Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen

Antworten: 4
  05-01-2016 18:35  DJ111
Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen
Wer hat damit Erfahrung?

Der beste Zeitpunkt soll ja kurz vor der Blüte des Roggens sein ...

Wie effizient lässt sich der mit einer Messerwalze abtöten?

... bitte um Erfahrungsberichte

Gruß, DJ

  05-01-2016 19:04  Andi7
Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen
Hallo,

warum silierst du das Gemenge nicht? Wäre eine Top-Silage für Milchvieh!

  05-01-2016 20:53  FeSt
Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen
Weil seine Viehhaltung im Boden stattfindet, Würmerhaltung.

@DJ111
Das Thema Messerwalze - "niederwalzen" interessiert uns auch sehr. Georg hat eine Eigenbauwalze mit vorlaufenden Striegel wie in einem zuletzt laufenden Thread gezeigt mit Foto (Link).

Doch Du hast Dich laut Forumssuche eh schon jahrelang damit beschäftigt .
MF hat Dir ja zu der Begrüngungsmischung geraten damals.

Warum hast Du Dich bis jetzt zu keiner durchringen können?

Für die Maisflächen haben wir eh einen Profimulcher, den es laut unserer Meinung definitiv braucht, doch für Begrüngungen wurde weniger Intensität reichen, bei noch mehr Flächenleistung oder gleich Kombination Messerwalze (Front) und Grubber im Frühjahr.

Auf jeden Fall ist in unserer Region keine im Einsatz, auch Händler befassen sich nicht damit, leider.

M.

  06-01-2016 00:34  FeSt
Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen
.
 


  06-01-2016 06:33  DJ111
Begrünung - GS-Roggen und Wicke - niederwalzen
@ Fest:

Danke für den link, hab das offensichtlich übersehen.

Bei Mais ist das ja kein Problem, vor allem da man ja mit Herbiziden eh noch nachhelfen kann.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Verfahren für die Kürbisse.
Nach mehreren Versuchen mit Direktsaat und auch Striptill hab ich da noch immer keine Lösung die jedes Jahr zuverlässig funktioniert.
Die Videos und Bilder im WWW von - vor allem amerikanischen - Kollegen sehen zwar super aus - vor allem beim Anbau - aber für mich zählt in erster Linie das Ergebnis im Herbst, also der Ertrag.
Und da konnte ich bis jetzt noch kein wirlich brauchbares System finden ...

Meinen Erfahrungen nach, braucht der Kürbis nackten Boden, der sich gut erwärmen kann um einen vollständigen Aufgang zu haben.
Das ist mit Direktsaat nicht zu realisieren.
Bei Striptill gibt's zwar wärmeren Boden und besseren Aufgang, aber dann auch Probleme mit Unkraut in der Reihe.
Problematisch bis zum Totalausfall können natürlich auch Schnecken sein.

Meine derzeitigen Überlegungen gehen dahin einen breiteren Streifen - etwa 40 - 50 cm offen zu halten, wo ich dann eine Kürbisreihe säen und später auch hacken kann.
Dazwischen - etwas 90 - 100 cm möchte ich den Roggen und die Wicken wachsen lassen und erst dann umwalzen, wenn die Masse groß genug ist um mir nach dem Niederwalzen den Boden so gut zu bedecken, dass da kein Unkraut aufkommen kann ...





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