Bauernhof Gründen

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Man muss an solchen Sachen vorsichtig und langsam ran gehen.Ich würde als erstes an das Lohnunternehmen ran gehen . Ein Traktor 130 bis 150 Ps Ne Silo Karre Und ein Mähwerk und dann muss man da erst mal ein bis drei Jahre mit fahren und dann immer ein bischen mehr dazu(z.B.4 bis 5 Schaar Pflug,dann zweiter kleiner Traktor uws).
Natürlich kann man sowas nicht von jetzt auf gleich aufbauen.
Gruß Zimmer

Ps:( WIr haben ein Großes Lohnunternehmen mit Vieh und eigen Ackerland.DAs hat auch 4 Generationen gedauert biss der Betrieb so Groß ist.Viel erfolg!!!!!!!))

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Hallo,

mir gefällt zwar dein Optimismus, aber wenn ich denke, was du allein an Zinsen zahlen müsstest für das benötigte Kapital oder was dir an Zinsen entgehen, solltest du so viel Geld besitzen, scheint es gar nicht so einfach zu sein, diese Summen in absehbarer Zeit wieder hereinzuholen, ohne Tag und Nacht arbeiten zu müssen.
Noch dazu in einer so unsicheren Zeit.

Ich würde höchstens Leibrente empfehlen oder Einheirat in einen Betrieb.
(Du weißt schon: "Suche Frau mit Traktor, Bild des Traktors erwünscht." *g*)

sg

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Hallo,
ich finde deinen jugendlichen Idealismus sehr sehr positiv. Den hatte ich in deinem Alter auch. Eines muss aber klar gesagt werden: Es ist schlicht unmöglich, sich einen Hof zu kaufen und zu glauben, man kann sich das eingesetzte Geld wieder verdienen. Und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du das nötige Kleingeld hast, wenn du erst in Ausbildung bist. Wenn du unbedingt Bauer werden willst, dann gibt es meiner Einschätzung nach 3 Möglichkeiten, diesen Wunsch zu realisieren:
1. Heirat
2. Betrieb pachten oder auf Leibrente
3. Lohnunternehmen

Ich wünsche dir viel Glück und bin dir mit meiner Einschätzung hoffentlich nicht zu nahe getreten!

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Nach vielen Farmvertreibungen soll man in Simbabwe gute Möglichkeiten haben, billigst eine Farm zu kaufen.
Der Grund kostet fast nichts, die Produkte werden gebraucht, das in Verbindung mit etwas Optimismus und ein bisschen Risikobereitschaft, da sollte nichts schief gehen und wenn dann kann dir auch schon wurscht sein.

Solltest du allerdings daran denken, in einem teureren Eck in Ö dir ein ha Grund um € 100.000,- auf Pump zu kaufen, wirst du mit deinem Betrieb keinen dauerhaften Erfolg haben.

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hallo, würde mich an deiner stelle eher richtung canada orentieren. speziell manitoba hat (hatte) ein regierungsprogramm für ausländische farmer.

lg günter

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Ich habe mal einen Bericht gesehen, in dem Auswanderer gesagt haben, dass es heute auch nicht mehr ohne weiteres finanziell möglich ist, in Kanada eine Farm zu kaufen und damit über die Runden zu kommen. Die Preise für Grund haben dort auch gewaltig angezogen. Aber es gibt sicher noch in entlegenen Gebieten Möglichkeiten. Oder du versuchst es in Russland, wo stellenweise die Hälfte der Böden brach liegen, aber in nicht sehr entlegenen Gebieten (Bericht über 3 schweizer Bauern).

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wenn ich mich richtig erinnere musste man mind 150.000.- can dollar invest. das programm beinhaltet, dass du sicher eine der vielen leerstehenden farmen erwerben und bewirtschaften darfst als ausländer mit einer abnahmegarantie der erzeugten ackerprodukte.
umsonst ist dort garnichts aber die chance einen grossen betrieb aufzubauen ist da und wäre mir um einiges lieber als der ehemalige ostblock.

günter

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Lieber Dada

Wenn ich dir einen guten Rat geben darf. Dann würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen, ob du einen Bauernhof gründen willst. Zum derzeitigen Zeitpunkt, wo die LAge so instabil ist, und keiner weiß, wie es 2013 mit den Förderungen weitergeht ist es meiner Meinung nach um jede Überlegung schade. Das Problem ist, zumindest in unserem Gebiet, das die Pachtpreise zur Zeit extrem hoch sind und auch die Pachtung eines gesamt Betrieb für einen "Anfänger" einfach nicht finanzierbar ist.

Wenn du wirklich Interesse hast, ein Lohnunternehmen zu gründen, dann würde ich an deiner Stelle Lohnunternehmer kontaktieren und mir gewisse Ratschläge geben lassen. Und das Wichtigste ist, dass du eine Marktanalyse in deiner Umgebung machst, ob du überhaupt "Kunden" hast. Wichtig ist es, dass du am Anfang mit dem Maschinenring harmonisierst und zusammen arbeitest.

Im Bezug auf Investitionen würde ich dir den Rat geben, am Anfang eventuell mit Landwirten zusammen zu arbeiten, die teilweise auf Vertragsbasis für dich fahren. Da du in deinen Finanplan Zinsen, Reparaturen und mangelnde Auslastung (am Anfang) einrechnen musst.
Fals du etwasbrauchen solltest bin ich dir gerne behilflich, da ich selber eine Landwirtschaft und ein Lohnunternehme führe.

mfg Daniel Pötsch
www.fllp.at