. Mittelschwerer Natureingriff, weil man den Weg von der anderen Talseite sehen kann. Aber ansonsten ok
Almwirtschaft kommt und besichtigt und bestätigt die Wichtigkeit des Weges für die Sicherung des Almbetriebes.
Forst schaut sich das Projekt an und meint erstmal vom Schreibtisch aus "So sicher nicht, die Trasse ist nicht akzeptabel da muss zu viel Wald gerodert werden, besser so fahren..."
Bei der Besichtigung geht es dann sogar dem Forst ein, dass ein Weg durch ein Sumpfgebiet, wie von ihm vorgeschlagen, eventuell doch nicht so gut ist und dass eventuell der Naturschutz da was dagegen haben könnte. Und akzeptiert mit kleinen Änderungen die Trasse.
Da der Weg aber hauptsächlich der Almbewirtschaftung dient und die forstliche Nutzung untergeordnet ist (Sind ja nur ca .10ha die dadurch vernünftig bearbeitbar werden), müssen Ersatzflächen her... Wir müssen also für die gerodeten Waldflächen im gleichen Ausmaß Weideflächen zusetzen.

Als dann nach 1,5Jahren der Behördenlauf abgeschlossen war, gab es beim Bau Probleme bei einer Kehre, die dadurch um 10m Versetzt werden musste. Also wieder Gutachterauflauf und es musste ein neuer Bescheid her.

Wenn sich die Beamten da nicht wirklich bemühen würden vernünftige Regelungen zu finden (na ja mit Ausnahme des Forsts eventuell, ka was dem über die Leber gelaufen ist), wäre man komplett aufgeschmissen.
Denn die Gesetze sind nunmal so und die Beamten müssen sie vollziehen.

Für die Aufforstung der Weideflächen haben wir dann bei einem Nachbarn was gefunden was er eh zuwachsen lassen wollte, was akzeptiert wurde. Ansonsten wäre das schon hart gewesen, Weide die man regelmäßig schwendet dann plötzlich mit Bäumen zusetzen zu müssen.

Dass da aber was geändert wird, die Hoffnung hab ich schon lang aufgegeben, man braucht nur schaun wie der Rupprechter gegen eine Wand gelaufen ist, als der die Mindestfläche für eine zwingende Rodungsverhandlung von 1000m² auf 4000m² anheben wollte. Anzeigepflichtig und damit verhinderbar wäre es ja immer noch gewesen.

Ps: hätt ich fast vergessen... das Beste beim Forst war, dass er sich über die zu rodenden Waldflächen aufgeregt hat, aber gleichzeitig sehr stark empfohlen hat die geplante Wegbreite von 3,5m auf 4m zu verbreitern, da so schmale Wege nicht mehr zeitgerecht sind.

  14-02-2017 20:48  KaGs
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Glaubt ihr leicht den Gewerbetreibenden geht es besser? Die werden genauso zum Narren gehalten! Wenn man sich das Theater ansieht mit dem Rauchverbot in Lokalen, braucht man sich nicht wundern, wenn ein Wirt nach dem Anderen seine Quetschn zusperrt!
Und wer vorhat ein Altgebäude abzureißen, der kann sich wundern, was für Kosten schon anfallen bevor der Bagger den ersten Ziegel oder Stein runterholt!
Naturschutz ist gut und schön, aber wenn man die Verbauungen von Äckern durch Einkaufsmärkte betrachtet, dann glaubt man gar nicht, dass es eine Naturschutzbehörde überhaupt gibt.
Es kommt viel an Blödheiten von der EU, aber die wird oft nur vorgeschoben als Ausrede! Die wirklichen Konjukturbremser sitzen eh direkt in Österreich!

  14-02-2017 20:53  georg.l(38h15)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Wir wollten vor ein paar Jahren auch einmal ein verwildertes waldstück erschließen, nach Meinung des Försters nur wenn 5 grundanrainer mitspielen würden ein größeres netz zu erschaffen, wobei die anderen flächen top Wege hatten.
Hätte Unmengen an Geld gekostet und hätte wahrscheinlich 10 Jahre gedauert!!


  14-02-2017 21:02  rotfeder
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Hallo!
Ich verstehe eure Vorgehensweise nicht. Den 1.Tag wird geschlägert, und den 2.Tag soll der Bagger den Weg graben. Da brauche ich doch die anderen Arbeitnehmer nicht zu bemühen, man muß sich halt selber die Trassenführung und den Schotteraufbau durch den Kopf gehen lassen. Aber so schwierig ist das nicht,

  14-02-2017 21:06  stefan.u(gbz5)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Nein Gewerbetreibende haben es noch viel schlechter....
Der Tierarzt der eine Praxis zu Hause hatte und der für seine angestellte Frau einen Aufenthaltsraum im Praxisbereich bauen musste, denn es geht nicht, dass die Frau in der Pause einen Stock höher in die Küche geht und sich dort niedersitzt usw....

Und dass die EU in 80-90% der Fälle nur vorgeschoben wird, das stimme ich dir auch zu....

Gäbs die EU Gewässerrichtlinie nicht, die vorschreibt, dass Rohre unter Wegen als Wasserdurchlass verboten sind, sondern dass es Furten sein müssen (Wegen der Fischgängigkeit), dann hätten wir 100%ig die gleiche Regel nur dann halt von unseren Politikern ausgedacht.




  14-02-2017 21:44  muk
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
so gehts munter zu umweltschutz

https://www.youtube.com/watch?v=quUFrco5fs8&t=4s

  14-02-2017 22:14  Ferdi 197
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Ist aber nicht in Österreich, denn da gibt es zumindest in NÖ eine Frist, ich glaube so 4 Wochen wenn die BH nicht entscheidet u. man darf bauen auch ohne Forstbehörde.
Ansonsten gibt es bei der LK einen Forstbeauftragten kostet die Hofpauschale u. er erledigt diese Behördenwege fertig.
Außerdem immer vor Wahlen anfragen wie z.B. NR od. Landtag od. Gemeinderatswahlen so 3/4 Jahr vorher da bekommt man alles bewilligt, habe ich auch schon mehrmals so gemacht.
Da haben die öffentlichen Bediensteten die Anweisung nicht den Wähler zu "verscheuchen" glaubt mir, da geht viel Grenzwärtiges durch.
Obwohl man halt die Maschinenhalle dann erst 3-4 Jahre auch später erst baut, die Bewilligung ist aber da, fertig.


  14-02-2017 22:30  stefan.u(gbz5)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Also meines Wissens ist sobald ein Gewässer querst der Naturschutz zwingend dabei....

Und da dafür auch ein temporäres Gewässer (d.h. da nichtmal ganzjährig wasser vorhanden sein muss) zählt, kannst bei einem feuchten Graben davon ausgehen, dass das so ist.

Da ja inzwischen teilweise dazu übergegangen wird Luftbilder Computerunterstützt auszuwerten ob nicht was illegal gebaut wird und der Nachbarbauer (bzw der urbane Naturgenießer) als größter Feind des Bauerns auch nicht schläft, funktioniert die \"Wer lang Fragt\" Methode auch nicht mehr wirklich.

  15-02-2017 05:59  Richard0808
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
@stefan.u
Hast du eine Wegbauförderung beantragt?
Dann wäre mir klar warum so viele Behörden mitreden und lästig sein wollen.

  15-02-2017 07:28  Franz0312
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Hallo,
Danke für die vielen Beiträge.
Also die Variante: Wer lange fragt geht weit irr! Die ist mir ehrlich gesagt etwas zu heikel. Gibt genügend so "pseudo Umweltschützer"/"Naturgenießer"/"freundliche Nachbarn", die sich an einem Bagger im Wald stören. Außerdem ist bei uns der Förster momentan wegen Sturmschäden aus dem Sommer vermehrt unterwegs.
Und wie KaGs richtig bemerkt hat, wo ist der Naturschutz, wenn ha Grund und Boden für Einkaufszentren, und sonstigen Schwachsinn verbaut werden. Da kommt nie jemand und verbietet einen Bau. Klar, die werden schon auch ihre Auflagen bekommen, aber da geht alles durch und wenn man selbst einen kleinen Weg baut, dann kommen die und müssen jeden Strauch begutachten!
Da fühlt man sich einfach enteignet. Wenn man auf seinem eigen Grund und Boden nichts mehr machen darf. Ist ja nicht so als würde ich eine versiegelte Forststraße bauen. Ist ein einfacher kleiner, traktorbefahrbarer Weg. Würde ich nicht die Stöcke ausgraben, fiehle es wohl eher unter Rückegasse.

mfg

  15-02-2017 08:03  einfacherbauer
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Warte seit 2011 auf Baugenehmigung. Alles ganz normal.
Bürokratie wird von Gutachten unterstützt

  15-02-2017 08:14  stefan.u(gbz5)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
keine Fördrung nix

Wäre aber auch egal, das ist das normale Prozedere unabhängig von Förderungen oder sonst was. Und ist ja auch nur eine Behörde mehr als beim Threadersteller mit seinem 140m langen Weg.

  15-02-2017 09:00  iderfdes
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Ich weiß nicht, ob es hier länderspezifische Unterschiede gibt, aber zumindest bei uns in der Steiermark kann das richtig teuer werden, wenn man einfach nach Lust und Laune Wege baggert. Genau genommen dürfte man nicht mal irgendwelche größere Löcher mit Erde auffüllen ohne Genehmigung. Wenn ich einen Weg brauch, dann schaut sich das der Bezirksforstmensch an, der sagt, wo gebaut wird und wie. Wenns schnell gehen soll musst du Borkenkäfer züchten, dann ist Gefahr im Verzug und du kannst gleich mal anfangen :-) Immer nach Vorschrift geht zwar auch nicht. Ich wollt mal um einen Zubau ansuchen für die Wagenhütte, da hab ich erst gemerkt, dass die auf gar keinem Plan aufscheint.

  15-02-2017 09:27  Richard0808
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Darf man bestehende Waldwege sanieren ohne zu fragen?
Also Spitzgraben ausheben, neue Durchlässe eingraben usw.

  15-02-2017 10:20  stefan.u(gbz5)
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
@ Richard0808
sanieren in dem Sinne, wiederherstellen des ursprünglich vorhanden und legalem Stand?
Dann ja, es geht ohne fragen

Sanieren in dem Sinn, aus einer 2,5m breiten Rückegasse wird ein 5m breiter Forstweg dann eher nein :-)

Und wenn es ein schleichendes "Ich saniere mal hier mal da" und nach 10-15 jahren wurde aus der Rückegasse ein Forstweg dann Jain...
Kann ja keiner was dafür, dass durch die schweren Maschinen die Rückegasse breiter wurde, und zur Schonung des Waldbodens dort Schotter hingekippt wurde, da sonst der Flurschaden beim nassen Wetter zu groß geworden wäre. Wie weit man bei solchen Aktionen gehen kann ist regional sicher sehr verschieden.

Auf die Durchlässe sind sie grad recht heiß so wie ich das mitbekommen habe...
Da brauchst schon ein gutes Argument warum Rohr und nicht Furt (selbst wenn sich in das 1-2 Sekundenliter Rinnsal sicher nie ein Fisch rein verirren würde)
Reine Wasserausleitungen vom Berggraben sind unproblematisch solange vernünftig ausgeführt

@ iderfdes
Bei uns hat früher auch der Bezirksforstmensch gemacht, dann haben sie von oben eine auf die Mütze bekommen, da das nicht ihre Arbeit ist.
Seither machen sie das nicht mehr, ärgern aber die Wegplaner mit regelmäßigen Änderungswünschen und "Verbesserungen" bei den Planungen um zu beweisen, dass sie immer noch Ahnung von der Materie haben. Damit setzen sie dann oft doch ihren Kopf durch, denn wenn er auf stur stellt, dann wird es schwer.


  15-02-2017 12:44  FraFra
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
unfair wirds dann wenn mit zweierlei maß gearbeitet wird

bin viel an badeseeen unterwegs
da gibt es auflagen über auflagen eine komission die jährlich alles begutachtet

und so bald ein stinkreicher! ets kuft wird ein großer bogen um das objekt gemacht

da schaut der naturschutz anders aus


das trau ich mir hier gar nicht alles reinschreiben

forstwegbau ist hier auch einigen teuer gekommen die auf eigene faust losgeprescht sind
inklusive strafe und rückbau!



  16-02-2017 13:15  colonus
Sind wir eigentlich noch Grundeigentümer,...
Früher war alles egal, Häuser wurden in der roten Zone gebaut, Wege wurden so gebaut wie man wollte usw. Dann kam das Hochwasser oder sonstige Naturereignisse und die Häuser standen unter Wasser bzw. die Wege wurden weggerissen.
Dann musste der Steuerzahler aus dem Katastrophenfond alles bezahlen.
Ich möchte hier keine Behörde verteidigen und es stimmt schon, dass sehr viel Bürokratismus oft dahintersteckt. Aber meist hat alles einen Hintergrund wieso es so ist wie es ist.
Man kann nicht erwarten, dass ich heute einen Plan bei der Gemeinde einreiche und morgen zu bauen beginnen kann, jedem ist klar, dass dies gewisse Vorlaufzeiten in Anspruch nimmt und genau so ist es auch mit einem Weg bau.
Man rechnet halt nicht damit und so muss man warten und die Geduld aufbringen.



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