Mutterkuhhaltung Petition unterzeichnen

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Mir fehlt an den Vorschlägen ein bisserl was........die meisten sind ok. und auch in der Praxis umsetzbar. Was ich aber nicht finde ist der einer beinharten Selbstkontrolle, d.h. wie sie in einem anderen Beitrag zum Thema von Gottfried und mir mal höflich bezeichneten "Schlamperer", welche man auch aus Gründen des Tierwohls, aber auch des guten Rufes der Mutterkuhhaltung, versuchen sollte entweder die Sache als förderungsvertretbar zu machen, oder es bleiben zu lassen. Aber solange die Politik...
Mfg, Helga

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@stefan
Deine Kollegen sind da ein bisserl fleißiger unterwegs! ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=YlnJ_WBdgsI
MfG Sturmi

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Da muss ich dich ein wenig berichtigen helmar. Die Schlampigen sind bei den Mutterkuhhaltern eine Minderheit. Da bist du vielleicht zufällig in so einer Ecke zu Hause, wo es davon gleich mehrere gibt. Ich komme beim Zuchtviehverkauf zu vielen Betrieben und was Ordnung und Hygiene betrifft sind die meisten gut dabei. Was Tiergerechtigkeit angeht, sind fast alle sogar den meisten modernen Milchvieh oder Rindermastbetrieben eindeutig überlegen.
Wo es bei manchen noch hapert, ist die Produktionstechnik. Da kommt es immer noch vor, dass die Zwischenkalbezeit über 400 Tagen liegt, dass die Kälber nie gewogen werden usw. So etwas würde sich schnell verbessern wenn die Produktivität ein Förderungskriterium ist. Aber wie gesagt, die meisten arbeiten recht ordentlich und die Gerüchte, die in dem Zusammenhang ausgestreut werden sind meist selbst zusammengedacht, weil man jemanden anschwärzen will.

Gottfried

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Jop, zudem braucht man keinesfals so zu tun als ob's manche Schlampereien nur bei Mutterkuhbetrieben gibt und dass alle andren sowieso förderungswürdig sind, nur bei den MuKu Betrieben muss ma genauuu hinschaun^^

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@helmar
Zeig Doch Deine Nachbarn endlich an mit ihren zaundürren Fleckviehkühen und dem undefinierbaren irgendwas, das angeblich an diesen Tieren herumzuzelt auf den abgefressenen Weiden, anstatt hier ständig die Mutterkuhhalter unter dem Deckmantel "manche, welche, jene" in den Dreck zu ziehen.

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Wir können für Helmar ja mal eine Tour durch "schlampige" Mutterkuhbetriebe (am besten noch biologisch wirtschaftende) organisieren. Zu uns kannst du gerne kommen - in punkto tiergerecht eine Katastrophe, wir gönnen den Mutterkuhdamen nicht mal einen Deckstier, da wird nur künstlich besamt und trotzdem ist die ZWKZ bei 370 Tagen. Am besten du nimmst gleich den ganzen VGT-Vorstand mit, um die verwarhrlosten Kühe und ihre armen Kälber zu befreien.

@ Walter: Vielleicht hat sich Helmars Nachbar ja auch schon einen "Kampfhund" wie der Petutschnig Hons zugelegt...

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Hallo Walterst und Veti.......Anzeige nicht nötig, unser amtlicher Veterinär hat in der Zwischenzeit ein ziemlich scharfes Auge und schaut auch nach, und in unserer Gegend wird ja auch gegen Rauschbrand geimpft, wobei bei selbiger Aktivität der Amtstierarzt auf Mißstände aufmerksam macht und auch Fristen setzt.......und seit es die Ballensilage für so gut wie alle gibt, schauen die Rindsviecher im Frühjahr besser aus als im Herbst. Auch sind die "Schlamper" nicht zuletzt aus Altersgründen, weniger geworden. Trotzdem, so manche Wiese wird maximal mit dem gedüngt was die Rindsviecher drauf sch....... und das wars, und die schaut dann auch danach aus, abgenagt bis zum geht nimmer, von Viechern welche halt nimmer so wie im Frühjahr ausschauen........bis es den Verpächtern, so diese Wiesen Pachtflächen sind, zu blöd wird, wenn dauernd Beschwerden kommen dass die Viecher wieder mal wo anders was zum Beißen gesucht haben.......die Verträge kündigen oder nicht mehr verlängern.
Ich bin davon überzeugt dass sich auch in der Mutterkuhhaltung auf kürzere Sicht jene Professionalität durchsetzen wird, welche der Gottfried schildert. Denn am Schlampern ist ja wirklich nichts zu verdienen...und ich finde dass man durchaus die Unterstützung der Mutterkuhhaltung beibehalten soll. Und zwar der "echten" also jener wo die Kuh das Kalb auch aufzieht. Und wenn hier so wie in anderen Sparten auch regelmäßig evaluiert und auch extern kontrolliert wird, dann braucht auch die Mukuhhaltung nicht hinterfragt werden.
Denn dann hat die auch von Gottfried kritisierte politisch gewollte Gießkanne ausgedient.
Mfg, Helga

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altbauern sind mitunter schon eine qual
in personalunion mit alten waschweibern beinahe unerträglich

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Mein Nachbar hat auch Mutterkuhhaltung und dort werden die Kühe wie im KZ gehalten, hoher Zaun und nichts zu fressen.

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Hallo Soamist2....... könntest du mein Bua oder gar mein Enkel sein? Würd eher auf einen pubertierenden Enkel tippen.....;-).
Mfg, Helga

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@ g007: Wie ist den die Körperkondition der KZ Kühe? Wenn jemand seine Weiden richtig nutzt, kann es durchaus sein, dass die Nachbarn meinen, die Kühe haben zu wenig zu fressen.Da sieht man kein Gras stehen, weil die Tiere das fressen was wächst. am Futterzustand der Kühe und an den Zuwachsleistungen der Kälber erkennt man dann ob sie genug Futter haben. Es gibt natürlich auch solche Hungerleider, die mehr Tiere auf der Fläche haben, als man dort füttern kann. Das schadet den Tieren und die Wiese wird auch ruiniert.

Gottfried

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Bei uns in der Gegend gibt es fast ausschließlich Muku-Haltung, da könnten sich einige Milchviehbetriebe ein Beispiel nehmen wie eine Kuh im Frühjahr ausschauen soll.

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Lieber Gottfried....genau solche meine ich und leider gibt's diese, wenn auch weniger als früher, auch noch immer. Ab auf die "Halt", und das wars dann......und über den Winter, bei regelmäßiger Fütterung, erfangen sich die Viecher wieder. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.....aber wennst solche drauf ansprichst, bist meistens du der Trottel und sie sind die die was vom Vieh verstehen.........;-). "Hobm eh den ganzen Tag Zeit zum Fressen"....ist dann das Mindeste das man zu hören bekommt. Solange Wasser ausreichend dort ist, brüllen auch die Viecher meistens nicht.
Mfg, Helga

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@179781
Auch dementsprechend schlecht und zusätzlich haut die Wasserversorgung nicht hin.
Mit dem Schatten im Hochsommer schaut es auch nicht gut aus.
Momentan stecken manche Tiere mit allen vieren im Dreck fest, sehr viele Niederschläge im Süden Österreichs.
Werde im Sommer einige Fotos machen und hier reinstellen.

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"Hallo Soamist2....... könntest du mein Bua oder gar mein Enkel sein? Würd eher auf einen pubertierenden Enkel tippen..."
@helmar
In unserer Gegend sagt man zu solchen Pfeiffn, Rotzbua elendiger! ;-))
MfG Sturmi

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Hallo Sturmi....aber net doch......da könnt doch des arme Bürscherl an Schadn davon tragen....;-).
Mfg, Helga

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Also ich finde die Aussage von soamist nicht falsch. Er hat es ja nicht allgemein geschrieben sonder eben drauf hingewiesen, dass die erwähnte Generation MITUNTER ein Problem ist. Und das kann man nur bestätigen.

Gottfried

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Hallo Gottfried.......ich denke dass "Mitunterproblempersonen" keine Frage des Alters bzw. der Generation sind. Ja, ich habe einen Teil verpachtet, und komm mit meinen Pächtern sehr gut aus und nehme auch Rücksicht auf diese, bzw. die Bewirtschaftung der verpachteten Wiesen. Ich käme nie auf die Idee, durch die Wiesen in den Wald zu fahren wenn diese bereits einen Aufwuchs von 10 cm haben. Auch auf das Weidevieh schaue ich, freiwillig und gratis, stelle den Weidezaun auf und weiter, schau auf die Wasserversorgung uvm. Weil ich das gerne tu und weil es meinen Pächtern geholfen ist. Allerdings möchte ich schon fest gestellt haben dass ich NICHT an Schlamperer verpachtet habe. Denn solche hätten das Dreifache bieten können, aber die Wiesen nicht bekommen.
Und was den Soamist betrifft...soll er doch. Wär recht interessant ob er im täglichen Umgang auch so liebenswert agiert.....;-). Zumindest was seinen Nick betrifft, scheint er ja Humor zu haben.
Mfg, Helga
PS soll man nun die Petition als nicht so ganz an die heile Wunderwelt Glaubende unterstützen/unterzeichnen oder können die Betreiber dieser auf solche wie mich verzichten?

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Die Petition soll jeder/jede unterzeichnen, der nicht an Wunder irgendwelcher Art glaubt. Voraussetzung ist nur, dass man der Meinung ist, das Rinderhaltung in Österreich ein wichtiger Bestandteil der Grünlandbewirtschaftung ist. Und dass man den Haltern von rund 150.000 Kühen, die ordentlich und vernünftig Mutterkuhaltung machen auch einen gerechten Anteil aus der Verteilung des Förderkuchens zukommen lassen soll. Es reicht ja schon, wenn man denen, die sich ihr Geld sehr leicht verdienen, weiterhin den Kuchen lässt und den Mutterkuhhaltern zumindest das Brot zugesteht. Was momentan abläuft ist schlicht und einfach eine Sauerei. Da erwarte ich mir von den anderen Bauern schon soviel Hirn, dass sie zumindest drüber nachdenken und sich nicht lachend auf die Schenkel klopfen und drüber freuen, dass einige Kollegen so richtig gestutzt werden.

Gottfried

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Zu der soamist Geschichte möchte ich noch sagen, dass du dich davon nicht betroffen fühlen musst, auch wenn er dich wahrscheinlich damit beileidigen wollte. In der Aussage hat er ja recht. Es ist leider gerade in der Landwirtschaft recht häufig der Fall, dass die ältere Generation die Jungen blödsinnig sekkiert. Solche Fälle wirst du selber auch kennen.

Gottfried

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Hallo Gottfried...erledigt.
Mfg, Helga

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@Gottfried Volle Zustimmung zum vorletzten Beitrag! Ich fürchte nur, dass das Hirn bei den Schenkel-Klopfern erst dann wieder einsetzt, wenn man drauf kommt, dass die Mutterkuhhalter z.B. doch nicht so wenig in die SVB einbezahlen. Und dass auch andere mitverlieren, wenn die Mutterkuh-Nebenerwerbler dann nicht mehr "so faul" sind, manche Arbeiten an den Maschinenring auszulagern (wenn man das Siloballen-Pressen und wickeln für einen mit fast 100 Mutterkühen macht, ist das eine gewaltige Summe, die für den Milchbauern als Zusatzeinkommen dann wegfällt). In Anbetracht der angespannten Export-Situation war der eine oder andere Fleckviehzüchter in den letzten Monaten vielleicht auch froh über die Mutterkuhhalter, die trächtige Kalbinnen gekauft haben. Man könnte das noch weiterführen.

Ich glaub zwar nicht an Wunder oder Hellseher, aber eines trau ich mich voraussagen: Draufkommen tun wir in Österreich immer erst hinterher, das wird hier leider nicht anders sein.

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Hallo Veti....Ich bin davon überzeugt dass bei der Mutterkuh schon viele weitermachen werden....nämlich die Profis.
Mfg, Helga