Antworten: 81
  23-08-2014 08:26  Filz1
Maiswurzelbohrer
Es ist eine Katastrophe! Wie am besten Bekämpfen?

  23-08-2014 09:46  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
Fruchtfolge mit windbestäuber.

  23-08-2014 10:21  Mascher88
Maiswurzelbohrer
gehts vielleicht etwas genauer??
von wo bist du?
Fruchtfolge?
Ausmaß? (Katastrophe ist keine Maßangabe, besser % oder ha)

Und davon abgesehen, ist jetzt der Zug heuer sowieso schon abgefahren!
für nächstes Jahr vielleicht eine andere Strategie zulegen!

Aber zuerst erzähl uns einmal etwas mehr!

Mascher

  23-08-2014 10:42  schellniesel
Maiswurzelbohrer
@andersgesehen

RICHTIG!! Mit dem Zusatz das dies jedoch ausnahmslos passieren muss!!

Wegen ein paar ha zwischen drinn die ff machen die dem MWB nicht zusagt hilft halt auch wenig!!

Masterplan für die nächsten fünf Jahre muss dringend her!!

Ich seh da eine ff Verordnung an vorderster Front in Zusammenhang mit Psm!!

Glaub wir haben wirklich nur mehr eine Chance wenn wir eben alle möglichen Register ziehen!! Und ich denk nicht an gvo's!

MfG Andreas


  23-08-2014 11:04  DJ111
Maiswurzelbohrer
Guckst du anderen Beitrag, da hab ich "schöne Bilder" reingestellt.
 

  23-08-2014 12:09  schellniesel
Maiswurzelbohrer
Ich hab auch a Bilderl!

Das Foto is jetzt keien 2Stunden alt!
Is von unserem "Kürbsibetl" gleich neben dem Wirtschaftsgebäude! Die Kürbis wurden bewusst spät angebaut um später auch noch Kochkürbisse zu haben!

Der Käferanflug ist heuer schon so enorm das man beim spät genbauten Kürbis auch durchaus mit Ausfällen rechnen muss!

Also ich trau mir nach Kürbsi sicher auch keien Mais mehr bauen!!

Mfg Andreas

  23-08-2014 14:49  DJ111
Maiswurzelbohrer
... naja ob die Windbestäuber da viel besser sind ....

... ich find die Viecher derzeit fast auf jeder Kultur, der Unterschied bei den Blühpflanzen ist ja offensichtlich nur, dass sich die Viecher auf die Blüten konzentrieren und dadurch leichter am Schlag zu finden sind ...

  23-08-2014 15:34  hesiod
Maiswurzelbohrer
an ANDERSgesehn

Die Frage von Filz1 war, wie man den MWB bekämpfen kann. Ich denke, dass deine Antwort an der Fragestellung ganz klar vorbeischießt.
Mit einer FF kann man den MWB nicht bekämpfen, ich kann jedoch Kulturen auswählen, an denen der MWB wenig bis keinen Schaden anrichtet.

Daher hätte ich gerne Antworten auf folgende Fragen:
* Welche FF kann / soll ich wählen um keinen bzw. nur einen möglichst geringen wirtschaftlichen Schaden durch Wegfall von Mais zu erleiden (gesucht ist ein Äquivalent zu 14 t Trockenmais / ha)?
* Wie "brauchbar" sind die Kulturen Ölkürbis, Körnerhirse, Sonnenblume in einer Maisfruchtfolge?
* Was sollen flächenschwache Veredelungsbetriebe als Futtergrundlage wählen?

An alle, die das Problem des MWB leichtfertig abtun und sich dabei ziemlich weit aus dem Fenster lehnen - habt ihr schon einmal nachgedacht, welche volksirtschaftlichen Schäden eine massive Reduktion des Maisanbaues mit sich bringt?

  23-08-2014 16:19  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo !

also man hätte viel früher den MWB mit Fruchtfolge "bekämpfen" können, und hat das auch gewusst.. man ist lieber mit 180 Sachen gegen die Wand gefahren und jetzt plötzlich meint man das der "volkswirtschaftliche" Schaden ach so groß´sein wird....

Stellt euch nur mal vor, dieses System dieser "Volkswirtschaftlichen" Hoch-Zeit bricht mal zusammen. Denn Volkwirtschaftlich ist ja viel besser wenn der MWB auch mit Mitteln von Bayer, Syngenta etc. bekämpft werden muss.. aber ans Ende der "Fahnenstange" denkt niemand, wenns eben crasht was ja bald im Falle des MWB passieren kann... aber was ist wenn es keine Mittel mehr gibt, bzw. das GIft noch ein stärkeres immer werden muss, oder eben die "Chemievolkwirtschaft" zusammen bricht und es keine Mittel mehr gibt...

Mir kommts so vor wie, nur die Wirtschaft zählt, daweil ist die FF das unumgänglichste in der LW, und genau so wird es mit dem Boden passieren, mit den FF der angeblich "LW Praxis".. denn mit Mais, Weizen und Raps wirds in den vielosen Gebieten auch mal crashen bzw. merken es die Betriebsleiter schon, udn die ehrlcihen erzählen es..auf 100 er Böden gehts halt länger.. besonders sieht man es in Grenzertragsgebieten wie die Böden leiden..

Aber man fährt ja lieber wie beim Mais mit 180 weiter Richtung Wand, daher sollte man sich am Ende nicht beschweren....

tg biolix

p.s. ich hab hier schon so viele Vernünftige konv. Bauern gelesen was die FF und den MWB betrifft, daher wünsche ich euch viel Erfolg udn das ihr möglichst viele KollegenInnen überzeugen könnt !

APropos ein Nachsatz: als ich vor 15 Jahren das erste mal den Grünen Bericht in die Hände bekam, und noch ein Biobauer in "Ausbildung" war, hats mir schon die Sprache verschlagen, als ich den FF Anteil von Mais in der Steiermark las, der war glaub ich damals über 80%, jetzt ist er etwas drunter.. aber das konnte schon damals jeder merken das das nicht gut gehen kann...


  23-08-2014 16:39  farmer80
Maiswurzelbohrer
Hallo!

Diese Foto sagt mehr als 1000 Worte.

lg farmer80

  23-08-2014 17:48  DJ111
Maiswurzelbohrer
Alle die es nicht wissen:
Der MWB ist sozusagen ein Bruder vom Kartoffelkäfer - nicht nur von der Farbe sondern auch von der "Familie" her.

Jeder der Kartoffel anbaut, weiß, dass man den allein durch Fruchtfolge auch nicht 100 % ig in Schach halten kann, obwohl da ja noch längere Fruchtfolgeabstände von Haus aus empfohlen sind!

Also mit Biolix-Agrumenten a la "geschieht euch schon recht" und einer 50 50 Fruchtfolge ist das auch noch nicht gegessen!
Ich bezweifle mittlerweile sogar, ob es sich alleine mit der Fruchtfolge : nur jedes 3. Jahr Mais voll in den Griff zu bekommen ist...

  23-08-2014 18:07  schellniesel
Maiswurzelbohrer
@hesiod

Wie lang glaubst fährst noch 14t ha trockenmais vom Acker angesichts der Entwicklung mit diesem Schädling!??


Wenn man Futter für die Schweine braucht dann empfiehlt sich der Anbau von Getreide vorzugsweise WG... hab im Raum Graz einige gesehen die danach noch körnerhirse angebaut haben!! Bin gespannt ob die noch druschfähig wird!

@dj111

Allein mit ff is der Schädling nicht in den Griff zu bekommen!!

Hab ich oben schon erwähnt! Nur es ist auch so das es mit Psm alleine noch weniger geht!!

Da könn ma nach neonics schreien soviel man will....
auch mit den beizen is dem Schädling kein einhalt geboten siehe Vorjahr wo noch massenhaft gebeiztes Saatgut gebaut wurde!!

Biolix hat's erkannt die fetten Jahre sind vorbei!!

Das der massive maisanbau hierzulande war eigentlich nur ein Kredit war den wir nun zurückzahlen müssen!!

Und eins möcht ich noch anmerken also die Familienbetriebe mit 30-40ha acker hierzulande haben mit der ff weit weniger Probleme als die spezialisierten industriell angehauchten Betriebe!!

Viele entdecken wieder das Rind für sich...

Und mit dem Vieh ist halt net so schwer a...

MfG Andreas

  23-08-2014 18:28  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo DJ !

das hab ich so nicht geschrieben.. geschieht euch recht sagt man zu Kindern die etwas ausloten wollen, aber nicht mal da will man das etwas passiert wenn sie Erfahrungen sammelt. da gehts einfach das man die Natur ein Zeit lange "überlisten" kann, sie dann aber doppelt udn dreifach zurück schlägt.. und wie ANdreas schreibt, den Kredit den ihr jetzt zurück zahlen müsst...

ALso ich bin eher traurig, das die Menschheit und die Bauern anscheinend nur lernen wenns dann schon fast zu spät ist.. aber andererseits die 20% Biobauern in Ö haben schon gelernt, und sich auf gemacht, aber sind noch lange nicht am Ziel mit dem lernen.. ;-)

lg biolix



  23-08-2014 19:12  Piaui
Maiswurzelbohrer
Seit ca. 12 Jahren wird seitens der Lk.(Hr. Klug) gewarnt " Passt auf, aus dem Osten rollt eine Dampfwalze auf uns zu. Es gibt außer der FF kaum eine Möglichkeit der Chemische Bekämpfung(damals)". Der Käfer hat sich bekannterweise um 1992 von Belgrad aus auf den Weg gemacht Europa zu erobern. Als erstes wurden Serbien, Ungarn, Kroatien, Rumänien und auch Slowenien befallen,also Jahre vor uns. Ich habe mich in diesen Ländern Umgesehen und auch mit den dortigen Landwirten über dieses Thema diskutiert und wir alle kamen auf das selbe Ergebnis: 30 bis max.50% Mais der Rest Gerste, Weizen aber auch Soja und Kürbis machen keine Probleme.
Wir sind nicht die ersten mit diesem Problem, aber über den Tellerrand (Dorfrand) müssen Österreichs Landwirte ja nicht Schauen und schon gar nicht in den Osten!

Ps. in den oben genanten Ländern gibt es teilweise schon ein längeres verbot von Poncho und Belem.

Lg. und viel Erfolg.


  23-08-2014 19:24  Piaui
Maiswurzelbohrer
Warum hat den 12 Jahrelang kaum jemand reagiert? Ich meine den Landwirten und nicht unsere Regierung oder Kammer? Ist es des Steirers Recht nur Mais Anzubauen? Seinen Betrieb auf nur eine Pflanze aufzubauen? Auf einem Bein Stehts sich ja gut. In kaum einem Land auf der Welt wird Mono- Mais Angebaut. Daher verwundern mich solche Diskussionen immer wieder.

  23-08-2014 19:36  DJ111
Maiswurzelbohrer
Die Serben, Ungarn, Rumänen haben auch erst auf den Käfer reagiert, als er zum Problem wurde - soviel mal zur Klarstellung!!

Den Vergleich mit dem Kredit halte ich als nicht haltbar. Grund:

Der Käfer wäre auch zu uns gekommen, wenn wir weniger Mais in der FF gehabt hätten - wohl auch klar!!

Der Mais hat zumindest in unserer Gegend in den letzten Jahrzehnten reiche Erträge gebracht.
Wenn wir das nicht genutzt hätten, wären wir bzw. unsere Vorfahren wohl auch dumm gewesen.
Wir werden den Mais zukünftig sicherlich weiter nützen, allerdings etwas eingeschränkt mit Rücksicht auf die neuen Bedingungen mit dem MWB!!

Ich bleib lieber bei dem Vergleich mit dem Kartoffelkäfer:
Da hats - als der bei uns eingeschleppt wurde - auch massive Ernteeinbußen gegeben, aber man hat damit zu leben gelernt!!

@ Piaui:
Jawohl, es ist das Recht des Steirers Mais anzubauen (wie jedes anderen LW natürlich auch), weil (bis jetzt zumindest) keine andere Kultur so einfach so große Energieerträge von der Fläche abgeworfen hat!
Wo man mit hohem Aufwand 6 - 9 t Getreide erntet, war es bis jetzt möglich relativ einfach 10 - 14 t trockenen Mais zu ernten.
Da ist sehr wohl als Tierhalter als auch als Marktfruchtbetrieb bis jetzt wohl legitim gewesen, das höhere "Einkommen" zu bevorzugen!!!


  23-08-2014 20:06  textad4091
Maiswurzelbohrer
"Wir sind nicht die ersten mit diesem Problem, aber über den Tellerrand (Dorfrand) müssen Österreichs Landwirte ja nicht Schauen und schon gar nicht in den Osten!"

So schauts moi aus Piaui- "Weil de im Osten san jo olles Kleinkeischler, de hobn jo nur a paar Große zum herzeigen" ... So die Meinung mancher Berufskollegen, die es ned mal in ihrer Landjugendzeit zusammengebracht haben, andere Länder, Betriebsweisen und Systeme kennenzulernen ...

Zu dem leidigen Thema, was soll ma sonst anbauen, denn das liefert die meiste Energie- Ja es hat wohl jeder kommen sehen dass ma mit gewisser Wirtschaftsweise einmal ansteht, aber es wird scheinbar doch noch so gewirtschaftet, als gäbe es keinen Morgen, nach dem Motto "Na so arg wirds schon ned werden, des sind ja alles Schwarzmaler de sowas sagen"

  23-08-2014 20:12  DJ111
Maiswurzelbohrer
@ textad:

... was mal sein wird ...

... wenn du so vorausschauend bist, färht dein Traktor sicher ohne Diesel und dein Auto auch ... oder ...?
Denn das Öl geht ja anscheinend irgendwann aus ...

Bei aller Frömmelei: Ich halte nichts mehr davon, jetzt zu meinem Nachteil auf etwas zu verzichten was 99 % aller anderen zu ihrem Vorteil nutzen!
Wenn es alle tun sollten, bin ich der erste, der dabei ist, aber ich muss nicht immer der erste sein, wenn es dann kurzfristig zu meinem Nachteil ist und ich letztendes auch langfristig keinen Vorteil davon habe!!!


  23-08-2014 20:33  biolix
Maiswurzelbohrer
DJ du hast es noch immer nicht verstanden.. diese Art von Monokulturen führt in die Sackgasse.. auf 10 Jahre auf oder ab kommt es nicht an... Fakt wird sein das ihr eure Böden zugrunde gerichtet habt und die SChädlinge nicht los werdet..

Fakt war seit Jahrhunderten eine 3 Felderwirtschaft, inkl. Leguminosen, wer das nicht glauben will, redet einmal im Leben mit eine Ökologen udn einem Bodenwissenschaftler, un dnicht nur mit Pflanzenbauberater der LKs oder LW Fachschulen..

lg biolix

  23-08-2014 21:00  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
pernkopf hat am stuhl vom Niki gesägt.
nicht nur Niki ist gefallen, sondern auch
der mais, den Niki schützen wollte ....

- - -

weißer Gänsefuß, ambrosia, Kürbis, Melone,
Zucchini, gurke, luzerene und noch ein paar
unkräuter, die ich jetzt auf die schnelle nicht
mehr weiß, sind für/in der Paarungszeit genauso
wichtig für diabrotica als fraßmittel, wie mais.

wichtig dabei ist der "zucker" (Nektar) vom ziel der
befruchtung der jeweiligen pflanze, die damit
Insekten anzieht, so auch fürn diabrotica.

beim raps gibt´s einen weg den unliebsamen
Rapsglanzkäfer ohne psm-einsatz fern zu halten,
da durch die "richtige" Düngung, die nicht nach justus
von Liebig (gesetz der minimumtonne) abläuft, auch
kein zucker aus der pflanze (blattöffnungen)
austritt, aber das ist für dieses Forum ein zu
schwieriges Thema ...

zurück zum maiswurzelbohrer.
im larvenstadium reicht auch soja, hirse und Weizen
fürn mwb, dass er sich weiter entwickeln kann. sind jedoch
2 jahre Getreidearten folgend in der ff stirbt die Larve
auch ab.

also eine Fruchtfolge die funktioniert ist
mais - winterweizen - Wintergerste und dann wieder mais
wobei eine 2keimblättrige frucht auch die
Entwicklung der Larve unterbricht, leider sind diese
nicht ideal als futterfrucht eines tierhaltenden betriebes.

@hesiod
meine heurige maisernte steht noch aus, aber einige
meiner wintergerstenschläge werden viele maisschläge
heuer schlagen, auch ohne mwb-befall ...
( und so viele kg an deine 14 tonnen fehlen hier auch nicht ;) )



  23-08-2014 21:13  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
achja, auch noch ein natürlicher weg.

minus 10° hält die Larve auch nicht aus.

sowie ein bestimmter asiatisccher wurm liebt
auch die Tiere im boden, leider auch den von
uns so geliebten tauregenwurm.



  23-08-2014 21:33  MF7600
Maiswurzelbohrer
noch wichtiger als fruchtfolge ist ein intaktes bodenleben.
es gilt natürliche feinde zu fördern. maisfelder mit vielen laufspinnen, laufkäfern,... und maisvorfrucht haben weniger probleme mit schädlingsbefall als maisfelder mit an derer vorfrucht und keinerlei solchen natürlichen gegenspielern.
und ich spreche da von 10- 100 fach mehr laufspinnen, käfern,... von feld zu feld.

selbiges ist auch bei kartoffelfeldern zu beobachten, ordentlich bodenleben- keinerlei kartoffelkäfer.

es gibt auch intensive forschung von saatbaufirmen in dem bereich. wird aber scheinbar nicht breit veröffentlicht.





  23-08-2014 21:41  mario31
Maiswurzelbohrer
@ANDERSgesehn: "sowie ein bestimmter asiatisccher wurm liebt auch die Tiere im boden, leider auch den von uns so geliebten tauregenwurm."

wie meinst du das ? kanst du das näher beschreiben ich würde gerne mehr darüber erfahren!!

mfg mario

  23-08-2014 21:57  textad4091
Maiswurzelbohrer
@ DJ111: Na dann sag mir doch, wieso die netten Leute im Osten scheinbar weniger Probleme haben mit dem Mauswurzelbohrer?
Brauchst dich ned blöd stellen, du weißt sehrwohl was ich mit \"kommen sehen\" meine ;) Spontan fällt mir da auch das Pensionssystem ein, was uns alles auf dem Kopf fallen wird, aber jo mei, solang\'s noch so geht wie jetza, wurschteln ma hoit weiter bis zum Kollaps ... Des is leider grundsätzlich bei vielen Dingen so, wie du auch ansprichst, bei der Entwicklung alternativer Antriebstechniken ... Solang\'s so geht wie jetza grod im Moment, is alles in Ordnung, und sowieso, wieso soll ma heute überhaupt an morgen denken, oder wie solls laufen? Wenn jeder nach dem Prinzip \"Hinter mir die Sintflut\" arbeiten würd, dann könnt ma ehrlich gesagt gleich drauf pfeiffen, weil sterben müss ma so und so alle :P :P

  24-08-2014 08:57  FeSt
Maiswurzelbohrer
Hallo

@ANDERSgesehn

Für uns im Innviertel ist das bis auf ein paar Funden in Bezirk Schärding Raum Suben noch kein Thema. Ich persönlich habe, aber großen Respekt vor diesem Käfer, da ich auf einen Betrieb 40% und auf den anderen 50% Mais in meiner FF brauche, wegen Futterbedarf und alleine schon arbeitstechnisch wegen Aufteilung Sommer-Herbst-Ernte-Ablauf. Habe früher manchmal mit auch Raps in der Fruchtfolge, das Problem Mais auf Mais daher bauen zu müssen, gehabt. Habe das jetzt abgestellt. Weil ich vorab einen gangbaren Mittelweg finden möchte, um eine Ausbreitung einer solchen Katastrophe vorzubeugen. Stimmt schon, es sind die Alpen inzwischen, doch die Funde zeigen das auch das den MWB kalt lässt.

Meine Frage daher zu der FF-Absterbetheorie:

Wenn ich mehr als drei Jahre brauche, als Unterbrechung für diese Praxis, hätte ich da nicht mehr Erfolg, es so umzustellen auf beiden Betreiben max. 40% Mais in der FF, UND von der Überlegung doch erst recht die 20% Mais auf die anderen 20% Mais zu bauen mit sorgfältiger Herbstfuhre, wo ich vielleicht in einem normalen Jahr passablen Frost habe und dann drei Jahre als Unterbrechung z.B. WW-WG-Soja/Raps?

Derzeit praktiziere ich es so, dass zwischen dem Mais immer Getreide und dann/oder eine Alternative steht?

Nur ein Denkansatz, der trotz Mais auf Mais mehr vorbeugen könnte als er schadet?

Abgestimmtere Anbaublöcke unter Nachbarslandwirten könnten da zusätzlich helfen, um die Zeitabstandstheorie umzusetzen. Was hilft es, wenn am Nachbarsfeld wieder Mais steht. Oder?

Vom Anbauzeitpunkt experimentieren wir eh, was Sinn macht.

Lg FeSt

P.S. Möchte auf meinen Felder nie ein solches Bild, wie auf den vorher gezeigten Maiskolben haben, vorher baue ich fast keinen bis weniger Mais an. Auch das Spritzen mittels Stelzengerät in den hohen Beständen will ich nie als Praxis haben, es muss auch ANDERSGEHEN!

  24-08-2014 10:18  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
Hallo!

in einen ampferzupfenden und distelmähenden Forum,
in dem glaubstheorien und haßparolen geprädigt werden
ist es nunmal schwierig eine sachlich und vorwiegend eine
zielführende Diskussion zu führen, dabei erwähne ich nicht
einmal eine gute diskussion oder sogar auf hohen Niveau ...

@FeSt
zitat: " P.S. Möchte auf meinen Felder nie ein solches Bild,
wie auf den vorher gezeigten Maiskolben haben ..."

es waren zwar nicht meine felder, aberpersönlich vor "meinen"
augen habe ich es schon, da diese felder einen sehr guten
freund gehören, also ist da ein mitgefühl dabei, als wären es
meine felder gewesen.
ialso kann ich nicht mehr sagen: " ich auch nicht!" , denn um die
Jahrtausendwende fuhr ich mit einen md im Ausland auf einen
2800 ha betrieb mit. die reihe konnte man nur erahnen und
der scheibenwischer auf höhster stufe hatte volle arbeit um
den mwb von der scheibe zu bringen... ich schätze heuer,
spätestens nächstes jahr ist in der Steiermark so weit.

die bedrohliche Ausbreitung geht jährlich um 25km, die
der käfer alleine "zu fuß/flügel" bewältigt, kann aber auch
das doppelte sein, also ins Innviertel dauert es noch 4...5 bis
8...10 jahre, aber diesen vorpsrung sollte man nicht verschenken,
sonst knallt man auch mit 180 oder sogar mit schallgewindigkeit
gegen die wand. da der käfer auch schon, zwar in geringen mengen
in oö ist, sollte man jetzt schon eine Fruchtfolge nach mais mindestens
einmal Getreide wählen, um die Population niedrig zu halten.
die schadschwelle liegt bei 0,6 käfer pro pflanze, bei 90.000 körner/m²
sind das rund 50.000 käfer pro ha. da ein käferweibchen ca 500
eier ablegt und die Vermehrung im Idealfall (mais auf mais)
sich wie im pyramidenspiel exponenziell entwickelt, ist schon
im Vorfeld die Fruchtfolge die beste Prophylaxe.

zitat: "Abgestimmtere Anbaublöcke unter Nachbarslandwirten
könnten da zusätzlich helfen ..."

das ist sicher ein mittel zum "guten" zweck, und wenn´s schon
zu großen Problem mit starken verlusten in der stmk gekommen ist,
wird das sicher in den jahren auch ein zwingender Faktor werden.
das dies vernünftig über die bühne geht "mit Zukunft" ist das sinnvollste
großräumig (min bezirksweise) den maisanbau für jahr x auszusetzen!
aber das ist jetzt nur meine Meinung.
- das mwb-weibchen legt die eier bis zu rund einen 1 meter in andere
felder (ohne mais) ab. das ist durch die "duftintensität" die jede
pflanze natürlich hat, gegründet. das weiblich glaubt also hier
steht auch noch mais und die Eiablage ist hier richtig, da die Larve(n)
die maiswurzeln brauchen um sich zu entwickeln.
- also ein 3m maisfreier rand bei jeden Feld zur Prophylaxe könnte ich
mir auch gut vorstellen um die Population nicht "unnötigen" raum zum
exponentiellen vermehren gibt.

zitat: " Auch das Spritzen mittels Stelzengerät in den hohen
Beständen will ich nie als Praxis haben ..."

das sehe ich "schon" etwas locker!
denn es wird mit Sicherheit nur mehr so gehen, aber da meine ich
explizit wenn eine bestimmte schadschwelle an käfer pro m² erreicht
ist und das ist eindeutig bevor klar und ersichtlich ganze/teilweise Maisfelder
gänsehalswuchs haben. wenn die mittel da sind sollen und "müssen"
sie zwingend eingesetzt werden, denn die freie Entwicklung diesen
gefährlichen käfer muß wegen Gefahr in verzug mit diesen mitteln
unterbunden werden!

zitat: "sonnenblume in Fruchtfolge"
ist genauso wie hirse, Kürbis usw zu sehen, also auch nicht das
ideal. gräser (windbestäuber) sind hier die alternative.

@Mario
vergiß diesen wurm. dieses ding richtet mehr schaden an, als
es nutzen bringt. "es" gehört zu den gefährlichsten Tieren der
welt. es ist eine art Blutegel, also ein Blutsauger ..
der gedanke von @mf hat etwas wares !!!
nur das das richtig funzt muß mulchsaat betrieben werden,
aber dies ist nicht ident mit den "landläufigen" Gedanken
mulchsaat mit 99,5% "sichtlichen" erdanteil an der Oberfläche,
sondern da gehören 5cm hohe mulchauflage hin.
- da werden viele ins raunen kommen, wenn 2ha grünmasse
gemext werden müssen für 1 ha mais ...

lg
ANDERS.



  24-08-2014 10:32  Interessierter
Maiswurzelbohrer
in so einem Falle sind dann die "Greening" Kulturen kontraproduktiv, welche ja unbedingt blühen müssen und dadurch als Pufferzone ausscheiden

  24-08-2014 10:40  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
ausscheiden. "jein."

die liste die kein "ideales" vermehren für die
Larve des mwb ist ja noch nicht vollständig ....

weiters, es gibt, ja noch gebiete, die noch
nicht mit 180 gegen die wand gefahren sind,
und dort ist´s alle mal sinnvoll.

ein bsp. ein betrieb alle 2 jahre mais mit Getreide
wechseln, bringt dann in diesen 3m rand alle 4 jahre
dann mais in seine ff unter, und die vermehrungspyramide
ist unterbunden!

PS: natürlich wäre eine "Änderung" der greeningfläche mit
der auflage "blühend" in: 3m rand zu mulchen um das blühen
zu verhindern und somit das vermehren des mwb äußerst sinnvoll
!!!
(aber da habe ich zu kurze Hände um in der politische ebene
etwas zu erreichen ...)



  24-08-2014 10:45  Interessierter
Maiswurzelbohrer
welche blühenden Kulturen würden sich für eine Pufferzone anbieten und den Biodiversitätsvorgaben entsprechen ?

  24-08-2014 10:49  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
@interessierter

ich habe nicht an der boku studiert ...
aber der Gesetzgeber hätte da eine sinnvolle
Novelle zum umsetzen, so wie ich oben schon
geschrieben habe ...

;)

bei meinen betrieb mit Durchschnittsgröße aller felder
von 1,7 ha beträgt ein 3m saum dann 11% der
gesamtfläche ...



  24-08-2014 10:50  Interessierter
Maiswurzelbohrer
sorry, doppelt

  24-08-2014 10:54  ZMureck
Maiswurzelbohrer
Hallo Leute,

Eins ist sicher - Die Käfer sind SCHLAUER als der BAUER.

Eine Anregung - Die Käfer einsammeln, einrexen und den Chinarestaurants als Delikatesse
anbieten.
Kann sich als Exportschlager nach China entwickeln = Andrä´s nächste Pilgerreise.



  24-08-2014 10:59  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
@int.
Gänseblümchen, Schlüsselblume, Veilchen
um nur ein paar zu nennen wären Blumen
die früher blühen, als der mwb aktiv wäre/ist.

übrigens ein studiumkollege sucht eh
vertragslandwirte für wildgepflückte
Schlüsselblumen. benötigt werden hier
rund 200.000 ha weltweilt ....



  24-08-2014 11:02  mario31
Maiswurzelbohrer
@andersgesehn:
ich wollte mich nur informieren was das für ein wurm ist da ich sehr wissbegierig bin!

mfg mario

  24-08-2014 11:22  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
doppelpost.


  24-08-2014 11:31  FeSt
Maiswurzelbohrer
Hallo.

@ANDERS

Danke! für deine sehr aufschlussreiche, ehrlich gemeinte und erlebte Erfahrung.

Werde die verbleibende Zeit nutzen.

Das mit dem Scheibenwischer soll jeden hier in dieser Flora zu denken geben!!!!!

Kenne es mit den Mücken bei uns beim Maisdreschen, doch brauche nur hin und wieder den Intervall - kein Vergleich zu Dir.

Da kommen mir beim Silomais meine Haferdruschrandstreifen mit 7,5m zum Mais Selberhäckseln danach beim Frühen gerade recht.
Beim Körnermais wird man sehen. Doch mit deiner 4 Jahrestheorie bin ich dann live dabei.
Wusste gar nicht, das die Eiablage, doch so standortbezogen ist.

Solange die Schadschwelle nicht überschritten ist, werde ich keinen Einsatz erwägen. Das nötige Gerät soll dazu auch vorhanden sein.
Werde mir trotz meiner Fläche keines selber anschaffen, um dann auch damit noch nebenbetrieblich Hantieren zu sollen. Nein, das solle andere machen!

Was ist mit Erbsen, blühen früher?
Soja gefährlicher Kandidat?
Die ganzen blühenden Begrünungen vor dem Mais?

Lg FeSt

P.S. Deine gleich am Anfang deiner Antwortmail an mich, verwendeten Adjektive, sind nachhaltig gemäht, äh gewählt, mit der Geschmacksrichtung eines Beikrauttees für diese Vermehrungsaktionisten dieser Flora.

  24-08-2014 12:37  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer

@FeSt
bitte, bitte. eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben.

wenn alle 2 jahre mais nicht mehr funzt ist soja kontraproduktiv,
da die Larve anstatt der jährigen Entwicklungszeit dann ein teil
der Larven auf 2 jährig umsattelt, und sich von anderen wurzeln
ernährt, wie schon in einen obrigen beitrag von mir erwähnt.

bei funzen alle 2 jahre mais geht natürlich soja und erbsen
(beide 2-keimblättrige pflanzen), wobei erbsen meist schon
geerntet oder kurz vor der ernte steht wenn mais in die blüte
kommt, wo auch die fraßzeit und Begattung des mwb ist.
soja hingegen ist später und hat dadurch Nachteile.
dies sind mit der Ernährung (Nährstoffe im boden) begründet.


zitat: "!!!!! Kenne es mit den Mücken bei uns beim Maisdreschen,
doch brauche nur hin und wieder den Intervall ... "

diese mücken werden durch den "zuviel" an zucker in, ähh
ausserhalb der maispflanze angezogen. das zuviel kommt
von einer unausgewogenen pflanzenernährung.
- dh. wenn eine pflanze zuviel nitrat aufnimmt, im vergleich
zu Ammonium nimmt eine pflanze nur soviel auf wie sei wirklich
adhoc braucht und bei hohen nitratangebot wird mehr gefressen als
aktuell gebraucht wird und da nitrat in der pflanze nicht direkt
eingelagert werden kann muß nitrat in Ammonium umgewandelt
werden. für diese umwandlung braucht die pflanze zucker, und
weil´s dann zuviel in der pflanze ist und bei der "ideale" nährstoff-
Kombination dann auch noch fehlt wird zucker über die Stomata
ausgeschieben. es klebt dann zucker auf der aussenseite des
blattes und diese Insekten "riechen" das LECKere.

abhilfe die Düngung des "boden" so ausrichten das viele Verhältnisse
richtig sind. zb.
C/Norg Norg/S K/Mg N/K P/Zn S/B P/ertrag K/ertrag usw usf, die liste ist lang ....

aber wenn 14t körnermais trocken mit wenigen Arbeitsgängen
und mit ausgelagerten hirn im nachtkastl:
mist- bzw gülleausbringen, Saatbeet bereiten, Aussaat, aufdüngen,
mit hasto, Herbizid Behandlung und ernten abläuft, dann ist der
weg mwb in schach zu halten, ewig schwierig bleiben!



  24-08-2014 13:05  FeSt
Maiswurzelbohrer
Hallo

@ANDERS

Nochmals Danke, vielen Dank.

Man lernt nie aus, obwohl man mit den Zusammenhängen sehr vertraut ist und diese auch umsetzt.

Du hast es wirklich drauf! Da ist Diskutieren gleich um einiges interessanter und erfolgreicher.

Ich weiß jetzt, was ich wie und wann zu tun habe, den hier habe ich mehr raus lesen können als in jeden Fachartikel bis jetzt für mich, wo ich die Hebel ansetzen soll.

Die Scheibenwischerprakitk ist Auswärts am öftesten im Einsatz, wo auch am Kühlersieb trotz Absaugung abgebrüstet werden soll unter tags.

Lg FeSt

P.S. Wünsch Dir einen schönen Sonntag.

  24-08-2014 13:09  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo !

Gute Ausführungen andersgehen... aber warum glaubst das mit "aber wenn 14t körnermais trocken mit wenigen Arbeitsgängen
und mit ausgelagerten hirn im nachtkastl:
mist- bzw gülleausbringen, Saatbeet bereiten, Aussaat, aufdüngen,
mit hasto, Herbizid Behandlung und ernten abläuft, dann ist der
weg mwb in schach zu halten, ewig schwierig bleiben!"

du mit denen besser diskutieren kannst inkl. das die Zukunft der LW dadurch besser wird, als mit " mit ampferzupfenden und distelmähenden ,
in dem glaubstheorien und haßparolen geprädigt werden"...

Also Haßparolen lese ich selten, "Glaubentheorien" siehe 80% Mais FF muss einem mal auf den Kopf fallen udn somit ist der "Glaube" schon fast bestätigt...

Und mir sind Ampferzumpfende und Distelmähende viel lieber, mit denen diskutiert sichs auch gut udn die haben auch viele Probleme, aber die gehens auch wirklich "anders" an, weil für die ist eine ordentliche Fruchtfolge fast selbstverständlich..... ;-)

lg biolix und wie gesagt, viel Erfolg und das ihr es ohne Gentechnologie und Chemikeule schafft...


  24-08-2014 13:35  FeSt
Maiswurzelbohrer
Hallo

@biolix
Zählst Du Dich leicht zu diesen, weil schon wieder Keil getrieben wird?

Glaube, war auf den Diskussionsstil ausgelegt und nicht auf gute biologische Bewirtschaftung, was für manche sehr wichtig ist.

Weder rein Bio noch rein Konventionell wird uns weiter bringen. Beides kombiniert mit Hirn hat Zukunft mit richtigem Verhältnis.

Der mit Hirn arbeitet kann das Bodenleben voll fördern, um das es eigentlich geht.
Dem Regenwurm voran und alle anderen Bodentiere ist es egal, warum diese verdichteten Boden vorfinden oder nicht (zu Tode gestriegelt, solls auch geben, sehe es ja bei meinen Kollegen, wenn wir darüber diskutieren anschließend) oder ob eine kombinierte Abfolge mit PSM wetterabhängig, wenn überhaupt nötig, nicht mehr bringt.

Lg FeSt

  24-08-2014 15:03  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo Fest !

wo wird ein Kiel getrieben ? SChreib den Anderst nur zurück, weil ich micht ein wenig angesprochen gefühlt habe, das man mit bios anscheinend nicht so gut diskutieren kann.. ;-)#

Zu Tode gestriegelt hab ich noch nirgenst gesehen, aber natürlich solltet ihr mal zugeben das bios mit ihren Fruchtfolgen im Vorteil sind und eher mehr auf den Boden schauen udn die Nützlinge... wenn ihr Inektizide spritzt dann sind die meist auch tot... also bringt einen bio schon mal weiter..nur mal als ein Beispiel und da hör ich schon auf.. wer das immer abstreitet lügt sich selbst an.. ohne Keile zu treiben. ;-)

lg biolix

  24-08-2014 15:30  FeSt
Maiswurzelbohrer
Hallo biolix

Ich schon und mein Freund der Bio macht danach auch. Nach dem nächsten Schütter war es Beton....und der hat es eigentlich was drauf.

Du teilst es schon wieder in Du und die anderen ein, WIR LANDWIRTE soll es heißen, nicht anders. Genug Platz für uns alle.

Wenn man nicht konventionelle Ware produziert, kann man auch nicht Bio als besonders gut anpreisen.
Vielleicht haben dann konventionelle mehr Verständnis und konnen auch mal sich was von Bio abschauen.
Ich zumindest machs so, außer Du hast was dagegen.

Lg FeSt

P.S. Andersdenken. Wenn man auch nicht bereit ist die eigenen Grenzen zu überschreiten, kann man ja doch mal darüber anders nachdenken.
Das gehört jetzt aber nicht mehr zum Thread. AUS

  24-08-2014 15:53  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo !

ne, was sollte ich dagegen haben ?!?! alle sollten sich von allen was abschauen und am besten von der Natur und mit der Natur und Mutter Erde.. ;-)

Ach und ich hab 2 Freunde, die waren die intensivsten Konvies, und sind nun die besten Biobauern, einer shcon seit 20 Jahren.. die haben gesehen was sie "angerichtet" haben ( das sagen sie selber ) und darum "mussten" sie den Weg gehen..

Und die "Landwirte" gefällt mir nicht, denn es gibt solche und solche.. und man sollte die Unterschiede anerkennen..

lg biolix

p.s. Und wann striegelt ihr und wie ? Also da kanns bei mir 100 mm drauf regnen wären die FElder nicht "betoniert".. wie macht man das, und wenn kommt das eher nicht vom streigeln sondern wie man sonst seine Böden beinand hat...

  24-08-2014 16:24  hesiod
Maiswurzelbohrer
an DJ111

Vollkommen richtige Analyse! Der MWB ist nun einmal vom Südosten Österreichs eingewandert, daher sind wir die ersten, die es erwischt.
Mais ist der "Brotbaum" in unserer Region - ich finde es echt krass, dass Standeskollegen sich nun voller Schadensfreude ins Fäustchen lachen, weil unsere klimatischen und standortspezifischen Vorteile nun nicht mehr optimal umgesetzt werden können.

an Schellniesel

Du scheinst aus der gleichen ideologisch verbohrten Ecke wie User biolix zu kommen - schade!
Außerdem hast du meine Fragen an dich aus dem parallelen MWB Thread noch immer nicht beantwortet - schwach!

an Piaui

Wenn du soviel im Osten unterwegs warst und bist, dann weißt du bestimmt auch, welche Mittel dort noch immer (!) zur Bekämpfung des MWB eingesetzt werden und wie die unvergleichbar anders die Strukturen dort geschaffen sind.
Halbwahrheiten helfen uns nicht weiter!

an ANDERSgesehn

Du hast einige Pflanzen aufgezählt, die attraktiv für den MWB sind, aktuell sind 83 (!) bekannt - der MWB befindet sich bei uns quasi im Garten Eden.
Deine FF Empfehlung funktioniert, wenn man auf die Zwischenbegrünung verzichtet - gewollt?
Wenn sich die Larve aus dem Ei entwickelt hat, ist es meistens Mai und dann haben wir bei weitem keine -10° C. Im Eistadium kann der MWB problemlos überwintern!
Deine Geschichte mit dem Scheibenwischer war bei uns schon im Vorjahr soweit, geschweige denn was sich heuer abspielt - daher läßt sich deine Prognose für das Innviertel mit 8-10 Jahren nicht einmal mit größtem Zweckoptimismus rechtfertigen!
Auch was deine Aussage, dass die MWB Weibchen ihre Eier nur 1 m ins Nachbarfeld ablegen, kann ich nur den Kopf schütteln - da kennst du scheinbar die aktuellen Studien nicht. Die MWB Weibchen sind wesentlich mobiler als man bis dato angenommen hat, was kleinräumige (betriebsspezifische) FF-Regelungen ad absurdum führt. Sinnvoll ist es, da geb ich dir recht, großräumige FF-Regelungen! Aber sind die gesellschaftlich, politisch umsetzbar?
Ich hatte heuer eine Stelzenspritze in meinen Felder, möchte diesen Einsatz aber in Zukunft auch vermeiden!
Deine 3 m Pufferzone am Rand kannst du getrost ins Reich deiner persönlichen Träume verabschieden - wieso? - siehe oben Mobilität des Käfers! Ich kann dir das anhand von meinen eigenen Kürbisschlägen, die an Maisfelder angrenzend befinden bestätigen! Wenn du es mir nicht glaubst, schreib mir eine PN, kannst gerne kommen und dir selbst ein Bild vor Ort machen!

Ja, vielleicht haben wir in der Vergangenheit wirklich 14 t Trockenmais / ha mit "ausgelagertem Hirn am Nachtkastl" geerntet - aber das soll uns nun zum Vorwurf gemacht werden? War es nicht legitim auf die Pflanze zu setzen, die unserer verarmten Grenzregion einen bescheidenen Wohlstand ermöglichte?
Ich bin wirklich erschüttert über euren Hohn und eure Dekadenz den vielen kleinstrukturierten Betrieben in unserer Region gegenüber, die durch intensives und fleißiges Arbeiten etwas zustande gebracht haben!


an MF7600

Gut, mit deiner Methode sollen wir gut 50% weniger überwinternde Eier im Boden haben - okay!
Dann sieh dir einfach das Bild von farmer80 noch einmal genau an und frag dich selbst, ob ein Minus von 50% genug ist.

Etwas möchte ich noch anfügen bzw. klarstellen: Ich wäre wirklich froh, wenn ich mich mit meiner Analyse der Situation daneben liegen würde und alles nicht so schlimm und nicht so krass kommen würde, wie von mir befürchtet. Da könnt ihr mir alle gerne auf die Finger klopfen, ich würde das mit Freude hinnehmen. Ich bin aber vom Gegenteil überzeugt - eben weil ich die Probleme schon am eigenen Betrieb erlebe und sehe wie sich diese Käferpopulation aufbaut!
Und noch etwas: Eigentlich bräuchte ich mich hier nicht über die Situation mit dem MWB echauffieren und könnte mir den Thread langweilig gähnend in meinem gemütlichen Bürosessel reinziehen, weil ich nicht von der Landwirtschaft lebe, es sozusagen nur ein "besseres Hobby" von mir ist und ich außerdem viehlos wirtschafte.
Aber in den Gesprächen spüre ich einfach die pure Existenzangst vieler Bauernfamilien!

  24-08-2014 16:28  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer

also ich habe jetzt jedes wort von unseren
hartgeliebten rohen mann, alias biolix, nach
konstruktiven zerlegt und habe bis auf 2
Überbegriffen, mit denen betroffene, können auch
bios sein, nicht viel anfangen können, weil
das tiefgründige fehlt,
ABSOLUT NICHTS gefunden.

mit eingangs zupfend und mähend wollte
ich das abstellen, bis auf einen unverbesserlichen
geht´s ja auch...

übrigens neben boku-absoluventen sind biolandwirte
mit denen ich "gerne" wissensaustausch auf augenhöhe betreibe.
für elektrische Angelegenheiten gibt´s dann die Elektriker ...

so, ich verschwinde wieder aus dem Forum,
den es ist ein Elektriker am wort ...





  24-08-2014 16:45  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
@hesiod
du polarisierst gewaltig! es gibt nicht nur schwarz und weiß!
die richtigen grautöne zwischen den vielen Parametern macht
den erfolg möglich!

und, an meinen ansätzen wiedersprichst du nicht (viel),
sondern du bist nur trauig, dass mais auf mais nicht mehr funzt!

sodale, und jetzt sage ich tschüss.



  24-08-2014 17:02  hesiod
Maiswurzelbohrer
an ANDERSgesehn

So, ganz schnell, bevor du wieder weg bist... :-)
Im ersten Moment habe ich gedacht, du meinst mich mit Elektriker, hab mich da jetzt nicht ausgekannt, ist anscheinend aber nicht so, oder?

Zum Thema:
Ja, richtig, ich widerspreche dir nicht viel. Eigentlich ist es vielmehr ein Situationsbericht eines Betroffenen.
Worin ich dir widerspreche, sind deine, meiner Meinung nach, zu optimistischen Prognosen.

Ich baue schon jahrelang kaum Mais auf Mais an, habe verschiedene andere Kulturen im Programm. Heuer ging es jedoch nicht anders und prompt liegt bei mir (ohne Belemeinsatz) mindestens ein Drittel der Fläche am Boden!
Daher halte ich nicht Mais auf Mais für problematisch, davon redet hier eh keiner mehr, sondern sogar 50% Mais. Ich persönlich halte ein Viertel bis ein Drittel der Fläche mit Mais für machbar.
Was mir aber großes Kopfzerbrechen bereitet, ist Ölkürbis als Vorfrucht, bzw. die Winterbegrünung nach Getreide und das unmittelbar vor Mais!

Wie gesagt, du kannst mir dieses posting in 7 - 8 Jahren gerne an den Kopf werfen - ich hoffe dass ich Unrecht hatte!

  24-08-2014 18:44  MF7600
Maiswurzelbohrer
@hesiod
wie kommst du gerade auf minus 50%? wie wär es mit minus 99% und permanente natürliche bekämpfung.
zähl mal deine laufkäfer-, laufspinnen-... popuation/m² und sag mir wer schadinsekten regulieren soll?
gilt für wurzelbohrer, zünsler, getreidehähnchen,....

 

  24-08-2014 19:59  Piaui
Maiswurzelbohrer
hesiod wo ist da das Problem mit der 3er FF. Wie wäre es mit Körnermais, ev. Winterfurche zu Kürbis (Sehr gute Wirkung der VA. Herbizide) Mulchsaat zu W.Weizen( Nutzung der Bodenstruktur vom Kürbis) Begrünung: Alexklee, Inkarnatklee, Hafer und wieder Mulchsaat zu Körnermais, somit keine Blüte der Begrünung in der Flugzeit des Käfers. Oder Lese ich bei dir nur Worte eines Verzweifelten?

  24-08-2014 21:09  hesiod
Maiswurzelbohrer
an MF7600

Das mit den 50% waren eine reine Annahme von mir, weil du in deinem posting von "weniger Problemen" geschrieben hast.
In deinem zweiten posting zu diesem Thema schreibst du von deiner Reduktion der Larven von 99%, damit wären wir (unabhängig von der Vorfrucht) bei einem Risikoindex für die Larvenentwicklung von 1%, was einer Getreidevorfrucht entspricht.
Kannst du das irgendwie belegen, oder sind das nur Annahmen deinerseits.
Laut einer aktuellen Studie kommt es durch den Zwischenfruchtanbau zu keiner Hemmung der Population.
Falls deine Zahlen stimmen, müsste sich die Offizialberatung da vollkommen dranhängen und du könntest mit deiner Methode viel Geld verdienen - "One Million Dollar Bug"

an Piaui

Naja, verzweifelt bin ich nicht, auch wenn es vielleicht so klingt. Und nocheinmal - ich kann mich fruchtfolgetechnisch in alle Richtungen bewegen, weil viehlos und Hobbybetrieb.
Ich bitte euch aber etwas weiter zu denken und euch auch einmal in die Lage eines flächenschwachen Veredelungsbetriebes zu versetzen.
Die Fruchtfolgegestaltung ist die eine (einfache) Sache, aber sie zieht einen Rattenschwanz an anderen Problemen bzw. Kostenfallen nach sich:
* wohin mit der Gülle (Ölkürbis, Sojabohne scheiden aus, Getreide nur bedingt, Hirse geht)
* was tun mit der vorhandenen Lagertechnik (Betonhochsilos)
* Investition in neue Lagertechnik (Getreidesilos)
* Trocknungstechnik vorhanden?
* und dann wäre noch das kleine Problem, dass die Getreideerträge nur 60 - 70% der Maiserträge ausmachen und daher mehr Fläche für die Futtergrundlage benötigt wird - woher?

  24-08-2014 21:13  Hirschfarm
Maiswurzelbohrer
Aus meiner Sicht ist der Diabrotica in der Steiermark ohne Chemie nicht in den Griff zu bekommen. Durch die Kleinteilige Struktur ist eine Fruchtfolge defacto sinnlos.
Bei Großstrukturen im Osten funktionierts einigermaßen mit einer FF.
mfg

  24-08-2014 21:16  hesiod
Maiswurzelbohrer
an Hirschfarm

Zustimmung!

  24-08-2014 22:50  Piaui
Maiswurzelbohrer
@hesiod
Weizen Musen in den Vorhandenen Silo der zur zeit der Weizenernte ja leer ist vielleicht?
Gülle Übernehmen Vieh lose Betriebe sehr gerne und das bringt €uros in die Kasse den somit hat mann endlich die Möglichkeit seine Böden Bedarfsgerecht nach Bodenuntersuchung zu Düngen, nicht nur nach den vorhandenen Nährstoffen die man in der Gülle hat und zur zeit ist es sowieso billiger Mais zu Kaufen als auf 1300€ Pachtflächen selber zu Produzieren.
Der Landwirt muss in Zukunft mehr als Unternehmer fungieren als aus Tradition "weil des hamma so imma so gmacht"
Jeder ist seiner Zukufts Schmied.

  04-09-2014 18:49  hesiod
Maiswurzelbohrer
Eine Meinung von der Universität für Bodenkultur


  04-09-2014 19:33  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
alter Grieche, da gings um neonic-monitoring,
leider war nicht einmal andeutungsweise etwas
von der Düngung zu lesen, das ist nämlich auch
ein sehr wichtiger teil...

ich kann für mich erfolge verzeichnen, da ich
die Gewichtung in Richtung kationenaustauchkapazität
und somit ideale Ernährung als eine wichtige
säule sehe.

wer düngt mais zb mit ~50 kg schwefel?
wer hält das verhätnis k/mg >3/1 ein?
und das Verhältnis n org/k 1/1,1 ein?
und p/zn und s/b und undundund ...

leider produzieren zuviele Landwirte perfekt
kantierte maispflanzen, dadurch wird der mwb
ständig mit zuckersüßen verführt ....




  05-09-2014 08:12  hesiod
Maiswurzelbohrer
ANDERSgesehn

Mittlerweile sind wir in der Steiermark soweit, dass wir sicher nach jedem Strohhalm greifen, der uns hilft, die Schäden durch den hohen MWB Druck zu minimieren.
Dabei gehe ich jedoch NICHT davon aus, dass der Maisanteil in der FF so hoch bleiben kann, wie er in der Vergangenheit war. Mittlerweile leuchtet das (fast) Jedem ein.
Die Fraßschäden der Larven an den Maiswurzeln kann ich mit FF und meinetwegen Belem (sollte es wieder zugelassen werden) einigermaßen in den Griff kriegen. Kaum einen Einfluss habe ich jedoch auf massive Schäden der adulten Generation bei der Befruchtung und am Kolben (außer 1 - 2 maliger Einsatz mit Stelzenspritze und Biscaya)
Wenn die Düngung dermaßen wichtig für die Attraktivität der Maispflanze für den MWB ist, wie du schreibst, dann frage ich mich, warum das von der Offizialberatung nicht erwähnt wird.
Oder ist es einfach nur nicht bekannt?

  05-09-2014 09:13  baerbauer
Maiswurzelbohrer
hesiod,
ein früheres umdenken und einlenken ALLER (bauern+beratung) in der region, hätte diesen raschen+extremen anstieg sicherlich etwas hinausgezögert und man hätte mehr zeitgehabt sich eine bekämpfungsstrategie für die region zurechtzulegen (ausprobieren, mögliche gangbare modelle für die lw ausarbeiten etc.)
wo ein wille da ein weg und mir ist vollkommen bewußt: der ist sehr steinig und schwer

  05-09-2014 10:17  hesiod
Maiswurzelbohrer
baerbauer

Da bin ich ganz bei dir !!!
Nun aber müssen wir mit dem Status quo zurechtkommen und RICHTIG reagieren.
Ich bin schon gespannt, was denn da so kommt...


  05-09-2014 11:05  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
uni.proffesoren lehren die Weisheiten vom
agrochemiker justus von liebing. dieser mann
war sehr klug, doch er erkannte etwas schon
zu seiner zeit, dass nämlich die sein wissen
anwenden "nie" auf sein Bildungsniveau auf-
schliessen können. - jeder kennt auch ein zitat
von ihm, dass "nach" der Theorie minimumtonne
von ihm gesagt wurde: " da habe ich mich geirrt"

nein.
er hat sich nicht geirrt, nur er erkannte, das die
zeit noch nicht reif, bzw einiges überfordert war,
so ging dieser teil von seinen wissen mit ihm ins
grab.
ein engl. uni-prof. arbeitete diesen teil weiter aus.
dieses wissen wird gerne von europ. direktsäern
gelesen und arbeiten mit einen teil davon.
es heißt aber nicht das dieses wissen auch mit
pflug funktioniert.
damals (in der zeit von diesen beiden Herrn) gab
den Glaubenskrieg bio/konvie nicht, da die dünger-
Herstellung nach bosch gar nicht gab, also, man
kann sagen die damalige zeit ist die Urform von der
heutigen biolandwirtschaft.
heute düngen wird gerne "nitrat", damals gab es, aus
heutiger sicht, Stickstoff organisch (Ammonium),
schwefel detto, sowie Phosphor. kurzgesagt dünger
die "artgerech" der Kultur zu verfügung stand.
heute arbeiten wir mit nach der minimumtone,
also viel hilft viel, dabei übersehen wir einen teil
der "ausgewogenen" Ernährung FÜR die pflanze.

- das kurz zur geschichte bzw von der öffentlichen seite
vergessenen bzw nicht mehr bekannten teil.

beim raps kann man´s leichter erklären.
raps und rapsglanzäferproblematik sind ja eh schon
länger bekannt, also werden das einige dadurch leichter
verstehen.

raps, weil dieser eine frucht ist mit sehr hohen ölgehalt
wissen ja auch alle, dass dafür schwefel mit, sagen wir
mal so, abnormal hohen schwefelgabe, im vergleich zum
Getreide und mais (auch aus mais kann man aus dessen
Keimling bekanntlich mazola maiskeimöl gewinnen) braucht.
also wurde mit der zeit auch der sehr stickstoffliebenden
pflanze dann auch schwefel gedüngt (irgendwo bei ca 1:4
liegt das Verhältnis von s:n). dann kam nach wenigen jahren
das wissen auf das schwefel nur mittels bor (Bestandteil von
Enzymen) auf genommen (aus dem boden herauskristallisieren)
und auch in der pflanze eingebaut wird.
später erkannte man dass durch die hohen schwefelgaben
der boden zunehmen versäuert (eigentlich die kationenbilanz
sank), also wurde dann "fleissig" gekalkt.
tja kurz danach sah man das bor seine Wirkung verlor.
mhh. tja die Ursache war weil das "zuviel" an kalk (ein
zweifaches Kation) im boden, das bor ( auch ein Kation)
blockierte, weil die pflanze am reichlich gedeckten tisch
sich am schnellsten an ca bediente , aber leider auch
vergas, dass es doch auch noch von der niederen faßtaufe
der minumumtonne mit der aufschrieft bedienen soll,
eigentlich muß um gesund zu bleiben.

das alles ist nicht tiefgründigerklärt, denn wenn jetzt ein
zb steirischer tierhaltender betrieb seine Düngung plötzlich
von x m³ plus y kg Harnstoff und sonst nichts umstellen muß/soll
dann helft ihm eindeutig die boku-Diplomarbeit, die er so oder
so nicht hat.

weiters ist in dieser "pflanzenernährung" (man redet hier, dass man
den boden düngt und nicht die pflanze. denn der boden ist der magen
für die pflanze) sehr wichtig das die Stomata der eigentlichen arbeit
nachkommt, und nicht mit der vergealtigung unser weitverbreiteten
pflanzendüngstrategie.
hier wird sehr genau augenmerkmal auf n org (Ammonium) und keine
nitrat"aufnahme" geachtet, weiters das die kationenaustauschkapazität
ausgewogen (schon im boden) bilanziert ist, bzw die schwächsten und
auch (sehr) wichtigen Kationen (zb. Kalium) sicher nicht unterdimensioniert
ist. denn Kalium ist verantwortlich für das schliessen/öffnen der Stomata.
weiters ist ausschliessen von der nitrataufnahme auch wichtig, weil wenn
zuviel nitrat im boden ist, "überfrißt" sich die pflanze damit wie ein verfressenes
Mastschwein. nur die pflanze kann sooo viel nitrat nicht einlagern ohne
es umzubauen zum einbaufähigen Ammonium. dazu wird c3-zucker (durch
die fotosynthese gebildet). leider ist dann dieser zucker auch zuviel in der
pflanze und wird dann über die Stomata ausgeschieden.

dieser "ausgeschiedene" zucker, durch falsche pflanzenernährung verursacht,
riecht der Rapsglanzkäfer oder auch der maiswurzelbohrer!!!

also wird schon im Vorfeld das Ungeziefer durch menschen Hand und
dessen falschen praktiken angelockt. tja, der mensch kann das wieder
abschalten, ersetzt durch wissen.





  05-09-2014 12:39  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer

mal a "bilderla" von mir, leider nichts
mit griechischen Mythen, dürfte etwas
neueres sein ...

*)kenn sich da jemand hier im forum aus?
*)bringt´s etwas wenn man die Düngung
versteht, das dadurch der mwb in seiner
"Verbreitung" eingeschränkt wird?




  05-09-2014 13:23  freidenker
Maiswurzelbohrer
@andersgesehn

hallo das bilderl erinnert mich ein wenig an was astrologisches, weißt eh gerda rogers usw...
so, mal spaß beiseite...
angeblich ist es einem bauern in der südstmk gelungen einen mwb zu domestizieren. Der soll in der lage sein privateigentum wahrzunehmen, schönen

nachmittag, f

  05-09-2014 13:49  hesiod
Maiswurzelbohrer
ANDERSgesehn

Auf deinem Bild steht unten "... Fachtagung 28. Juni 2011"
Gibt´s dazu vielleicht einen Link oder nähere Informationen?

  05-09-2014 17:32  DJ111
Maiswurzelbohrer
Die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Nährstoffen sind ja nicht unbedingt ein Geheimnis - vorausgesetzt man interessiert sich dafür.
Allerdings ist das Ganze sehr komplex und dann gibt's da noch andere Geschichten wie Mykorrhiza u.a. wodurch Pflanzenwachstum und Gesundheit beeinflusst wird.

Andererseits gibt es dann noch die Fragestellung, welche Art der Bodenanalyse nun die brauchbarste ist, um daraus Schlüsse für das Handeln (Düngung) zu ziehen.

Und dann gibt's da noch unterschiedliche "Experten" die einem das Eine oder das Andere raten können ...

  06-09-2014 11:51  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer
@Freidenker
ja, ich glaube auch das da viele an die
rothaarige gerda denken und dann fälschlich
in der Sackgasse befindet... :-D
schön das sich ein intellektueller vom Forum
als mitleser auch gemeldet hat, es zeigt somit
das nach einen mehr an wissen zum Pflanzenbau
besteht!

@alter Grieche
der vortrag war in wieselburg von fa. bodenkalke
gesponsert, referiert wurde über biogasgülle und
deren folgen, zeil ist es (jetzt verwende ich ein
mystisches Forumwort) bodenfruchtbarkeit erhalten.
also wie man es richtig angeht. an Hand von Boden-
und nährstoffprobe der bgg richtig handeln. kurz gesagt
nährstoffbilanz ausrichten (kalk, Magnesium und schwefel).
vortragender war di hauns unterfrauner, der aus meiner
sicht zur elite mit Schwerpunkt Ackerbau der österr.
Berater gehört, bekannt ist er ja das er p und k aus dem
boden mobilisieren kann ohne jene dünger zu verwenden.
leider fehlte mir ein Baustein (freies H-Ion) in seinen vortrag,
das ja blitzschnell viele Nährstoffe bindet und somit für
die pflanze nicht mehr verfügbar ist. tja, nur eine ideal
ernährte pflanze ist gesund und bekannt ist ja gesund
leistet mehr (pflanze ist da gegen feindlichen angriffen
(schadpilze und Schadinsekten besser aufgestellt))
unten vom vortrag(sunterlagen) dazu ein link.

@dj
alles korrekt.
das sich mit der mwb-problematik dann auch jeder betroffene
interessieren/auseinander setzen "muß", von dem
gehe ich fix aus, denn wenn die betroffenen dadurch
(mindestens) ein jahr in der Fruchtfolge gewinnen
kann/wird, wird ausnahmslos selbstständig diesen
weg gehen, vorausgesetzt die nötige Intelligenz
ist vorhanden. aus der Vergangenheit weiß man
mittels Arbeitskreisen funktionierts mit der zeit auch ohne ...

tja die Sache mit Analysen und dessen wege ist immer
gekoppelt mit dem das der "experte" sein Brot verdient.
der eine mit flüssigen npk-dünger, der andere mit
steinmehl, oder Bakterien, Spurenelemente, elementarer
schwefel bis hin zur ewigen baustelle des verzinkten grubber.
eins ist klar jeder hat in seinen punkt recht und der nutzen
für ihn ist der größte. in Sachen mwb ist dann jenes
analyse- und beratungsverfahren zu suchen, die keine
"kantierte pflanzen" produziert.

ein verfahren dazu kenne ich. wie es so ist, wohnt bei
mir auch die geiz ist geil menthalität und der drang
nach der bestättigung selber es herauszufinden und
erfolgreich um zu setzen.

da einige meiner felder an transitstraßen mit extrem hoher
Verkehrsdichte sind, und diese zur Verschleppung fürn
mwb schneller funktioniert und ich dabei zwischen den
2 obengenannten problemherden liegt, also ist bei
mir der mwb "vorbeigefahren".
(den ersten habe ich schon 2001 in meiner Umgebung ersichtet)




  06-09-2014 11:53  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer

der erwähnte link:

  06-09-2014 12:31  hesiod
Maiswurzelbohrer
ANDERSgesehn

Danke für den Link - für das Studium brauche ich aber bestimmt etwas Zeit

  06-09-2014 12:56  biolix
Maiswurzelbohrer
Hallo !

danke auch ANders..... Hab Unterfrauner schon 2 mal live gehört.. ist in Ordnung obwohl noch nciht ganz auf der Bioschiene.. aber bei dir kann ich schon viele tolle Ansätze erkennen, z.b. den Boden düngen nicht die Pflanze, und das "Unwort" Bodenfruchtbarkeit, etc.. Aber in einem "Distel und Bioforum" wie du ja erst meintest das das hier ist, ist das schon lange kein Unwort mehr.. ;-)
SUper auch die "Tropfenporbe" im Vortrag, wir machen seit Jahren den SChlemmtest, und man erkennt sofort ob die Böden eine gute Krümelstruktur haben..

Studieren braucht man den Vortrag eher nicht sehr, das wesentliche müsste eigentlich alles bekannt sein, besonders für LW Fachschullehrer.. ;-)

Hab die meisten Sachen in der Fachgruppe Biollandbau und Biogas, wo heftigst über die Auswirkungen von Biogasgülle geforscht und diskutiert wurden mitbekommen, und beim Bodenpraktiker Lehrgang von Bio AUstria, den ich jeden nur empfehlen kann, er ist auch offen für konv. Kollegen, kommt dieses Thema auch vor..

lg biolix

p.s. und danke nochmals anders das du das so toll aufbereitest !

  06-09-2014 20:53  mfj
Maiswurzelbohrer


Die gefühlte Wahrheit hat die Bauern in Österreich schneller eingeholt, als viele jemals glaubten und sich vorstellen konnten.
Es wäre müßig - hier die Threads herauszusuchen – wo genug weitsichtige Menschen vor diesem Problem gewarnt haben.

Ebenfalls ist die Politik mit Hilfe der abhängigen Medien, in einer einzigartig devoten Buckeltour, einen gesellschaftlichen Schulterschluss mit den spendenfinanzierten Umwelt- und Bioreligionsgemeinschaften eingegangen, um einen gesellschaftlichen Mainstream zu ideologisieren der „Genfrei“ heißt - zu propagieren.
Österreich aber auch Mitteleuropa hat sich mit der "Genfrei Euphorie" seinen Sitz Ast selber abgesägt.

Jetzt wird ziellos herumgerudert und als Retter die FF in letzter Not propagiert, obwohl genügend Versuche belegen – es wird das Problem nicht lösen können.
Die Forschungs-Million welche die LWK jetzt fordern – ist ein Armutszeugnis einer abgewürgten Biotechnlogie-Wissenschaft die längst ins Ausland gezogen ist, und nur noch Konzern-Interessen vertritt.

Den Misserfolg einer nicht mehr existierenden stattlichen Forschung in der Biotechnologie, werden aber erst unsere Kinder teuer bezahlen müssen.
Aber auch das wird auf „taube Ohren“ stoßen – zu verbohrt und zu einseitig hat man die einzige Lösung der modernen wirksamen Pflanzenbehandlung ausgeschlossen und verteufelt. Dummheit rächt sich eben immer.

Wer das nicht sehen und verstehen will, wird´s fühlen…


  06-09-2014 21:26  freidenker
Maiswurzelbohrer
@mfj

servus, du lebst halt selber noch in der illusion in der es "die Bauern" gibt.
Es gibt menschen die landwirtschaftliche Betriebe führen, dort ihr einkommen erwirtschaften, vollerwerb, nebenwerb usw.
Vielleicht kannst mal ein foto hier reinposten wo "die Bauern" drauf sind anstatt hier gschichtln zu drucken.

mfg

p.s: Vielleicht kannst auch noch ein bild reinstellen von der Politik und von den Medien, der Gesellschaft, die LWK,unsere Kinder ...damit wir wissen wen du wirklich meinst





  06-09-2014 21:32  hesiod
Maiswurzelbohrer
mfj

Gemeint hast wahrscheinlich "staatlich", obwohl "stattlich" in diesem Zusammenhang auch richtig ist.
Ansonsten...
...ja stimmt, wir fühlen schon und bald noch viel mehr!

  06-09-2014 22:02  biolix
Maiswurzelbohrer
Nabend !

man weiß ja nicht auf welcher Erde der mfj lebt, und wo noch "ungezwunger" für die Biotechnologie geforscht wird, und wo es bereits Resistenzen, und noch mehr Einsatz von Chemie gibt etc...

Ich glaub ich hab da mal von einem Land gehört das sich USA nennt, und wo alle so gesund und munter vor sich hin leben, bis der Tag kommt, an dem ihnen mfj dann sagt, es funktioniert ja doch und ihr seit wirklich so toll gesund ernährt, habt keine Probleme mehr dank Biotech etc...

aber schnell mfj, denn es schreitet das ungesunde und das Gift immer mehr voran, obwohl fast alle der Biotechindustrie hörig sind, udn die Resistenzen werden auch immer mehr, wie natürlich auch schon lange voraus gesagt.....

Nicht nur Superunkräuter, man hört das der MWB auch schon resistent ist.. ;-(

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article124153696/In-den-USA-breiten-sich-Super-Unkraeuter-aus.html

g biolix

p.s und wer sagt das FF nicht nützt, der hätte die 3-4 Felderwirtschaft die letzten 70 Jahre weiter führen sollen, und sich nicht von diesem Hype des Maises in manchen Gebieten treiben lassen, und das hätte man dann Fruchtfolge nennen dürfen, und das hätte sehr wohl genutzt...


  06-09-2014 22:42  Icebreaker
Maiswurzelbohrer
..."Ich glaub ich hab da mal von einem Land gehört das sich USA nennt, und wo alle so gesund und munter vor sich hin leben, bis der Tag kommt, an dem ..."

------------------> Jo mei.
Die Zukunft braucht uns nicht mehr ...

http://derstandard.at/2000005187943/Zukunft-ohne-Essen
 

  06-09-2014 23:19  biolix
Maiswurzelbohrer
danke Ice, na endlich.. ;-) mfj wird dank bester ungezwungener , mit Weitsicht geforschter Biotechnologie, sofort sein Pulver bestellen, und somit die weitere Forschung unterstützen. ;-)

Man sieht ja, es geht ja doch ohne Fruchtfolge.. ;-)(

gn8 Ice.. ;-) biolix

  07-09-2014 10:13  ANDERSgesehn
Maiswurzelbohrer

biolix,
dein charm ist reizend

  07-09-2014 13:53  mfj
Maiswurzelbohrer

@freidenker

…du solltest lieber mal die Bedeutung des Maisanbaues analysieren – statt in Fazebock nach Argumenten und nichtsagenden Grafiken zu suchen.
Österreich kann sich nur an Ergebnissen dranhängen…


  07-09-2014 14:15  mfj
Maiswurzelbohrer

@hesiod

...hast natürlich recht. Sollte "staatlich" heißen.

@biolix
Resistenzen gibt es in allen Bereichen. Weder die Fruchtfolge, noch biologische Verfahren sind sicher vor Resistenzen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Organismen tierischer und pflanzlicher Herkunft, ihr Überleben mit allen Möglichkeiten absichern und ständig verändern.
Entweder wir sind einen Schritt voraus – oder laufen halt nach.

Du läufst nicht mal mehr nach, du stehst apathisch im Eck und träumst von der Biokeule.
Völlig aussichtslos.

Ich finde es ein große Lüge den Bauern nicht die Wahrheit zu sagen, und so zu tun - als ob man mit gestrigen Abbaumethoden – solche Probleme doch noch lösen kann.
Man kann es nur wiederholen. Die Landwirtschaft wird wirtschaftlich nur überleben können, wenn sie moderne Methoden des Anbaues und der Bekämpfung verwenden kann.
Wer darauf verzichten will, darf das gerne – soll aber nicht dauernd nach Prämienerhöhungen schreien…

Die eigenen Biomärchen könnt ihr ja Abends in euren Wigwams erzählen, und mit der Wasserpfeife festigen, traurig genug ist es ja trotzdem.
Trotzdem habe ich keine Hoffnung, dass du irgendwas von dem aufnehmen kannst.
Lernresistent eben.



  07-09-2014 17:57  freidenker
Maiswurzelbohrer
@mfj

smile, sorry ich bin nicht auf fb. die gefühlte wahrheit die sich bei mir einstellt ist dass du keinen silomais stehn hast auf deinen flächen.

Österreich hängt sich nirgends drann. Das ist eine Verwaltungseinheit, ein Rechtsstaat.

Mathematisch lassen sich natürlich Flächen addieren.

lgf

p.s.: die Bauern, ...geile bezeichnung , lebst du noch in der illusion eines ständestaates?





  07-09-2014 20:10  biolix
Maiswurzelbohrer
Nabend !

also mfj, wie ist das jetzt, ist die USA mit ihrem hemmungslosen GVO Einsatz und in die Forschung wirklich dein Vorbild ?
Was sagst du zu dem Pulver ?
Warum enstehen Resistenzen verstärkt bei Monokulturen ?
Warum gibts "Superunkräuter" schon in den USA, aber bei uns noch nicht ?

Also falls du mir statt Floskeln zu dreschen, ANtworten gibst, dann könnte ich auch was lernen..

Und sonst bleibe ich bei der Bodenforschung und Pflanzenbauforschung, die nicht von den Chemielobbies gesponsert werden, und die "schwören" auf eine gute Fruchtfolge und Humusaufbau... hast du eigentlich DI Unterfrauner gekannt und verstehst ein wenig was von seinem Vortrag ? ich glaub weniger, und die Sinnhaftigkeit, das es auch was anderes gutes geben kann, als GVOs.. denn die können die Lösung der riesen Probleme sein die wir schon haben..

Genauso hinkt dein Vergleich mit den Maisanbau, wir haben ja nur 3 Bundesländer wo mehr Mais angebaut wird... angeblich soll Ö ja ein Alpenland sein. ;-)
Oder kannst du mir ein Bundesland in Deutschland sagen, das vergleichbar mit der Steiermark ist und wo der Maisanteil über 70% liegt ? danke weil dann hätte ich wieder etwas gelernt. ;-)

lg biolix




  07-09-2014 20:27  baerbauer
Maiswurzelbohrer
@mfj
ich glaube keiner statistik die du selbst gefälscht hast. du stellst ja nur den sm anbau dar und verlierst kein wort über den km anbau. in ö hat der sm anbau eine andere bedeutung als in de verglichen mit den km anbau.

  07-09-2014 20:33  baerbauer
Maiswurzelbohrer
@biolix: dein genannter experte ist eigentlich sehr gut und zeigt mal von anderer seite auch dinge auf, aber leider ist er auch sehr abhängig von einer düngermittelfirma und einer kalkfirma.

  07-09-2014 21:21  biolix
Maiswurzelbohrer
Sers Baerbauer !

da hast ja recht.. nur schau dir seine Vortrag genau an.. inkl. hat "guter" Kalk oder besser noch Steinmehl noch keinen Boden geschadet, besonders bei unseren von Natur aus sauren Böden.. ;-) .. und er zeigt halt auch auf wie man seinen Boden selbst gut testen kann und eben wie die Übersauerung durch die Gülle und andere Düngemittel in direkten Zusammenhang steht..

lg biolix

  13-09-2014 13:47  baerbauer
Maiswurzelbohrer
hallo biolix,
fachlich ist er super, aber die lösungen bieten eben nur zwei firmen an. ich frage mich inwieweit da andere zusammenhänge und lösungsmöglichkeiten da hinten angestellt werden. und einige erkenntnisse präsentiert er gezielt nicht, jedenfalls solange es keine produktlösung von den besagten firmen gibt.



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