IRGENDWANN ZIEHEN AUCH DIE BAUERN DIE NOTBREMSE

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Schultes meint dazu:
"Das Ergebnis der Kärntner Landwirtschaftskammerwahlen zeigt, dass sich die Bäuerinnen und Bauern dieses Bundeslandes auch weiterhin für eine stabile und verlässliche Agrarpolitik aussprechen. Nun gilt es, die großen Herausforderungen aktiv anzunehmen und gemeinsam zu meistern. Denn nur eine starke Interessenvertretung, sowohl auf Länder- als auch auf Bundesebene, kann entscheidend daran mitwirken, die Weichen für die Zukunft der heimischen Bäuerinnen und Bauern richtig zu stellen.....(siehe LK Homepage)


Also nicht verloren sondern fast GEWONNEN! So siehts aus^^)

Lg Lammperl

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Aus dem von dir verlinkten Artikel: \"... dass auch Altbauern, Ehepartner und Kinder, die am Hof mitarbeiten, wählen dürfen. Besonders die Freiheitlichen hatten diese Vorgehensweise heftig kritisiert.\"

Das glaub ich gern, dass die Freiheitlich dagegen waren, dass die Altbauern wählen durften. Denn auch wenn die Freiheitlichen noch soviel Kreide fressen, können sie den Alten nichts vormachen. Die wissen noch genau, wo es endet, wenn Rechte zu mächtig werden.

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glaubt man den wirklich, dass es keine freiheitlichen altbauern gibt . warscheinlich mehr als so mancher dachte .

die wahlreform hatte andere fehler als das altbauernwahlrecht .

vielleicht bereut der bauernbund dies eh schon .

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@Pluto
Du kannst auch die vorletzte Freundin vom Jungbauern mit wählen lassen, vielleicht auch den verstorbenen Altbauern?
Ein Kasperltheater ist es allemal, die Wahlbeteiligung sagt schon alles über die Ernsthaftigkeit dieses Urnenganges aus.
Und viele spielen da noch mit!!

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Warum müssen manche Leute ihre Überschriften in Großbuchstaben schreiben? Sind die wichtiger als alle anderen oder ist es nur deshalb, weil sie gerade erst aus der Volksschule kommen, wo sie viel in Blockschrift gelernt haben.

Gottfried

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Auf Grund der Schreibweise tippe auf zweites....

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Zusammengefasst heisst das also:

Endlich hat der schwarze Bauernbund keine absolute Mehrheit mehr!

Nun kommen endlich die goldenen Zeiten für die Bauern!

... naja, wers glaubt ...

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@DJ111
Die Zeiten für die Bauern werden mit oder ohne Bauernbund schlechter.

Aber die Inaktivität des Bauerbundes ist schon Einzigartig.
Bei jeder zu erwarteten Verschlechterung für die Bauern wird entweder nur beschwichtigt oder bestenfalls etwas von Chancen geschwafelt.

Schau Dir die Arbeit der Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung oder der Arbeiterkammer an, die haben immer eine positive Forderung für ihr Klientel im Gepäck und würden niemals über Jahre hinweg massive Einkommensverluste hinnehmen.

Aber anscheinend sind die Bauern zufrieden, wenn sie ständig geprügelt werden.
Erst diese Einstellung macht die Bauernvertretung so lax und dadurch können sie sich vermehrt um ihr eigenes Körbchen (SVB, Raiffeisen, AMA und sonstiges Geldamterl) kümmern!!

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G007: dabei darfst du aber nicht vergessen, dass WK, IV und AK nicht mit den Problemen der bäuerlichen Interessensvertretern zu kämpfen haben: die Anzahl der Bauern ist ständig am sinken!
Somit ist es auch schwieriger, Forderungen usw. irgendwie durchzubringen.

In oö werden jetzt die Kammern zusammengelegt, ansonsten hätten wir mehr Kammerumlage zahlen dürfen. Sicher ist es nicht toll, wenn man jetzt 25 km weiter zu fahren hat, aber das wird das geringere übel sein.

Mit gerade mal noch 4 % der Bevölkerung sind die Bauern weniger als die Arbeitslosen.

PS: WK, IV und AK sind keine politischen vertreter wie der BB - also nicht so direkt vergleichbar

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@JD6230
Wer sitzt in den Landwirtschaftskammern und der LKÖ, die Präsidenten sind alle vom BB, die müssten sich halt auch einmal bewegen oder ist der Auer und Schultes schon satt? Jüngere Kämpfer gehören an die Führung die von der Landwirtschaft leben müssen.
Wem man die Führung im BB ansieht, glaubt man, dass ist ein Pensionistenverein.
Aber wenigstens Forderungen aufstellen wäre nicht zuviel verlangt, erst einmal in der eigenen Partei, denn die Bauern sind die treuesten ÖVP Wähler.
Soviel Interessensvertretungen wie bei den Bauern gibt es selten wo, Landwirtschaftskammer, Bauerbund und für jede Sparte gibt es meistens auch noch 1 bis 2 Vertretungen wo man zumindest einen Beitrag zahlen muß.

Wer in der letzten zeit gut beobachtet hat, wird schnell erkennen, dass die bäuerlichen Vertreter fürs (viel)produzieren und exportieren waren.
Warum wohl, da ist sehr viel Geld für die Verarbeitungs- und Logistikunternehmen drinnen, aber selten für die Bauern.

Und von den 500 Millionen für den Milchmarkt haben die Bauern am wenigsten kassiert, da hat die Industrielobby alles fest im Griff, auch unsere Vertreter!!

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Wo kann man das nachlesen, das die Industrielobby alles fest im Griff hat ?

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@mopi
Du verstehst es noch immer nicht!!
Was war bei Dir gratis und umsonst?

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Darum geht's ned.
Mag schon sein, das die Industrielobby alles im Griff hat.
Aber... egal was man behauptet, man muss es belegen können .. in allen Bereichen des Lebens.
Man könnte ja auch sagen: "Ich vermute"....

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Ich vermute mal der Grund für ein solches Wahlergebnis liegt in einer differenzierten Meinungslage. In Zeiten von Internet sind die Wege der Informationsbeschaffung andere.
Hier bleibt nun weniger Platz für ein starres Dogma das nachgebetet wird.
Inwiefern man das innerhalb vom BB als positive Entwicklung wahrnimmt bleibt abzuwarten. Früher od Später wird dort auch der Paradigmenwechsel Auswirkung haben. Vermutung Ende.

mfg

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@jd6230 Ak bzw Wk sind sehr wohl politische vertreter. Sie sind sind genauso politische interessensvertretungen mit pflichtmitgliedschaft wie die Lk oder hast noch nie was von Ak bzw Wk wahlen gehört?

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@JD6120: AK und WK sind so wie die LK die entsprechende politische Vertretung. Bin selbst auch in der WK zwangsmitglied. Und in jeder Kammer ist ein Gremium aus allen gewählten Parteien am werken (bei den einen besser, bei den anderen eben nicht).
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass der Bauernbund nicht gleich LK ist.

@G007: mag schon sein, dass jüngere Kämpfer an die Führung der bäuerlichen Interessensvertretung gehören - nur welche? einer der von der landwirtschaft leben muss, hat zwangsläufig keine Zeit, für diese Ämter! Sehe das bei mir selbst. Alle möglichen Organisationen kommen von Zeit zu Zeit vorbei, ob ich mich nicht doch auch mit einer Funktion miteinbringen möchte - ok, ein paar habe ich, und da ist es mir zeitlich auch schon manchmal zuviel.

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Kurz gesagt,das übliche Polit Kasperl Theater.

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@JD6230
Genau das ist das Problem, Leute die jetzt am Werk sind kennen die Probleme nur vom hören sagen, mit den Einkommen aus der Politik und Interessensvertretung wischen jedes Einkommensproblem aus der Landwirtschaft locker mehrfach weg.
Wirklich ernsthaft entscheiden kann nur einer, der auch diese die Entscheidungen am eigenen Leib (Geldtasche) verspürt, alles andere ist Kasperltheater wie der biorogkerl so schön sagt!
Mit Zusatzeinkommen von -zig tausenden Euros kann man die miese Agrarpolitik leicht verschmerzen.