Milchpreis Bergland

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Das war aber alles absehbar. Bei der BK beschweren!

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Ja da wird sonst nichts helfen als alles abstoßen was nur geht und dann schauen ob es sich ausgeht!

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Ruf am besten deinen Nachbarn an, der pachtet deine Flächen um 1000Euro ,übernimmt deine Kühe damit er gleich mehr Milch abliefern kann.....

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Der Eintrag von hofbauer ist so realitätsfern, dass ich eher dran glaube, dass da jemand bewusst provozieren will.
Dass jemand viel Fremdkapital in einen Betriebszweig steckt, bei dem ganz klar abzusehen ist, dass die Produktpreise sinken werden und diese Tatsache aber nicht zur Kenntnis genommen wird, dann ist das schon sehr fragwürdig. Und die Bank will ich auch kennenlernen, wo man heute zum Berater kommen kann.

Gottfried

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Gottfried 100 Prozentige Zustimmung_ da ist jemanden fad am Samstag Abend

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Ich bin auch skeptisch, ob das nicht ein Fake ist.
Jetzt schon den Kredit nicht mehr bedienen können und mit 43 Cent das Betriebskonzept rechnen, da braucht es schon eine ordentliche Scheibtruhe voll Blödheit.

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Nein natürlich keine Fake war natürlich gestern auf der Bank und es stimmt leider das ich schon jetzt Probleme mit Rückzahlung habe musste noch einen Traktor (gebraucht) kaufen Futterzukauf wegen Dürre und umstellun Anbiende-Laufstall war auch nicht ohne Probleme und und und.....

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Warum wurde mit 43cent gerechnet? Unser Betriebskonzept welches wir letztes Jahr gemacht haben wurde mit 35cent gerechnet, also mit realistischen Zahlen. Versteh da die Bk nicht warum sie da so hoch rechnet...

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Früher wurde da ein Worst Case Scenario mitgerechnet.
zB Milchpreis 30C, Baukosten +20% Bestandesaufstockung bzw 20% Ausfall bei Umstellung, Wegfall von Pachtflächen...
und da sollte die Liquidität noch stehen wenn auch die Rentabilität den Bach runter geht.

Mit 43cent, da hast du aber Bio-Milch kalkuliert nehme ich an.

Aber es gibt viel schlimmere Sachen die nicht kalkuliert werden. zB Wegfall einer AK ...

LG und frohes Schaffen

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Bezüglich Betriebskonzept MUSS man sämtliche Szenarien durchrechnen, ist wahrscheinlich nicht getan worden!
Schon nach dem "Ruf" endlich weg mit dem Milchkontingent hätte uns schon längst ein "Licht" aufgehen müssen, das wir mit solchen Milchpreisen konfrontiert werden.
Dabei reden wir aber noch von einen Dürrejahr 2015 in Europa, und einen extrem niedrigen Ölpreis (Betriebsmittel, etc.)
Was erwartet dann den Milchbauern bei einen "guten" Futterjahr?

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Fake-Posting

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@hofbauer11
ich lasse mich darauf ein und will mal glauben, was du schreibst.
vorweg aber noch grundsätzliches:
1. mach niemand anderen für deine fehlentscheidung/-investition verantwortlich!
2. nenne den, der dir bei der problemlösung helfen soll, nicht "Bankenheini"...:)

zum problem selbst:
wie hoch sind deine verbindlichkeiten? stammen sie zu gänze aus dem stallbau? wie hast du den traktorkauf usw. finanziert?
welche konditionen hat dein kreditvertrag (zinssatz, laufzeit, ratenplan)?
welche besicherung hat die bank (grundbuch,..)?
was verstehst du unter "pleite" - keine liquidität, versteigerung,...?

die vereinbarung eines tilgungsfreien zeitraumes sollte eigentlich kein problem sein, aber man müsste eben einen gesamtüberblick über deine vermögens-, schulden- u. liquiditätssituation haben.

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Ich kann mir nicht vorstellen das du gezwungen wurdest mit 43 cent zu rechnen !!
Als ich meines vor einigen Jahren gemacht hat, hat mich der Berater für blöd erklärt als ich darauf bestand 27 cent im Konzept stehen zulassen.( seine Aussage sinngemäß : bist deppert der geht sicher nie wieder unter 38 cent )
Und was war 2009 .... da waren wir bei 27 netto

ALSO selber Hirn einschalten

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Fake

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Der Hofbauer kann super jammern, also Bauer ist er sicher!:-)
Aber nicht gar so übertreiben, denn dann wird's unglaubwürdig!!!!
Aber logisch, dass die Bergland schuld ist!

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Am besten wird sein du stellst auf Bio um. Aber leider hast du dann 2 Jahre Umstellungszeit, dass wird dich auch nicht befriedigen.
Du kannst deine ganzen Maschinen verkaufen und Lohnunternehmer einsetzen.
Den ganzen Jungviehbestand verkaufen und deine Kühe bis zum letzten nutzen.
Warum bist du denn von 43 ct ausgegangen, bei dieser Kalkulation müsste doch ein jeder wirklich ein jeder Bauer Stallbauen!
Wie alt bist du?

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Ist das wirklich so abwegig? Schaut mal durch die Gegend wie viele Ställe die letzten ein bis zwei Jahre gebaut wurden.
Eigentlich habe ich Mittleid mit Hofbauer, denn ich erinnere mich noch zu gut an die Zeit zurück als wir in den neuen Laufstall eingezogen sind: Probleme mit Klauen, Mastitis und, und, und.
Dazu kommt noch die wie bereits geschilderte finanzielle Lage.

Hofbauer als zu blöd zu beschimpfen halte ich für unfair, oder haben wir die rosigen Aussichten so mancher Wirtschaftsforschung und sonstiger " Fachleute" schon vergessen ( Bevölkerungswachstum, SMS "wir brauchen Milch" der BM)?

Bei Deiner besch....... Lage lieber Hofbauer wird Dir, so leid es mir tut, keiner helfen können.
Eventuell Wald verkaufen, aber das hast Du sicher schon durchgespielt.

Alles Gute

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Seit wann Arbeiten die am Samstag auf der Bank?
Bin auch Milchbauer, bin auch nicht glücklich über die jetzige Situation, aber mit solchen Beiträgen wird es sich auch nicht bessern.
Wo sind jetzt jene, welche sich das Quotenende mit Halleluja herbeigesehnt haben??

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Hallo!

Hier bin ich!

LG Vollmilch

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Hab auch ein Betriebskonzept machen müssen voriges Jahr wegen einer Investition. Der Berater hat mich gefragt mit welchem Milchpreis ich rechnen will. Und nochwas zumindest bei uns in Kàrnten macht das nicht die LK sondern das Landwirtschaftsförderungsreferat der BH.

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zu hofbauer11s Eintrag:

Wenn man diesen Beitrag als Fake bezeichnet, müsste man das ja auch mit denen machen, die behaupten mit einem Milchpreis von 0,25 € noch gut leben zu können ... oder ...?

Ich hab zwar keine Milchkühe (mehr) und egal ob nun doch Fake oder nicht, jedenfalls kommt mir dieser Beitrag noch ehrlicher (realistischer?) vor ...

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Ganz klar ein Scherzbold, wahrscheinlich alles Teuer verpachtet, jetzt ist es ihn Langweilig.

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@ da wir nicht alle Daten wissen und wenige Berater Profis hier im Forum sind , würde ich Dir raten Dich bei der Bauernkammer Dich beraten zu lassen wie es weiter gehen kann. Die haben schon sicher solche Fälle gehabt, außerdem können Sie Dir noch andere Berater zu Seite stellen. Ich wünsch Dir alles Gute und es gibt immer einen Weg auch wenn er öfters schmerzlich ist !

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jeder war dafür als die Kontingentierung aufgelassen wurde und jetzt wird gejammert wäre diese geblieben würde es sicher nicht so aussehen davon bin ich überzeugt der was wachsen will der hätte eh zukaufen können (wir haben auch sehr viel zugekauft um Wahnsinns preise) und dann hieß es der Wegfall der Quote ist fix. das geht ja alles so einfach weil mit den Bauern kann man ja alles machen oder stimmt es nicht? das wenn man mit einer anderen Berufsgruppe machen würde (Lehrer, Metallindustrie,...)

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Also wenn du beim Betriebskonzept schon so gut beraten wurdest.... dann wird dir der Berater sicher auch die Lösung realistisch verraten.... vermutlich LOTTO alles ist möglich.
Aus meiner Sicht würde ich da die Reißleine ziehen und hoffen das sich ein Schuldenfreies Einfamilien Häuschen ausgeht.
Den was bringt es wenn man 30 Jahre lang den Sklaven für die Bank spielt und am Ende mit einer alten Burg und ohne Kapital völlig abgerackert dasteht.

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Also dann nehmen wir mal an, das der Hofbauer tatsächlich so feststeckt. Der braucht jetzt eine zielführende Beratung für die Zukunft, um mit der Vergangenheit zu hadern hat der sowieso keine Zeit mehr. Vermutlich muss er wegen der Investitionszuschüsse 10 Jahre Milch produzieren, also kann er nicht einfach dem Nachbarn verpachten oder den neuen Stall verkaufen, weil er sonst die Zuschüsse zurückzahlen müsste. Wir sollten seinen Mut jetzt würdigen, das er mit seiner Situation ins Forum geht und uns um Hilfe ersucht. Je schneller man in so einer Situation die Weichen freiwillig neu stellt, umso weniger Federn muss man lassen. Viele stecken dann den Kopf in den Sand,-Rechnungen, Mahnungen usw. werden ungeöffnet gestapelt und der Alkohol bringt vermeintliche stundenweise Erleichterung. Diese Lähmungserscheinung ist dann auch das Ende eines friedlichen Familienlebens, bis der Gerichtsvollzieher täglich auf der Matte steht und die Bank die Zwangsversteigerung eintragen lässt. Hofbauer sollten wir also passende Ratschläge geben, Häme ist hier nicht angebracht.
Auf alle Fälle hilft hier nur eine brutale Gesamtkonzeptumstellung, damit der wieder auf die Beine kommt. Also alle Maschinen verkaufen bis auf einen Traktor mit Frontlader und Seilwinde ist schon die erste Erleichterung. Dann,-- wie auch schon geschrieben nur noch die Milchkühe behalten und sämtliches Jungvieh und die laufenden Kälber die nicht zur Nachzucht gebraucht werden bestmöglich einzeln vermarkten. Auch schreibt Einer, den Wald verkaufen. Dies ist keine gute Idee, weil durch den Verkauf der Maschinen und des Jungviehs soviel Zeit gewonnen ist, damit das daraufstehende Holz geschlagen und vermarktet werden kann. Dies am Besten selbst erledigen soweit möglich. Dies bedeutet die nächsten Jahre eine Arbeitsbelastung von mind. 12 Stunden täglich, das funktioniert nur bei gesunden Menschen.
Die Umstellung auf Bio wird auch dazugehören, erstens ist der Milchpreis wesentlich besser, zweitens gibt es zumindest bei uns in Deutschland die Umstellungsprämie von 350 Euro/ha jährlich und nach der Anerkennung dann 273 Euro/ha. Ausserdem spart man sich die Ausgaben für Handelsdünger und Spritzmittel. Weiterhin den Kraftfuttereinsatz auf Null zurückfahren. Braucht Euch bloss ausrechnen, aber der Hofbauer wird durch den Wegfall des Futters für das Jungvieh weiterhin seine 60 Kühe aus Grundfutter füttern können. Sicher wird die Milchleistung stark sinken, aber wichtiger ist das Senken der Produktionskosten und der Mehrpreis für Biomilch. Der Umsatz sinkt zwar, aber es bleibt Geld zum Schuldentilgen übrig, während die konventionellen Milchablieferer nur noch Umsatz haben werden....
Der Biomilchpreis wird sicher auch bald zurückgehen, weil doch viele Bauern die Flucht in Bio machen werden, aber dem Hofbauer helfen nur sofortig wirksame Maßnahmen.
Durch das Vergeben der Aussenarbeit an den Maschinenring wird es auch notwendig werden, ausserlandwirtschaftlich zu arbeiten, wenn das eigene Holz alles geschlägert ist.
Dann nach 10 Jahren, wenn die Milchlieferungsverpflichtung ausgelaufen ist, und der Preis für Biomilch auch nicht mehr kostendeckend ist, kann die Milchviehhaltung schnellstens eingestellt werden und die Stallhülle eventuell gewerblich vermieten. Nur Träumer glauben noch an staatliche Unterstützung für den Milchpreis. Es kann sicher kurzzeitig vor Wahlen das ein oder andere Milchpreisstützungsprogramm aufgelegt werden, aber der Staat wird eher kein Interesse mehr daran haben, weil die Bauern (Wählerstimmen) eh bald nicht mehr sonderlich ins Gewicht fallen. Sonst hätte man ja die Milchkontigentierung beibehalten können. Zukünftig wird auch Russland und China als Milchexporteure auftreten, und die Veganerschiene wird noch ausgebaut werden, tierische Fette werden durch pflanzliche Fette ersetzt werden. Der freie Warenverkehr mit den USA wird durch die starken Industrieinteressen durchgewunken werden,--- wo soll da bitte der Milchpreis wieder steigen???
Vermutlich wird es in nächster Zeit mehr Hofbauern geben als wir uns jetzt ausmalen können. Ich wünsche Jedem, das er die Kraft hat, alle nötigen Schritte rechtzeitig zu ergreifen,
Liebe Grüße
Jakob

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Aus der Elite ( Überleben mit 27 Cent)

•der Kapitaldienst je kg Milch (Zins + Tilgung : kg Milch = Kap.-Dienst/kg)
sollten unter 5 cent sein

•das Fremdkapital je kg Milch (Summer aller Verbindlichkeiten : kg Milch)
sollten kleiner als 50 cent sein

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Milchpreis
LWK Präsident Schultes weiß es besser:
siehe Blick ins Land: 11/2014
LK - Österreich/ Milchmarktmodell
20% mehr Milch
20% höherer Preis
60% Milchexport
So wurde uns Bauern das Kontingentende verkauft.
Die kritischen unter den Milchbauern haben das sowieso nicht geglaubt.
Aber du Hofbauer anscheinend schon - frag mal Schultes was du jetzt machen sollst.
Die neue Milchpreisgestaltung von der Gmundner Molkerei ist eigentlich richtig und
entspricht dem Verursacherprinzip.

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was hat eigentlich ein Fehlverhalten deinerseits mit der Berglandmilch zu tun?
wenn man überteuert und mit viel Fremdkapital stall baut ist man eigentlich selber schuld
und die MWst. hast auch nicht dazugerechnet beim derzeitigen Milchpreis
Nicht immer die Schuld wo anders suchen (geht zwar leicht Hilft dir aber nicht weiter)

Habe auch nicht vor langer Zeit Stall gebaut meine Berechnungen wurden mit 37 und 34 Cent inkl. Mwst (Pauschlierung) gemacht obwohl meine damaligen Erlöse deutlich höher waren ( Ich kenne auch meine Einnahmen und Kosten da ich über Jahre hinweg freiwillig Buchhaltung mache ) glaube hier liegt auch ein großer Fehler bei uns Landwirten, weil viele nicht wissen was sie tatsächlich erlösen

was kannst also machen

kosten reduzieren = Effizienz erhöhen
zur Kreditaussetzung musst halt auch mal drohen eine andere Bank zu nehmen
usw.

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Kranitw:
Kann dir nur zustimmen.
Gibt es noch Verantwortung für solch schwerwiegende Fehlentscheidungen, wo alle Milchbauern draufzahlen.

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@multi 115, Du kannst froh sein, scheinbar nie in so einer besch... Lage gewesen zu sein.
Die Bank wird die Situation von Hofbauer schon seit geraumer Zeit verfolgen, wenn Kreditraten nicht bezahlt werden konnten oder nur durch Erhöhung der Kreditlinie auf dem Girokonto zu stemmen waren. Wenn dann die Bank den Hahn zudreht werden Lastschriften nicht mehr ausgeführt und schnell kommen die ersten Schufaeinträge (in Deutschland).
In dieser Situation musst Du froh sein, bei einer genossenschaftlichen Hausbank vielleicht auch noch Mitglied zu sein, bei der Du Deine Verbindlichkeiten hast. Eine andere Bank verkauft sehr schnell Deine Kredite an eine Inkassobank und diese fackelt nicht lange und beantragt die Zwangsversteigerung.
Also ist der Hofbauer gut beraten, sich mit seiner Bank gut zu stellen, da sind (leere) Drohungen schnell kontraproduktiv, --- eine andere Bank nimmt Dich in so einer Situation nämlich schon lange nicht mehr.
Mit den besten Wünschen, das möglichst wenige von uns in so eine Situation geraten...
Jakob

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Bin gespannt wie lange es dauert, bis jemand, der mit der BK vor der Investition ein Betriebskonzept erstellt hat, sich von der Kammer dahingehend beraten ließ, dieses Konzept daraufhin in gutem Glauben umgesetzt hat, nun die kammer klagt. Wäre interessant was dabei rauskommt. eine Sammelklage wäre sicher wirkungsvoller.
Die Pflichtmitgliedschaft bei einer Organisation, die einem mit ihrer "Beratung" vorsätzlich in den Ruin treibt, damit die Giebelkreuzräuber den Nutzen daraus ziehen können, kann ethnisch nicht unbedenklich sein. Wäre ich in dieser Situation, würde ich in letzter Konsequenz mein Hab und Gut auf dem Gerichtsweg verprassen, bevor ich es der Bank überlasse...

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Rechtlich sind Landwirte in ihrer Betriebsführung als Unternehmer (Nichtverbraucher) eingestuft.
Im Gegensatz zu Bankangestllten der ein Auto kauft, der ist Konsument (Verbraucher).
Konsumenten können bei Falschberatung recht erfolgreich dagegen klagen.
Zum einen gibt das Konsumentenschutzgesetzt recht viel her, zum anderen sind die Gerichte in Österreich oft sehr konsumentenfreundlich eingestellt.
Kosumenten wird praktisch unterstellt für ihr Tun in keinster Weise selbst verantwortlich und entschidungsbefugt zu sein. Die Wissen von nichts, haben keine Ahnung von irgendwas und tun nur was Werbung und Beratung empfiehlt (leider ist das zu oft sogar zutreffend).

Unternehmer tun sich da um vieles schwerer.
Ein Untermehmer ist für seine Handlungen und betrieblichen Entscheidungen selber verantwortlich. Hier muss es schon in Richtung vorsätzliche Täuschung oder Betrug gehen, um Ansprüche geltend machen zu können.

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@ Hofbauer Für mich ist eines klar wenn du jetzt schon Probleme hast mit deiner Liquidität dann hast du vor deinem Stallbau schon Schulden gehabt u du hast trotzdem gebaut weil du das wolltest u nicht irgendwer von der Bank oder Lk. Sowas kann man nur als Dummheit bezeichnen. Das einzige was du jetzt machen kannst ist ein Schuldenschnitt. Einige haben es eh schon gesagt verkaufen was möglich ist. Lass dich von der Lk beraten die haben für solche Fälle einen eigenen Berater. Mein Cousin macht auch
sowas. Ich weiß zb von ihm einen Fall wo ein Betrieb mit 70 ha verkauft werden sollte u dann haben sie es geschafft mit Umschuldung usw 20 ha zuerhalten.

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Sind hier alle naiv ? das ist doch ein Fake

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@jasowas

du hast leider zu 100% recht. neben den konsumenten sind es auch noch unselbständig beschäftigte, die per gesetz "entmündigt" sind und daher die vorteile der derzeitigen rechtssprechung genießen.
allerdings sind auch hier etliche noch nicht im unternehmertum angekommen und schreien permanent nach noch mehr regulierung und wollen wegen angeblicher fehlberatung klagen und was sonst noch alles.

der traum von mehr freiheit und damit mehr eigenverantwortung wird wohl einer bleiben... :(

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An rusticus:
Interessant das du so gescheit und allwissend immer über unsere Probleme z. B. jetzt beim Michpreis schreibst. Für wen mußt du dich rechtfertigen. Wer ist dein Arbeitgeber ? Wir bemühen uns tagtäglich, bestens organisiert zu wirtschaften. Nur mit Milchpreisen unter 30 cent ist die Freude vorbei.

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@beagle Das ist doch wurscht ob Fake oder nicht. Tatsache ist dass es sicher einige Betriebe gibt die zuviel investiert haben u sich jetzt in einer ähnlichen Situation befinden u daüber kann man immer diskutieren.

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@jakob.r1:
Bester Beitrag in diesem Thread!!!!!

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schaue deine rechtschutzversicherung an bauernkammer und bank klagen auf beratungsfehler und in großbtieben wo sichs nicht mehr ausgeht sitzt einer von der bank im betrieb

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Hams dich einmal zu heiß gebadet oder bist vom wickeltisch gefallen?

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Das war ja nicht gerade eine Überraschung, dass der Milchpreis nach unten geht.