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Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Wundert es dich wirklich? Mich nicht, und am allerwenigsten jenes Bild mit der Puppe beim brennenden Wagen.
Demonstrationsrecht ja, Sachbeschädigung, Angriffe auf die Polizei und was da sich alles noch abgespielt hat, könnte auch aus anderen Teilen der Welt kommen. Interessant wäre ob da wirklich "nur" Milchbauern dabei gewesen sind oder auch wieder solche Helfer welche eine Demo, egal für oder gegen etwas, zum Anlaß nehmen Randale aufzuführen.
Mfg, Helga
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Warum nachdenken die Milch gibt es eh im Laden zukaufen
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Hallo
Ebenso interessant wie die Bilder sind die Kommentare der Leser.Das Verständnis für die Milchbauern und derer Probleme und die sogenannten Förderungen scheinen in der Bevökerung nicht sehr groß zu sein bzw. konnte bis jetzt nicht vermittelt werden.
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Und diese Auftritte werden sicherlich diesen Umstand nicht unbedingt ändern.
Mfg, Helga
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Das Aktionen dieser Art für die Bauern eher negative Auswirkungen haben, davon bin ich auch überzeugt. Den Grund der Aktion verstehe ich auch nicht so ganz. Den meisten Milchbauern in unserer Gegend geht es ganz gut. Da wird gebaut was das Zeug hält, der Maschinenpark lässt keine Wünsche offen und Grund wird um Preise gepachtet, das "normale" Bauern nicht mehr mitkönnen. Allerdings muss man dabei auch beachten, dass es sich bei den beschriebenen Bauern um Leute handelt, die gut wirtschaften können und sehr fleißig sind. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass diese Eigenschaften bei den Randalierern in Brüssel nicht so ausgeprägt sind. Die setzten eher darauf, dass sie von der EU erhalten werden.
Gottfried
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es ist immer wieder hoch interessant, wie Demonstranten abqualifiziert werden, auch wenn es sich um Berufskollegen handelt, die vielleicht sogar für Interessen ihrer Fern-Richter eintreten.
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Habe mir auch gerade die Kommentare der Leser ein wenig durchgelesen, ist schon arg,
teilweise schon direkt furchtbar.....
Bilder zum Nachdenken aus BrüsselIch habe gestern durch Zufall einen Beitrag darüber in den Ö3-Nachrichten gehört (leider nur mehr einen kleinen Teil davon).
Weil mich das Thema auch Interessiert habe ich nachgefragt ob es eine Möglichkeit gibt den Beitrag nachzuhören. „Leider nein“ (rechtliche Gründe) war die Antwort, aber ich habe einen Link zu Ö1 erhalten, von dort stammte der Beitrag. Auch Erna Feldhofer ist zu hören.
Wie lange die Seite Aufgerufen werden kann weiß ich nicht, aber hier ist der Link dazu:
http://oe1.orf.at/programm/321192
(ca. auf halber Seitenhöhe anzuklicken)
eranz
PS: Ich habe die Entwicklungen bei der IG nicht so verfolgt, aber war man dort immer für die Beibehaltung der Quote???
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Für einen fairen Milchpreis zu protestieren, heißt für den Konsumenten mehr bezahlen zu müssen.
Da wird sich aber die Freude über die Diskutierer in Grenzen zu halten.
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Wer ist verantwortlich für diese sogenannte Demonstration ?
Der Eindruck den die Bilder davon vermitteln ist katastrophal.
Auffahrt mit riesigen Traktoren, Fendt 800 usw. - schaut euch einmal die Moped und Motorradfahrer auf den Bildern an, die werden von den armen Bauern sehr beeindruckt sein.
Verschütten und verspritzen vom Lebensmittel Milch - welche Chaoten haben hier gefuhrwerkt ?
Haben die nur eine Gehirnwindung lang daran gedacht, welcher Imageschaden für die Milcherzeuger hier ausgelöst wird ?
Scheiterhaufen - wer wird hier verbrannt und welche Erlöser sollen aus der Asche entstehen ?
Wer Hass schürt - wird Hass ernten.
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Also ich finde es gut das sich viele Bauer gegen die Politik aus Brüssel wehrt! Über die die Art und Weise könnte man natürlich diskutieren aber es ist noch immer besser in Brüssel Milch an die Wände zu schütten als stillschweigend die Schweinereien hinnehmen, die diese geldgierigen, korrupten und unnützigen Politiker, Banker und Manager uns Bauern und auch Arbeiter in den letzten Jahren zumuten!
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Wenn man bedenkt, dass keiner der gezeigten Traktoren unter 70,000.- kostet, schon bedenklich.
Anscheinend ist der Milchpreis noch zu hoch!
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Hallo
Bei solchen Demonstrationen machen sich die Bauern immer lächerlich den Sie fahren mit den größten teuersten Traktor dort hin.
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Hallo an alle........wenn man sich die Anzahl an Mitgliedern EU-weit in solchen Gruppierungen anschaut, dann machen einige wenige einen Riesenwirbel.....hat die IG Milch überhaupt in Österreich noch, sagen wir, 5000 Mitglieder? Zahlende vielleicht..........wenn viele damit argumentieren dass die Milchbauern 365 Tage im jahr arbeiten müssen und sich für die Allgemeinheit aufopfern, dann wäre interessant zu wissen wie es denn an den Höfen so läuft wenn sich der chef mit dem Traktor auf Reisen macht. Aber vielleicht melkt dann der Sibi aus Rumänien.....oder der Opa, oder auch die Frau....
Mfg, Helga
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
In ihrerm eifer wird manchen nicht bewusst sein, das hier eine reihe von straftaten auf bildern und videos dokumentiert sind.
Von Umweltverschnutzung über Sachbeschädigung, besitzstörung, manches könnte man als nötigung auslegen. Widerstand gegen die staatsgewalt usw.
Bleibt zu hoffen, das die Kosten für die Exekutive, und die Kosten für die reinigung von Strasse und den von den Randalierern verschmutzen Gebäude, behebung der sachbeschädigungen usw. bei den Randalierern kassiert werden können.
Oder soll das aus dem agrarbudget bezahlt werden?
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@walterst
Wo ist deine Schmerzgrenze für "richtiges" Demonstrieren? Sollen sich die Bauern an Vorbilder aus dem linken oder rechten Demonstrantenrand halten, incl. der gezeigten Auswüchse, oder gemäßigt mit wahrscheinlich weniger Aufmerksamkeit andereseits aber ohne Fremdschämen der Daheimgebliebenen?
Ab wann beginnt die Kontraproduktivität?
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ich muss noch ein wenig warten mit meinem Kommentar. Ich will keinen abschrecken davor, über die bäuerlichen Demonstranten mal ordentlich herzuziehen. Die Einstellung meiner BerufskollegInnen ist für mich einfach zu interessant. (Außerdem sind die bisherigen Argumente für mich noch ein wenig fad. Ich hab so die Vermutung im Hinterkopf, dass ich das eine oder andere davon schon irgendwann mal gelesen oder gehört habe..)
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@golfrabbit
wegen dem Fremdschämen: Unsere Grenzen fürs Fremdschämen und wofür man sich schämt, dürften sich mit Sicherheit unterscheiden.
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Walterst
Schön langsam kriege ich Angst vor Dir.
Du bist mit IQ Quotienten vom Schöpfer sicher nicht vernachlässigt worden.
Deine Art wie Du das Feuer hier schürst, macht einen sehr nachdenklich.
Es ist Dir gelungen, dass aus den Samen die Du hier gezielt verstreust, doch einige Wildgewächse hervorgehen, die dann mit allen Mitteln versuchen, die Anderen beinhart zu verdrängen.
Du hältst Dich vornehm im Hintergrund, fährst nicht Milchausschütten, die Polizei auf Weiss umzufärben und zündest eigenhändig sicher nichts an. -- Dazu gibt es Andere, geistig nicht so Gesegnete, die Dir blind ergeben sind.
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Ich hoffe, dass genügend Bauernvertreter bei der Demo anwesend waren und den Demonstranten hilfreich und beratend zur Seite standen.
Jeder, der sich aufregt, wenn die Bauern große Traktoren fahren, soll bedenken, dass es nur Arbeitsgeräte sind! Sollen wir etwa mit veralteten, ausgemergelten Gerätschaften effizient produzieren und dabei wachsen? Ein Bauer, der nicht investiert, ist meist schon ein Weichender.
Fehlt den Bauern Geld, fehlt's der ganzen Welt! Denn wir schaffen mit unserer Arbeit und unseren Investitionen sehr viele Arbeitsplätze.
Aber wozu brauchen wir schon Bauern, wenn es die Lebensmittel ohnehin im Supermarkt spottbillig zu kaufen gibt!
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Milch kommt aus dem Supermarkt! Hier ist der Beweis:
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Würden die Bauern mit alten klapprigen Traktoren zur Demo fahren, käme der Einwand, dass sie mit veralteter Technologie im 21. Jhdt. arbeiten. Kein Wunder, dass man bei mangelnder Produktivität nichts verdient.
Also ab nach Hause und produktiv werden, statt bei der übrigen Gesellschaft zu schmarotzen, von der ja auch Produktivität verlangt wird.
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also nichts gegen demonstrationen, die sind grundrechtlich geschützt und auch gesellschaftlich akzeptiert.
aufmerksam machen auf angebliche missstände,sich in der gesellschaft artikulieren wie es jener berufsgruppe entsprechen sollte.
als milchbauern sehe ich die spritzaktionen mit milch durchaus passend, doch das anzünden von einer ganzen ladung autoreifen inmitten einer stadt-symbolisch dabei bilder von politikern verbrennen, eine lebensgrosse puppe am galgen mitverbrennen--
da schäm ich mich ehrlich als milchbauer!!!!!
wer sind wir denn ?
sind wir eine teilorganisation der palästinensischen hamas?
milchbauern erzeugen lebensmittel,pflegen landschaften,leben mit ihren sogar überdurchschnittlich grossen familien als anerkannte bevölkerungsgruppe in mittem zivilisierter leute und sollten sich auch bei demonstrationen entsprechend verhalten.
mfg
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
Mich regen die Bilder auf. Ich würde sie unter den Titel " gewaltbereite,geförderte Millionäre " stellen.
Grüße rbrb13
Bilder zum Nachdenken aus Brüssel
edde
Gebe Dir fast recht. Wenn schon demonstrieren, dann so, dass man für seine Anliegen positive Stimmung erzeugt und nicht das Gegenteil.
Leserbrief im Standard
Haben sie sich die riesigen Traktoren ausgeborgt?
Oder waren das nur Attrappen von riesigen Traktoren? Diese gewaltbereite Bande bespritzt Polizisten mit einem Lebensmittel. Das so etwas toleriert wird ist ungeheuerlich. Diese Leute glauben mit Gewalteinsatz an den Geldsäckel der Steuerzahler herankommen zu können. Das muß mit allen Mittlen verhindert werden
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also ich war bei dieser Demo in brüssel dabei, und bin stolz darauf.!!
Der Grundgedanke war die parlamentarier wachzurüteln, und warum mit Milch gelöscht worden ist weiß auch keiner: weil Wasser teurer als Milch ist, also daher Milch. Jetzt werden auch sicher viele denken: In der dritten Welt verhungern die Menschen und wir verspritzen die Milch. Soll sich jeder denken was er will, aber die bischen Milch ist das wenigste, wenn ich mir denke Wieviele Lebensmittel weggeschmisen werden. Die brüsseler Polizisten haben die pflicht gehabt das Parlament zu verteidigen jedoch haben sie die bauern verstanden und standen voll hinter uns. Wenn jeder bauer zuhause sitzt und sagt ich fahr da nicht mit denn das bringt ja eh nichts. Dann denkt sich die EU, die sind ja eh zufieden mit der situation.
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Also ich tät mir ja die Demonstrations- und Streikkultur der französischen Bauern und Frächter auch hierzulande wünschen.
Bißl um den Ring tuckern, paar Transparente vorm Parlament entrollen und ein bißl ins Megaphon plärren spricht sich doch maximal noch bis zum Verkehrsfunk durch, aber nur wenn sonst grad nirgends was ist, und das wars dann auch schon wieder.
Wobei ich jetzt nicht nur Bauerndemos meine. Ein Grund warum ich schon lang nimmer auf Demos geh ist daß man dort, je nach Thema, immer nur dasselbe Häufchen Gleichgesinnter trifft, das wird mit der Zeit einfach fad und auch von niemandem mehr ernst genommen.
Da richten ja fünf Peta-Aktionisten mehr aus als die ewig gleichen 5000, die wofür auch immer brav die Straßen abflanieren.
Für sowas wie ein Lichtermeer oder auch die Kundgebungen anläßlich von Schüssel I müssen sich alle Kräfte bündeln - und das Lichtermeer war ja immerhin erfolgreich, wenn auch leider nur mittelfristig, und Schüssel hätte sich seine Angelobung damals sicher auch schöner vorgestellt gehabt.
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