Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !

Antworten: 5
  14-01-2015 10:09  sakura
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
In Russland bestimmt Putin ganz alleine was beschlossen und umgesetzt wird.
In der Österreichischen Bauernvertretung ist es genau so !
Es bestimmt durch die Absulute, Kommunismusähnliche Mehrheit und Klubzwang alleine der LWK-Präsident was für die Bauern und Bäurinnen \"Gut\" ist !
Tatsächlich wird im Sinne der Geldgeber (Raiffeisen, LGH, Molkerei, Landmaschinenindustrie, Lebenmittelindustrie, Stallbaufirmen, Versicherungen - in OÖ. ist ja ein Ex-Landesrat Chef, AMA, Red Bull,........entschieden.
Denn das Hemd vom LGH Vertreter, Molkereivertreter, .......... liegt jedem der 9 Bauernbund-LWK Präisdenten leider VIEL näher, als das Hemd des Bauernvertreters !!
und dies obwohl Sie von uns Bauern auch fürstlich entlohnt werden und gesetzlich dazu verpflichtet wären, die Interessen der Bauern zu vertreten !

  14-01-2015 17:37  Neudecker
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
Hallo sakura
Die Bauernvertretung in Österreich hat mit Kommunismus überhaupt nichts gemeinsam.
Falls bei den Landwirtschaftskammerwahlen in Oberösterreich eine andere Wählergruppe die absolute Mehrheit erringen würde, dann könnte sie für sechs Jahre Gesetze in der Landwirtschaftskammer beschließen und verwalten. Der Arm der Landwirtschaftskammer ist leider sehr kurz, denn im Landtag und im Nationalrat können nur Anträge der dort vertretenen Parteien eingebracht und beschlossen werden. Da in der marxistischen Lehre sowieso alle Bürger des Landes mit Meinungsäußerungen sehr vorsichtig umgehen müssen und möglichst alle gleichviel verdienen sollen, wird es auch keinen Ansporn für besondere Leistungen geben. Dazu kommt noch, dass bei Wahlen kaum oppositionelle Gruppierungen zugelassen sind und die Stimmzettel meist ohne Kuvert in der Urne zu landen haben. Natürlich dürfte diese Situation bei den kommenden Landwirtschaftskammerwahlen kaum eintreten. Es sei denn, es kommen jene ans Ruder welche die gleiche Einstellung wie eine mir gut bekannte Bäuerin in Glanzzeiten der IG Milch hatte. Sie sagte mir: Lieber Neudecker wenn wir nun die Macht bekommen, dann schaffen wir alleine an. Dann hat kein anderer mehr was zum Mitreden. Also, könnte man diese Einstellung, Demokratie, oder Diktatur bezeichnen?
Liebe Grüße vom Neudecker

  14-01-2015 18:29  melchiorr
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
Hallo!
Wo bist du zu Hause? Nordkorea oder China? Bei uns in OÖ ist die LK-Wahl eine demokratische. Du brauchst dich nur zu egagieren und für eine dir nahastehende Gruppe zu kandidieren und wenn genug Leute deiner Meinung sind, wirst du auch gewählt, das ist natürlich mit Arbeit vebunden, die nicht bezahlt wird. Schimpfen im Wirtshaus ist natürlich leichter und da hast du auch schnell viele Anhänger. KPÖ kandidiert bei den LK-Wahlen nicht, aber sonst kannst du aus 5 verschiedenen Gruppierungen wählen.
lg

  15-01-2015 10:28  jodo_03
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
die bauern sollen zur wahl gehen. das einzige demogratische recht daß wir haben. jeder soll auch einmal die kraft aufbringen einen andere grruppe zu wählen. im wirtshaus zu schimpfen bringt überhaupt nichts. es wird kein weltuntergang wenn der BB die absolute verliert. dann müüsen sie sich einmal gedanken machen für was sie da sind.


  15-01-2015 11:22  sakura
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
@jodi - volle Zustimmung ! Solange BB die absulute Mehrheit hat, strengen sich die Herren und Damen vom BB nur für Ihre Geldgeber bei den Nebenjobs an !!!!!!

@ Neudecker:
für die meisten Erlässe, Beschlüsse, Verordnungen,......... ist weder Landtag noch Nationalrat zuständig !
Alleine LW-Minister Ruprechter hat das umzusetzten was die LWK Vollversammlung beschlossen hat.
Bei der Muku Prämie mußte Er diese abschaffen, obwohl dies nicht im Seinem Sinne war, weil die LWK Vollversammlung dies so beschlossen hat,

  15-01-2015 12:55  hubi97
Kommunismus in der Österr. Bauernvertretung !
@sakura,
Volle Zustimmung.
LWK Präsident bekommt por Jahr 116.296,--€ "Aufwandsentschädigung" --- DAS SIND 9.691,--€ pro Monat (12 mal gerechnet, denn die Bauern bekommen von Molkerei oder Schlachthof auch kein 13. und 14. Gehalt ausbezahlt) !!

Trotzdem wird für die Auftraggeber der "Nebenjobs" entschieden -- es gibt zusätzliches Geld von verschiedenen Funktionen: z. B. Aufsichtsrat im LGH bzw. Genossenschaftsanwalt, Molkerei, OÖ. Versicherung, Raiffeisenlandesbank,.............
Ex - Innenminister Strasser wurde nur für den VERSUCH sich ein Körberglgeld zu verschaffen, GESIEBTE Luft verordnet !!



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