Antworten: 16
  30-04-2013 19:14  sisu
Wieder einmal!
Hallo!
Anscheinend dürften Futtermittel und Trinkwasser sehr teuer sein, oder aus was für einen anderen Grund läßt ein Schweinemastbetrieb 200 Schweine verhungern und verdursten?

  30-04-2013 19:51  helmar
Wieder einmal!
Habs auch in NÖ-Heute gesehen...und wenn der richtige Hof gefilmt wurde versteh ich es noch weniger.......versandelt schauts nicht aus.
Mfg, Helga

  30-04-2013 20:06  sisu
Wieder einmal!
Hallo!
Helmar gesehen habe ich es nicht sondern alle halbe Stunde in Radio NÖ gehört, auf jeden Fall eine Frechheit wenn jemand Tiere mit Absicht verrecken läßt.
Die höchst Strafe beträgt hier max. 1 Jahr Gefängnis, in 2 Wochen redet keiner mehr darüber und die 2 bekommen wahrscheinlich 500-1000 € Geldstrafe.

  30-04-2013 21:06  helmar
Wieder einmal!
Hallo Sisu....leider kann es so kommen.......Sag mal, wie schaut es denn mit verhängten Tierhaltungsverboten aus? Sowas darf, soll einfach kein zweites mal mehr passieren. Laut NÖ-heute gab es eine anonyme Anzeige, und die BH, oder besser der Bezirkshauptmann scheint ratlos zu sein.
Mfg, Helga


  30-04-2013 21:12  helmar
Wieder einmal!
Hallo Nochmal...ich habe mir das nochmal auf der www.tvthek.at angesehen......da wird ja sehr vorsichtig formuliert. Würd mich nicht wundern wenn da vielleicht die Wellen ein bisserl höher gehen.Leider ist es so dass auch manche Bauern für solche unentschuldabaren Vorgänge Erklärungen zu finden versuchen.
Mfg, Helga

  01-05-2013 15:59  Tropfen
Wieder einmal!
Hier der Bericht dazu....
http://www.tvthek.orf.at/programs/70017-Niederoesterreich-heute/episodes/5862735-Niederoesterreich-heute

Gruss,
Tropfen

  01-05-2013 16:50  50plus
Wieder einmal!
So traurig das Schicksal der Tiere ist, dass die Bäuerin eventuell krank oder irgendwie überfordert sein könnte, daran denkt wohl keiner. Fragt halt einmal nach den Hintergründen, bevor ihr urteilt. Was wirklich dahinter steckt werden wir wohl nicht aus den Medien erfahren, Hauptsache ist, dass man einmal über das unendliche Tierleid berichtet hat und welches Urteil ansteht.
Kein gesunder, vernünftiger Bauer wird seine Tiere verenden lassen, zum Wohl der Tiere und zu seinem eigenen Wohl!


  01-05-2013 17:20  sisu
Wieder einmal!
50plus!
Du hättest Politikerin werden sollen, die erzählen auch solche Geschichten. Aber was sollte man anderes auch von Dir erwarten. Jetzt fehlt nur das Du schreibst wir alle sollen für die Tierquäler spenden.
Da behauptet sich wieder ein Vorurteil von mir genau so wie jemand zu Tieren ist verhält er sich auch gegenüber Menschen.
Ich sag nur Verteidigung der Kinderschänder in der röm.kath. Kirche.

  01-05-2013 18:16  mitmart
Wieder einmal!
50plus!
Für sowas gibts keine Entschuldigung! Auch wenn man krank oder überfordert ist kann man sich an jemanden wenden.

  01-05-2013 20:03  50plus
Wieder einmal!
@mitart
Natürlich gibt es keine Entschuldigung, aber Ursachen! Ich tippe auf psychische Krankheit.

Denn folgende Aussage von sisu ist doch kompletter Unsinn:
Anscheinend dürften Futtermittel und Trinkwasser sehr teuer sein, oder aus was für einen anderen Grund läßt ein Schweinemastbetrieb 200 Schweine verhungern und verdursten?

Ich kann nur immer wieder sagen, dass jeder vernünftige, gesunde Bauer auf seine Tiere achtet, zum Wohl der Tiere und zu seinem eigenen Wohl.

@sisu
Es macht keinen Sinn mit dir über dieses Thema zu diskutieren.




  01-05-2013 20:19  helmar
Wieder einmal!
Hallo 50 Plus......ein mir bekannter, inzwischen pensionierter Amtstierarzt war mit der Beschlagnahme von Tieren welche verwahrlost, unterversorgt oder was immer waren, sehr schnell...und er hat mir mal erzählt dass die Verwandten eines psychisch kranken Rinderhalters ihm als er die Hungerhaken abtransportieren ließ, von den Verwandten des Tierbesitzers arge Vorwürfe anhören mußte, dass das der arme ...nicht aushält wenn ihm die Tiere weggenommen werden...seine Antwort "hätts die Viecher halt ihr gscheit gefüttert und getränkt"......
Für mich gibt es für Verhungern lassen von Tieren keine Entschuldigung. Denn der Großteil von jenen welchen es zuviel wird, schaffen bevor es zu einer Katastrophe kommt, die Tiere ab.
Und was die von dir so gern "Vermenschlichtung" genannte und gebrandmarkte Haltung von Haustieren betrifft.....die meisten dieser Tierhalter lassen z.B. ihre Katzen kastrieren und sorgen dafür dass die Tiere genug zu fressen haben. Nicht jeder Hund oder jede dieser Katzen schlafen mit im Ehebett......aber sie dürfen meistens ins Haus, besonders dann wenn draußen das Wetter scheußlich ist. Auch unsere beiden Katzen......
Mfg, Helga

  01-05-2013 20:31  walterst
Wieder einmal!
Wie wir wissen, gilt eine Unschuldsvermutung nur für Politiker, Korrupte und die großen Fische im Kriminalgeschehen. Für Bauern braucht man so was nicht.

Das tragische Los der Tiere wird dadurch nicht besser, aber eine psychische Erkrankung der Tierhalter kommt für mich als eine Erklärungsmöglichkeit in Betracht. Dass psychisch Kranke in gleicher Weise selbst ihre Handlungsunfähigkeit erkennen könnten wie bei einem Beinbruch und sich entsprechend Ersatz und Hilfe beschaffen können, ist eine dumme Träumerei.

Vor wenigen Minuten habe ich erfahren, dass ein junger, im landw. Bildungswesen tätiger Hofübernehmer nicht in der Lage war, sich Hilfe angedeihen zu lassen und einen Ausweg nur im Strick gefunden hat.

  01-05-2013 21:00  helmar
Wieder einmal!
Lieber Walter......mal im Ernst......wenn, wie berichtet wurde, diese rund 200 Schweine ja schon länger nicht mehr ausreichend versorgt wurden, dann wirds mir schon ein bisserl, sagen wir mal, unheimlich.......denn dann ist ja anzunehmen dass in diese Ställe vielleicht gar nicht mehr hineingegangen wurde.......und heuer war es ja lange kalt, und dass bei den Temperaturen der letzen beiden Wochen die ganze Sache zum Himmel zu stinken begonnen hat braucht nicht zu verwundern.......und dass die beiden da in unmittelbarer Nähe das vielleicht "normal" gefunden haben ist schwer vorstellbar.
Du schreibst dass du erfahren hast dass ein junger, im landwirtschaftlichen Bildungswesen tätiger Hofübernehmer nicht in der Lage gewesen ist sich Hilfe angedeihen zu lassen und einen Ausweg nur im Strick gefunden hat. Dazu ist zu bemerken dass es in Österreich mehr als doppelt soviele Selbstmorde pro Jahr als Verkehrstote gibt, und davon sind um etliches mehr Männer als Frauen...vielleicht hat das Umfeld gar nicht bemerkt in welcher Ausnahmesituation dieser junge Mann gewesen ist. Oder bemerken wollen....
Mfg, Helga

  01-05-2013 21:03  sisu
Wieder einmal!
Hallo!
50plus!
Ich bin Felsenfest davon überzeugt hätte ein Lebendvieh Transporter mit den 200 Schweinen einen Unfall gehabt und sie wären verendet, hättest Du und auch sicher einige andere geschrien. Fahrer Ubermüdet, Unachtsam, zu schnell usw. unsere armen Tiere die wir Landwirte mit unserem Herzblut aufgezogen haben.
Wenn hier ein Skandal aufgedeckt wird der aus den eigenen Reihen kommt da wird beschwichtigt und nach ausreden gesucht.
walterst!
Soll das jetzt eine Ausrede sein das jemand der anscheinend nicht mit dem Leben zurecht kommt 200 Tiere elendig krepieren läßt?

  01-05-2013 21:21  walterst
Wieder einmal!
@sisu
1. Auf Deine Felsen würde ich nichts schweres draufbauen. Nenne mir ein Beispiel, wo ich bei einem der letzten 100 Tiertransportunfällen hier "geschrien" hätte.
2. Warum soll ich eine Ausrede suchen. Ich habe nur eine Vermutung, wie dieser tragische Fall zustande kommen konnte.
3. Wenn Du die genauen Umstände und das Zustandekommen des Falles kennst, dann tu Dir keinen Zwang an und kläre uns über die Verbrecher auf.

@helmar
Die Diskussion mit Dir über Selbstmordfragen spare ich mir lieber. Um es vorsichtig auszudrücken: Die Qualität Deiner Argumente und Vermutungen in diesem Bereich bringen mich selber in die Trübseligkeit.


  01-05-2013 22:06  tch
Wieder einmal!
Ein psychisches Problem ist sehr wahrscheinlich, wenn man es schafft Lebewesen verhungern zu lassen.
Eine Therapie wäre sicher angebracht- begleitet von einer befristeten Führerscheinabnahme....

tch

  07-05-2013 10:23  50plus
Wieder einmal!
Für mich ergibt es einen Riesenunterschied, ob man Tiere mit voller Absicht quält, oder ob man aus psychischen Gründen nicht in der Lage ist, sie zu betreuen.



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