Landwirtschaftsaufgabe

Antworten: 32
  25-01-2014 11:13  Fidelio
Landwirtschaftsaufgabe
Hallo !

Was ist eigentlich wenn ein Bauer anfang 50 die Landwirtschaft ( Mutterkuhhaltung, ein Teil gepachtet, der andere Teil im Mitbesitz der Geschwister ) aufgeben muß, weil er ganz einfach zu wenig verdient.
Er möchte gerne arbeiten gehen findet aber keine Arbeit. Er bekommt ja kein Arbeitslosengeld, von was kann er in Zukunft leben ?
Mfg.Fidelio


  25-01-2014 11:49  Rotax
Landwirtschaftsaufgabe
er könnte sich Gedanken machen warum er in der Landwirtschaft nichts verdient. wenn er einen Lastwagen Führerschein besitzt bekommt er sicher Arbeit, oder er bewirbt sich im Lagerhaus da gibt es auch ohne Ausbildung Arbeit.

  25-01-2014 13:19  ZMureck
Landwirtschaftsaufgabe
Na ja ,
Bei 50 ha MK nichts verdienen - da ist er ein bisschen weit weg von Schlau sein.
Wenn er viel Zeit im Wirtshaus verbringt geht natürlich viel von Schlauheit verloren.

LKW Fahrer wird er keine 3 Tage derpacken, denn da muss er was tun.

Im Lagerhaus wird er jetzt schon sehen, daß diese Leute dort schon Intelligent sein müssen und
dort Leistung verlangt wird.
Bei uns werden solche Typen zum Entleeren der Biotonne eingesetzt . Mit weniger Stunden - immer einige Aushilfskräfte rasch verfügbar, denn wenn soche Leute in der früh zu müde sind , kommen
diese halt nicht.

Sonst würde ich sagen den, ganzen Hof verkaufen und aufteilen.
Da hat die ganze Familie was davon, ansonsten artet das Ganze nur in weiterwursteln aus.

  25-01-2014 13:47  zehentacker
Landwirtschaftsaufgabe
Hallo!
Als Landwirt sollte er mit Maschinen sorgsam umgehen können. Traktor, Stapler und Baumaschinenfahrer werden immer gesucht. Eventuell als Hilfsarbeiter am Bau oder im Baunebengewerbe. In diesen Alter kann man sich noch weiterbilden, Führerscheine oder andere Tätigkeiten lernen. Ohne Besitz in irgendeiner Form die Mindestsicherung beantragen.


  25-01-2014 13:58  bioholzkohle
Landwirtschaftsaufgabe
@zmureck:

Anscheinend kannst nicht lesen. Wo steht irgendwas von 50 ha.
Ganz schlau kannst auch nicht sein sonst würdest nicht solche Frechheiten von dir geben.
Urteile nicht über Menschen die du nicht kennst.

  25-01-2014 15:01  zehentacker
Landwirtschaftsaufgabe
Welche Schulen besucht, Spezialkenntnisse erworben, Standortgebunden oder nicht. Familie. Selbstständig in einer anderen Branche. Wofür interessiert sich der Mann, hat er jemanden mit den er über seine Situation offen reden kann und vielleicht Tips bekommt? Seine Geschwister sollten doch über seine Lebenseinstellung etwas wissen.
Eine Berufsberatung wie bei Jugendlichen wäre eventuell sinnvoll.

  25-01-2014 17:15  Fallkerbe
Landwirtschaftsaufgabe
Ehemalige Vollerwerbsbauern im fortgeschrittenen Alter sind oft sehr schwirige Arbeitnehmer.

Bisher waren sie ja selbst Boss. Sie waren Entscheidungsträger.
Meist fehlt es an Fachkenntniss, steigen also als Hilfsarbeiter in den Betrieb ein. Schwirig ist die meist bei ehemaligen Vollerwerblern vorherschende Meinung, das Ihre Meinung schon gefragt sein müsste.
Denn in ihrer selbstwahrnehmung sind sie in fast jeder Branche kompetent.
Tatsächlich werden Hilfsarbeiter aber nicht wegen ihrer Meinung, sondern wegen ihrer Arbeit eingestellt.
Und wenn ihnen dann ein Vorarbeiter oder Polier mit mitte 20 die Arbeit anschafft und es gar noch wagt, die Arbeit des 50 jahrigen Exbauern zu kritisieren, dann würds oft sehr schnell schwirig.

Ehemalige Nebenerwerbler sind da viel leichter zu Führen, da sie immer gewohnt waren, sich in einem Betrieb einzufügen.

Ohne Ausbildung ist es nicht einfach einen Job zu finden, aber einige Möglichkeiten gibt es sicher, arbeitswille vorrausgesetzt.
-Gemeindebauhof
-Sägewerkmitarbeiter (bretterstapler)
-LKW fahren, Pistenraupe fahren, Radlader im Kieswerk oder dergleichen
-Skilift + Alphirte / Alpsenn
wären so die ersten ideen.

Wenn er grad gar keine Arbeit findet, dann sollte er schon mal darüber nachdenken, wiso ihn niemand beschäftigen will. Am Arbeitsmarkt liegt es zur zeit sicher nicht.





  25-01-2014 21:38  kraftwerk81
Landwirtschaftsaufgabe
@Fidelio,
In Deiner Gegend wird's ohne Pendeln (nach Wien?) schwierig sein was zu finden. In der Gemeinde was zu finden wird eher ein Glücksfall sein. Sozialhilfe wirst auch nicht bekommen weil dafür ws. zu viel Substanz da ist. Was sagen die Geschwister dazu - macht es Sinn die Wirtschaft weiterzuführen - gibt es jemanden der sich interessiert weiterzumachen bzw. was zu investieren? Ist es eine Option Grund oder die Hofstelle zu verkaufen?

@Fallkerbe,

Deinen letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen. Beinah jede Wo. kommen Meldungen rein dass dort und da hunderte Jobs wegfallen. Arbeitslosigkeit steigt in dem Alterssegment enorm. Und das trotz der ganzen (meist sinnlosen) Umschulungen die da zum Zeitschinden auf die Pension durchgezogen werden.

  26-01-2014 08:46  beglae
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So teuer wir möglich verpachten alle Maschinen so teuer wie möglich verkaufen, einen Berater Job in einen Landwirtschaft nahem Bereich suchen ja keine Schwere Arbeit wie Lagerarbeiter oder so , mit billigen Geld sinnvoll investieren,

  26-01-2014 09:01  iderfdes
Landwirtschaftsaufgabe
Er hat ja einige Zeit davon gelebt, also wird der Hof nicht allzu klein sein. Deshalb wäre meiner Meinung nach die beste Alternative, auf Milchkühe umzustellen. Die Investitionen sind sehr gering, gebrauchte Teile günstig zu bekommen (Eimermelkanlage, Milchtank, Kühlung, fertig) und Kontigent braucht er auch keines mehr zu kaufen. Ev. Selbstvermarktung, Urlaub am Bauernhof.

  26-01-2014 09:13  beglae
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Mit 50 sowas anfangen? lieber nicht

  26-01-2014 10:53  Peter1545
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@kraftwerk 81: Wer Arbeit such findert auch eine, besonders im Handwerksbereich würde ich andauernd Arbeit finden! Bauern und Bauernkinder sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, ab 50 kann man halt nicht mehr so wählerisch sein!

  26-01-2014 11:20  179781
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iderfdes, du bist wohl ein Überoptimist, wenn du meinst, die Investitionen beim Einstieg in die Milchviehhaltung sind sehr gering. Geh bitte einmal zu Leuten, die in einer halbwegs vernünftigen Größe in diesen Betriebszweig neu investiert haben und frag was die da Geld und Arbeit hineingesteckt haben.
Das was du vorschlägst, mit einer gebrachten Eimermelkanlage vorhandene Mutterkühe zu melken ist doch ein Blödsinn zum Quadrat. Die musst du dann zum Melken immer wo festbinden, die Eimer durch den Stall schleppen, die Milchleistung ist äusserst bescheiden, die hygienischen Zustände sind unhaltbar und die Arbeitsbelastung nicht zu verantworten. Bitte etwas mehr denken bevor solche Vorschläge kommen.

Gottfried

  26-01-2014 11:23  Fallkerbe
Landwirtschaftsaufgabe
@kraftwerk81
derzeit werden fleissige Arbeiter quer über die Branchen gesucht. Zumindest in Vorarlberg.
Wer Arbeitsfähig und Arbeitswillig ist, der findet Arbeit. Ein wenig Flexibilität ist natürlich immer nötig, und eventuell muß man auch einige KM Pendeln.
Unter anderen sucht doch auch der MR-Personalleasing händeringend nach Dienstnehmern.

@beglae,
wenn man so einen "beraterjob" findet, um so besser.
dürfte aber nicht leicht werden.



  26-01-2014 11:37  beglae
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Natürlich, aber man sollte nicht gleich den erstbesten Handlanger Job annehmen, da kommt man schlecht wieder raus.

  26-01-2014 11:46  Rotax
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auf lange zeit kann jeder nur das machen was zu ihm passt. Egal ob Hilfsarbeiter oder Berater, geschenkt gibt's dort und da nichts, das hängt natürlich auch davon ab wie erfolgreich jemand sein will

  26-01-2014 12:38  kraftwerk81
Landwirtschaftsaufgabe
Der Bauer ist in dem Fall wohl eine Bäurin und wie mich das anschaut ist die Sache mit ein paar Vorschlägen ohne mehr Hintergrund zu haben nicht gelöst.

Zum Thema ältere Arbeitnehmer würden sich da so leicht tun auch wenns nur ein Hilfsarbeiterjob ist ... Theorie und Praxis gehen da sehr auseinander!

  26-01-2014 13:27  179781
Landwirtschaftsaufgabe
Aus der Ansage "ein Teil gepachtet, der Rest im Mitbesitz der Geschwister" kann man schon ein wenig ableiten, was da los ist.
Pachtgrund ist in der der Regel sehr teuer, also nicht recht hilfreich für die Einkommenssitutation. Die wahre Belastung dürfte aber der "Mitbesitz" der Geschwister sein, wenn die da mitbesitzen, mitreden, mitverdienen wollen, aber nicht mitinvestieren und mitarbeiten, dann hat da keiner eine Chance zu etwas zu kommen.
Und solche Konstellationen kommen meist zu Stande, wenn die Elterngeneration schon unfähig war, einen zukunftsfähigen Betrieb zu übergeben. Das ist noch eine zusätzliche große Erschwernis für einen Bauern.
Aus der Ferne würde ich einmal vorschlagen, von den mitbesitzenden Geschwistern die Auszahlung des eigenen Anteiles am Betrieb zu verlangen. Das ganze natürlich vorher mit Notar oder so abklären, damit es auch hält. Dann ist schon einemal etwas Stammkapital da und eine Arbeit findet sich schon, auch wenn es nicht leicht ist, weil über 50 ist de facto einer Behinderung gleichzusetzen am Arbeitsmarkt.

Gottfried

  26-01-2014 15:14  helmar
Landwirtschaftsaufgabe
Hallo Gottfried...sehe ich auch so. Vielleicht war die Elterngeneration auch unwillig zu übergeben, denn man kann ja auch verpachten an ein Kind um dann in Pension gehen zu können. Und wenn dann irgendwann die Eltern sterben und keine Regelung getroffen haben dann ist derjenige welcher dann am Hof bleibt meistens in keiner sehr guten Lage.
Viele Probleme in bäuerlichen Familien haben ihre Ursache dass die Vorgängergeneration zuerst bis zum Schluß das Sagen haben will, oft notwendige betriebliche Veränderungen nicht haben will und damit weder der Zukunft der Kinder noch des Hofes gut tun.
Mfg, Helga

  26-01-2014 15:26  walterst
Landwirtschaftsaufgabe
@fallkerbe
ja wenn es in Vorarlberg kein Problem ist, für einen 50jährigen Ungelernten Arbeit zu bekommen, dann wird es wohl überall so sein.
Du bist halt im Gegensatz zu uns forumsschreibenden Bäuerleins jemand, der auch mal über den Tellerrand drüberschaut. 2 cm.

  26-01-2014 16:07  ybbstaler
Landwirtschaftsaufgabe
Also das mit dem Beraterjob würde mich jetzt schon interessieren.
Er hats ja nichtmal geschaft seinen eigenen Betrieb am laufen zu halten,also was soll er dann Beraten.
Wies am besten und am sichersten zu Ende geht mit einer Wirtschaft???
Danke
Ybbstaler

  26-01-2014 16:07  ybbstaler
Landwirtschaftsaufgabe
Also das mit dem Beraterjob würde mich jetzt schon interessieren.
Er hats ja nichtmal geschaft seinen eigenen Betrieb am laufen zu halten,also was soll er dann Beraten.
Wies am besten und am sichersten zu Ende geht mit einer Wirtschaft???
Danke
Ybbstaler

  26-01-2014 16:25  beglae
Landwirtschaftsaufgabe
ist eine Idee ein Vorschlag den ich mir in so einer Lage ernsthaft überlegen würde

  26-01-2014 18:38  iderfdes
Landwirtschaftsaufgabe
@1797781: Wie bist du denn drauf? Ich hab nicht geschrieben, er soll Mutterkühe melken, sondern auf Milchkühe umstellen. Noch dazu habe ich nichts über den Stall gelesen, praktisch alle Mutterkuhhalter in meiner Gegend sind zumindest Betriebe, die vor zwanzig Jahren noch Milchkühe hatten. ein paar Kühe anzubinden wird nicht das große Problem sein, und auch ich schleppe meinen Eimer durch den Stall, wie tausende andere Bauern heut auch nocht. Gut, meist trag ich nicht, sondern ich hab ein Wagerl. Wieso sollen die hygienischen Standards untragbar sein? Und ich bleib dabei, die Investitionen sind sehr überschaubar. Natrülich nur, wenn man doch ein bisschen Phantasie und ein paar Ideen hat.

  26-01-2014 19:03  179781
Landwirtschaftsaufgabe
hallo iderfdes, ich bin ja nicht so der Fachmann für Milchkühe. Aber in ein Neueinstieg in die Milchproduktion mit ein paar angebundenen Kühen in einem alten Stall und veralteter arbeitsaufwändiger Technik ist doch ein Unsinn. Das kann man im besten Fall dann verantworten, wenn jemand noch ein paar Jahre bis zur Rente herunterbiegen möchte und in die Zukunft des Betriebes kein Geld investieren.

Aber bei Mutterkühen bin ich Fachmann. Und deshalb sind für mich so "Mutterkuhbetriebe" wie du sie beschreibst keine Mutterkuhhalter, sondern bestenfalls Auslaufbetriebe, die wegen Förderungsoptimierung irgendwie dahinfuhrwerken. Eine richtige Mutterkuh lässt sich nicht so einfach melken, weil die nur ihr eigenes Kalb ans Euter lässt, sie wird auch bei guter Fütterung nicht an die 5000 l Milch herankommen. Also Bestand austauschen. Die Technik dürfte nicht das Problem sein. An einen Stall für Mutterkühe lässt sich immer irgendwo ein Melkhaus dazubauen, nur bist du da bei 50 Kühen schnell einmal 80.000,- Euro los. Also nichts mit "geht eh ganz billig"
Nicht was irgendwie schon gehen könnte, sondern, was auch sinnvoll ist, in der Richtung habe ich das gemeint.

Gottfried

  26-01-2014 19:55  Fallkerbe
Landwirtschaftsaufgabe
Zitat Walterst
@fallkerbe
ja wenn es in Vorarlberg kein Problem ist, für einen 50jährigen Ungelernten Arbeit zu bekommen, dann wird es wohl überall so sein.
Du bist halt im Gegensatz zu uns forumsschreibenden Bäuerleins jemand, der auch mal über den Tellerrand drüberschaut. 2 cm.
zitat ende

@walterst,
wenns in der gegend keine Arbeit gibt, dann muß man halt dahin Pendeln oder umziehen, wo es Arbeit gibt.
Also vieleicht mehr als 2 cm über den Tellerrand schauen statt zu Sudern.
Wir haben hier haufenweise Arbeitnehmer aus Deutschlands neuen Bundesländern, aber auch z.b. aus Ungarn und Kärnten. Das es niemandem leicht fällt, seine Heimat zu verlassen ist auch mir bewusst. Dem Ungarn oder Brandenburger genausowenig wie dem 50 Jährigen Exbauer aus Ostösterreich.

Natürlich wäre es bequemer, wenn die Arbeitslosenversicherung einspringen würde, die ist aber bei Selbständigen nicht zuständig.


  26-01-2014 22:49  walterst
Landwirtschaftsaufgabe
Dass man auch pendeln kann, wäre mir als Obersteirer noch gar nicht aufgefallen. Was glaubst Du, wo die meisten Leute meiner Region arbeiten?

  27-01-2014 07:40  Fallkerbe
Landwirtschaftsaufgabe
@walterst,
auch in Vorarlberg hat nicht jeder seine Arbeit direkt vor der Haustür, vieleicht ist dir das ein trost.
Hunderttausende müssen zu Ihrer Arbeitsstelle pendeln, was solls.
Da hilft kein Sudern. höchstens das umziehen in eine Arbeitsplatznahe Gegend.




  27-01-2014 08:30  helmar
Landwirtschaftsaufgabe
Das mit dem Pendeln oder Umziehen wegen des Arbeitsplatzes stimmt, und zwar immer öfter.
Mfg, Helga

  27-01-2014 09:26  walterst
Landwirtschaftsaufgabe
Das sind ja unglaublich hochbrisante Neuigkeiten

  27-01-2014 09:36  helmar
Landwirtschaftsaufgabe
Jo mei, lieber Walter...bist a wieder aufgewacht?...Vor a bissl über an Wochn bist ma so richtig abgangen....;-) wies um die Erna gangen is....
Mfg, Helga
Aber im Ernst......obwohl wir in unserem "Graben" 3 florierende Industriebetriebe und auch mehrere Gewerbetriebe haben, gibt es immer mehr Pendler und auch junge Menschen welche aus beruflichen Gründen wegziehen weil schlicht und einfach ihr erlernter Beruf ihnen in unmittelbarer Umgebung keinen Arbeitsplatz bietet, während anderswo sie sehr gefragt sind.

  27-01-2014 11:00  sturmi
Landwirtschaftsaufgabe
Wenn du 50+ bist hast du bessere Chancen wenn dich ein guter Bekannter/Freund/Verwandter, der selber in dieser Firma arbeitet, weiterempfiehlt!
Bei mir hat´s auch funktioniert, habe aber viel Geduld aufbringen müssen um diesen "Traumjob" zu erwischen!
Viel Glück bei der Suche!
MfG Sturmi

  27-01-2014 11:42  iderfdes
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Hallo Gottfried, ich bin noch immer anderer Meinung. Auch wenn man dazu wohl mehr Fakten kennen müsste, handelt es sich doch offensichtlich darum, die letzten Jahre bis zur Rente runterzubiegen. Es kommt auf die Ausgangssituation an, ich kenn Mutterkuhbetriebe mit an die 100 Stk. Kühen, aber ich kenn auch mehrere, die ihre 5 Milchkühe behalten haben, im Sommer im Stall angebunden und nur die Kälber laufen frei und ich kenn sogar einen, der weiterhin mit der Maschine die Kühe gemolken und die Milch dann mit dem Kübel an die Tiere verfüttert hat. Ich kenn übrigens auch einen Bauern mit gut 60 Jahren, der 14 Milchkühe noch mit Standeimern melkt. Natürlich wird man für ein paar Jahre keinen Melkroboter kaufen, aber die bauliche Situation seh ich nicht als Problem. Man muss zum Melken ja nicht anbinden, ein einfacher Stand zum Fixieren und dann durchtreiben, wie ich es auch bei kleinen Betrieben schon gesehen habe, ist kein Problem, hatte ich selber für ein paar Tage, als ich meine Aufstallung erneuert habe. Sollte es sich wirkich um einen Betrieb mit zig Kühen handeln, wär eine Rohrmelkanlage natürlich das Minimum, auch bei einer gebrauchten müssten die Rohrleitungen neu kommen, das sieht preislich natürlich ganz anders aus. Hindernisgrund wär natürlich auch keine Hofabholung verbunden mit großer Entfernung oder schlechter Anbindung zur Milchsammelstelle, usw.



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