jungbauernvertretung, wohin gehst du?

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
Wir habe die besseren Zeiten hinter uns. Es ist schlicht und einfach nicht mehr genug Geld für die Umverteilung vorhanden. Wennst bei der Politik zu sparen anfängst, kommt nicht viel zusammen. Bei der Verwaltung incl Asyl wäre noch ein Schippl drin.

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
Meiner Information gibt's die Niederlassungsprämie etwas abgeändert auch weiterhin, die "paar Netsch auf die Za" sind zusätzlich.

Wenn auch auf freiem Felde mutig wie die Löwen gekämpft wurde, nachdem der Schlachtenlärm verstummte klettern die Suderanten aus den Höhlen und wissen alles besser!

Sorry, die Versuchung war zu groß
LG Thuban

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
was heißt in leicht abgeändert Form?

schätz mal - mit weniger bürokratischen Aufwand
- inflationsangepaßt

ups, jetzt bin ich aufgewacht.

mfg

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
erst informieren, dann maulen
die Hofübernehmerprämie gibt es weiterhin in etwas geänderter Form und zusätzlich Flächenprämienzuschläge (Details noch nicht ratifiziert, da Teil der LE)
was soll da schlechter geworden sein?
(ausser, dass man wieder nachweisen muss, dass irgendwo auch Geld bei der Übernahme ausgegeben wurde)
mfg

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
Der BB und die Jungbauern müssen wieder mal die Werbetrommel für sich selbst rühren, weil im Jänner sind ja Kammerwahlen in OÖ. Und da müssen sie etwas verkaufen was sie eigentlich nicht leisten, nämlich das sie eine Standesvertretung sein sollten. In Wahrheit arbeiten sie gegen die aktiven Landwirte und sind nur damit beschäftigt für die führenden Genossen noch ein paar gut bezahlte Nebenjobs zuzubringen oder neu zu erfinden.
Ich hoffe auch das der BB bei der Kammerwahl mal die Rechnung bekommt für seine Unfähigkeit als Bauernvertretung.
little

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DANKE Little: meine Worte!!

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
@Little und Freunde
Ich glaube, ihr verwechselt den BB oder Jungbauern mit der eierlegenden Wollmilchsau, die alle Probleme für jeden Bauern aus der Welt schaffen können.
Geht natürlich nicht.
Über manche Zielrichtung der aktuellen LWPolitik darf man auch anderer Meinung sein.
Ich sehe allerdings weit und breit niemanden, der Interessen der Landwirte besser vertreten soll ??
Die Arbeiter sind auch nicht so blöd, dass sie sagen : Hurra, die Gewerkschaft und die Arbeiterkämmerer solls bei den Wahlen ordentlich auf die Schnauze hauen, weil dann wird alles besser.
LG Thuban

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
@ Thuban: Ich kenne allerdings keine Gewerkschaft, die sich dermaßen mit nicht vorhandener Leistung ruhmt^^
Es fällt bei diesen landwirtschaftlichen Gschichten extrem auf, dass es sich wohl um Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen für die jungan Buam handelt, weil in die Privatwirtschaft geh'ma jooo ned^^

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
@Thuban und Freunde!

Vor 2 Jahren wurde uns die Dieselrückvergütung gestrichen ohne einer Wortmeldung vom Bauernbund dazu. Jetzt steht Reisecker auf und verkündet in der Kammerzeitung das wir unbedingt eine Dieselrückvergütung brauchen damit unsere Betriebe überleben können. Im Jänner nach der Wahl wird es dann heißen, wir hätten ja gewollt aber es war nicht durchzubringen.
Mit der Gewissheit, dass die anderen Standesvertretungen noch schwächer sind als der Bauernbund wiegen sie sich in Sicherheit und arbeiten gegen uns. Ein führender Bauernbündler hat zu mir gemeint: "Die anderen können ja auch nichts, also wenn willst du den anderen Wählen außer uns". Dieses Argument ist ein absolutes Armutszeugnis für den BB.
Wieters ist es eine Frechheit das ein Kammerpräsident (Reisecker) Gott spielt, indem er entscheidet welche Betriebszweige sinnvoll sind und welche nicht. Und laut seiner Aussage gehört die Mutterkuhhaltung nicht zu seinen gottgewollten Plänen
little.

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
Hallo,
das grösste Problem Allgemein glaube ich ist, dass nicht die besten Leute ans Ruder kommen,die wirklich was draufhaben,sondern die , die wie es zB. beim Bauern ist, der am meisten Antreiben lässt.( Grösseren Stall auf Pump, ohne die Grundbasis dafür zu Haben ) und genau die sollen Sagen wie es langgeht?
Nicht dass viele jetzt meinen, es ist nur beim Bauern so ist, sondern ganz stark die Parteiinteressen ganz im Vordergrund stehen und dann Lange wirklich nichts ist.
Warum ist es nicht möglich, sinnvolle Aspekte zu haben,die besten Ideen gehören umgesetzt, egal von wo der Vorschlag kommt, nur so kommen wir weiter!
Denkt doch mal nach!
mfg
Robert

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Ich sehe das Problem in der großen Streuung der bauernbund Mitgliedern . Vom Bergbauern bis zum marchfelder gemüsebauern, vom Hobbybauern bis zum vollerwerbsbauern der auch Fremdarbeitskräfte beschäftigt sind die Interessen doch sehr verschieden. Der Bauernbund sollte einmal Stärke zeigen und sich zu einer vollerwerslandwirtschaft bekennen, und nicht glauben mann muss jeden Hobbybauern nachlaufen. Die Wirtschaftskammen glaubt auch nicht sie muss jeden Hobbytischler der im Keller bastelt ein Ansprechpartner sein. Übrigens, was erwarten wir uns von dem geringen bauernbundbeitrag den wir einzahlen, um 20 € pro Jahr einen Kalender ,eine Wochenzeitung und eine Topvertretung? Wieviele Zahlen den Höchstbeitrag von Ca .100 € ? Die beim Bauern immer als gute Vertretung gelobte Gewerkschaft kassiert 2% vom Bruttolohn? Ohne Geld wirst halt nicht die guten Leute bekommen!

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@ Falkandreas: Wie viel AKTIVE Mitglieder hat denn der BB dann noch, wenn nur mehr Vollerwerbsbetriebe, und zwar ECHTE Vollerwerbsbetriebe, dabei sind? Für de paar Netsch brauchst erst gar ka Vertretung bzw. keine dermaßen Aufwendig organisierte ...

Und ich sag's gleich, ich kann es nicht ausstehen und find es letztklassig, die Leistung von Nebenerwerbsbetrieben runterzuspielen ... Es sei denn, es is nach wie vor der Unterschied zwischen Neben- und Vollerwerb nicht ganz klar, was mir ehrlich gesagt viel zu oft vorkommt^^

Oder ma gehört zu jenen, die meinen, Nebenerwerbsbetriebe sind ausschließlich jene, die jo nur maximal 10ha haben ... kenn ich auch, konnte ich aber bereits eines Besseren belehren ;)

Landwirtschaft kannst durch diverse Pflicht- und Zwangsmitgliedschaften und Beiträgen schwer mit Hobbytischlern und dergleichen vergleichen ... Ich kenn genug, die sowas "Nebenbei" machen, das sind jene, die ehemals vom Karli Heinz, dem Willi, dem Michi, der Mizi etc. und derzeit vom Hans Jörg so gern gemocht werden ...

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Das stimmt natürlich das man dann nicht mehr so eine aufgeblähte Organisation brauchen wurde,wenn die Hobby Bauern wegfallen würde. Und genau darin sehe ich die Chance ., weil um 20 € kannst die Kosten für Zeitung usw.nicht decken. Weiters habe ich nicht die Nebenerwerbslandwirte runtergespielt,aber ich glaube trotzdem,das es das Ziel sein sollte einen Betrieb so aufzustellen das eine Person davon leben kann. Scheinbar gehörst du zu der Spezies die Glauben mit Hektar imponieren zu können beschämend ist es wenn du mit 96 ha nicht genug Einkommen erwirtschaften kannst um im Vollerwerb überleben zu können. Du hast es scheinbar übersehen das nicht die Hektar sondern der Umsatz bzw.gewinn entscheidend ist

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Übrigens, keiner von dir genannten Finanzministern hat Freude mit Bauern die sich hinter der vollpauscjhalierung verstecken und in ihren Leben noch nie Einkommensteuer bezahlt haben

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Hallo

zur Jungübernehmerabgeltung:

Man kanns eh nur nehmen, wie man diese bekommt zur jeweiligen Zeit, doch finde die Einmalabgeltung nicht richtig, sollte pro Übernahmen sein, denn bei jeder hast zuerst Kosten, und je Betriebstelle verursacht das Kosten.
Wenn aber einer weiterer Hofbetrieb garantiert wird, oder sogar Ausbau folgt, ist das nicht in Ordnung, denn da geht eh alles für die Kosten von Notar, Finanz (Grunderwerbssteuer) und Gericht (Eintragungsgebühr) mehr als drauf und ist für Projekte nichts übrig, nicht mal Planungskosten.

Vielleicht wären dann nicht so viele Höfe stillgelegt und mehr Dorfleben gesichert.

lg FeSt

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"Weiters habe ich nicht die Nebenerwerbslandwirte runtergespielt,aber ich glaube trotzdem,das es das Ziel sein sollte einen Betrieb so aufzustellen das eine Person davon leben kann. "

Asoooo, jo dann versteh ma uns eh ;) Gibt hier im Forum ja verscheidenste Ansichten, was Nebenerwerb bedeutet^^ Sagen wir so, eine Landwirtschaft soll so viele Leute erhalten, wie auch für den Dauerhaften, alltäglichen Betrieb nötig sind, is ja klare Sache ...
Die "meisten" verstehen unter Vollerwerbsbetriebe jene, die mit den Einkünften aus'm Betrieb, ohne Nebeneinkünfte, den gesamten Betrieb+ Familie finanzieren können ... Und davon, also wirklich absolut OHNE Nebeneinkünfte, egal welcher Natur, gibts reichlich wenige, deswegen meine fälschliche Annahme, was du unter Neben- und Vollerwerb verstehtst, entschuldige ...

Nana, Neben- oder Vollerwerb hat ja auch nix mit Betriebsgröße zu tun, so viel muss einem klar sein ;)

Zum Unterschied bei Neben- und Vollerwerb muss ja wie gesgat nur die bessere Hälfte mit am Betrieb gemeldet sein, einer geht arbeiten, einer macht soweit alleine den Betrieb- Das is bei dementsprechenden Einkünften bereits ein Nebenerwerbsbetrieb.
Außer ma handhabt es streng und eher nicht nach dem konservativen Bild (Wo ja ganz toll familiär ist und um 12 des Essn aufm Tisch steht), einer macht den Betrieb und is alleinig drauf angeschrieben, der andre geht arbeiten, quasi komplette Trennung ...
Wenn ma diesbezügliche eine Trennung machen würd, uuuund dann noch nur mehr die Aktiven Bauern zur Kammerwahl lassen würd, jo wos bleibt do übrig ... Der "Wasserkopf" is aber wohl selbst gemacht und nicht wegen der Nebenerwerbler vorhanden ... Wasserköpfe entstehen scheinabar mit zunehmender Entwicklung diverser Institutionen, das is so ein Phänomen^^

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@ falkandreas: kannst du mir bitte mal DEINE Definition von Nebenerwerbslandwirtschaft sagen? Ich hab so den leisen Verdacht, dass die nicht mit der übereinstimmt, die so generell in diversen Publikationen und Statistiken genommen wird.
Und ob die Mitzi. der Seppl, der Michi und jetzt der Hans Jörg nicht doch ganz glücklich mit den Nebenerwerbslandwirten sind, solltest jetzt auch nochmal durchrechnen. Die zahlen ihre Einkommenssteuer im angestellten bzw. selbstständigen Beruf und dann kommt nochmal der Brief vom Finanzamt für den Betrieb. SV selbiges (ASVG/SVA und SVB bis zur Höchstbemessung).

jungbauernvertretung, wohin gehst du?
Hallo.

Bevor man immer nur meckert sollte man sich vorher mal informieren!!

Die Jungübernehmerprämie wird weiterhin ausbezahlt nur bekommt man das Geld nicht mehr auf einmal sondern wird der Betrag von 12000 Euro wenn man über 2000 Akh ist, über 5 Jahre auf die Betriebsprämie aufgeschlagen. Und dann kommen noch die zusätzlichen 71€/ha für 5 Jahre lang dazu.

lg