Lindner Traktor gebraucht kaufen

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Lindner Traktoren: Unitrac, Lintrac, Geotrac und Co. gebraucht kaufen


Seit über 70 Jahren produziert das österreichische Familienunternehmen Lindner nun schon Traktoren. Heute ist das Unternehmen nach wie vor zu 100 Prozent im Besitz der Familie. Dass man am österreichischen Traktorenmarkt vorne mit dabei ist, beweisen die Zahlen. Mit einem Marktwert von ungefähr 14 % in Österreich steht man den „Größeren“ in nichts nach. Ungefähr die Hälfte der produzierten Lindner Traktoren werden ins Ausland verkauft – nach Deutschland, Italien, in die Schweiz, nach Slowenien, Holland, Norwegen und Frankreich. Geländegängige Spezialmaschinen sind die Spezialität von Lindner. Aber wie ist das Unternehmen entstanden? Und welche Traktoren bietet es an? Werfen Sie dazu einen Blick auf die Firmengeschichte von Lindner.



Firmengeschichte der Firma Lindner


Die Anfänge der Firma Lindner gehen auf das Jahr 1946 zurück – in diesem Jahr gründete Hermann Lindner in Tirol eine Firma, die sich mit der Erzeugung von Gattersägen beschäftigte. Schon zwei Jahre später präsentierte Lindner den ersten Traktor (Typ S 14) auf der Wiener Herbstmesse. Der Name des Modells bezieht sich auf die PS-Stärke – 14 PS – des ersten Lindner Traktors, der mit einem Warchalowski Dieselmotor ausgestattet war. Die Nachfrage danach war groß. Lindner arbeitete in der Folge an verschiedenen Traktormodellen mit unterschiedlichen Ausstattungen und Leistung. Aufsehen erregte er 1953 mit dem ersten österreichischen Traktor, der über einen Vierradantrieb verfügte. Es handelte sich dabei um den Prototyp HL 1953. Der Fokus lag dabei auf Aspekten wie der Bodenschonung, mehr Sicherheit durch 4 gebremste Räder und bei Arbeiten mit dem Frontlader profitiert man von mehreren Vorteilen.

Bereits ein Jahr später – 1954 – gingen im Traktorenwerk von Lindner in Kundl täglich zwei Allradtraktoren vom Band, wo zu diesem Zeitpunkt bereits 135 Mitarbeiter beschäftigt waren. Ebenfalls im selben Jahr führte man bei der Typenbezeichnung der Traktoren den Namen „Bauernfreund“ (kurz BF) ein. Der Bau einer neuen, moderneren Produktionshalle erfolgte 1956. Nach dem Tod von Hermann Lindner im Oktober 1957 übernahmen seine Frau Stefanie sowie seine Kinder Rudolf, Hermann und Loisi den Betrieb.

Geschichte der Traktorenproduktion von Lindner


Nach einem Brand im Vorjahr wurde die Traktorenfertigungshalle um das Doppelte vergrößert. Nun zählte man bereits 200 Mitarbeiter bei der Firma Lindner Traktorenwerke GmbH. Rund 200 Traktoren konnten monatlich produziert werden. Im Jahr 1959 stellte man die Modelle BF 22 N und A. Die Buchstaben stehen für die normale und für die Allrad-Ausführung. Der verbaute Motor war ein eigenes von Lindner produzierter 2 Zyl. Viertakt-Reihenmotor. Eine moderne Verkleidung der Traktoren wurde ebenfalls implementiert. 1963 verwendete man beim Bauernfreund 45 einen Motor von Perkins, der erstmalig wassergekühlt war. Die 50er Baureihe, die die Modelle 350 und 450 N bzw. 450 A (mit Perkins Motoren) sowie die Modelle 250 und 320 N bzw. 320 A (mit eigenen Lindner Motoren) beinhaltete, erschien ab 1967. Danach befasste man sich auch mit der Produktion von Transportern. 1968 erschien der Transporter Muli T 3500. 1971 führte man die sogenannte S-Serie ein (Typen 350, 450, 650 SN, 650 SA). 2 Jahre später kamen die Modelle 550 SN und 550 SA hinzu.

1976 stellte Lindner die 20er Serie vor. Folgende Modelle wurden dabei erstmalig präsentiert: 420, 520, 620 SN, 620 SA und ab 1979 auch der Typ 320 SN bzw. SA. Die ersten Komforttraktoren brachte Lindner im Jahr 1982 auf den Markt (Modelle 1048, 1055, 1065 N bzw. A). 1985 kamen die sehr erfolgreichen Modelle 1450 bis 1700 auf den Markt, die Getriebe von Steyr verbaut hatten. 1992 brachte Lindner erstmalig den Unitrac heraus – einen Transporter, dessen moderne Version aktuell vielseitigste Arbeiten durchführen kann, wie etwa Schneeräumen, mähen, kehren und natürlich transportieren.

Ab 1996 wurde die neue Geotrac Reihe mit folgenden Modellen vorgestellt: Geotrac 70 A, Geotrac 80 A, Geotrac 60 N und A, Geotrac 50 N und A. 1999 folgte der starke Geotrac 100 mit 98 PS. Jahre später wurden neuere Modelle der Reihe eingeführt (etwa 2008 der Geotrac 124, der erstmalig mehr als 100 PS aufwies). 2002 präsentierte man die Serie3, 2004 wurde die Montagehalle beträchtlich erweitert. 2010 folgte die Serie 4 Alpin und diese umfasste den Geotrac 84, 74 und 64. 2013 präsentierte Lindner den neuen Lintrac 90 mit Vierradlenkung. Hierbei sind Hoflader, Hangmäher und Traktor in einer Landmaschine geballt.

Lindner: Heute & Vorschau auf die Zukunft


2017 wurde der Lintrac 110 vorgestellt – noch moderne und sparsamer bzw. effizienter als das Vorgängermodell. Dieser war das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit ZF Friedrichshafen. Für die besondere Wendigkeit des Lintracs 110 ist die mitlenkende Hinterachse verantwortlich. Bei diesem Modell wurde bereits mit dem Zukunftsthema autonomes Fahren experimentiert, die Umsetzung liegt jedoch noch in der Zukunft, allein schon aus rechtlicher Sicht. Zukünftig soll man dem Lintrac Fahrstrecken „lernen“ können, bzw. die Wiederholung von bestimmten Arbeiten oder das Folgen von anderen Fahrzeugen.

Heute handelt es sich bei Lindner nach wie vor um ein familiengeführtes Unternehmen, das in Österreich besonders erfolgreich innovative Traktoren produziert und verkauft. Hierzulande liegt man beim Traktorenverkauf auf Platz 2. Etliche Traktoren, sogar die Hälfte der produzierten, gehen auch ins Ausland wie nach Deutschland, in die Schweiz, nach Frankreich usw. Der Mitarbeiterstand beläuft sich aktuell auf ungefähr 229 Mitarbeiter, die pro Jahr 1.300 Modelle herstellen (Geotrac, Lintrac und Unitrac). Spezialisiert hat man sich dabei auf die Berglandwirtschaft sowie auf die Grünlandwirtschaft, daneben auch auf die Kulturlandwirtschaft und den Kommunalbereich. 65.000 Traktoren konnten bisher an ihre neue Eigentümer übergeben werden (seit 1948 bis heute).

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