wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
in Tirol 157 neue Bio Bauern
gesamt 2200 Bio Bauern
Alle Bauern in Tirol 16800
Quelle http://tirol.orf.at/news/stories/2749773/
BIO-Milchmenge ca. 73 Mil. kg

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?

Jene Betriebe welche ohnehin auslaufen bzw. keine Zukunftsperpektive haben - nehmen noch den "Austiegsbonus" mit. (...politisch - Bioeinstiegsprämie genannt ...)

Die Förderhalfter Bio - ist ein aussterbende Nutztierrasse, mehr nicht.

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
mfj wos host du graucht?

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Die Bioeinstiegsprämie ist aber weg wennst in der Umstellungszeit "aufgibst" und Umstellungsware kostet vermutlich mehr Leergeld als die Prämie ausmacht. Somit ein kompletter Blödsinn

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
@mfj
schwachsinn

in meiner Gegend wollen 2016 bzw 2017 bis auf 2 milchbauern alle umsteigen. sind ca 30 betriebe

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Hallo mfj !

Was nimmst du für Zeug? Ich kenne deinen Betrieb nicht und du meinen nicht
aber in meiner Situation ist Bio die vernünftigere Lösung. Ich kann nicht Intensiv arbeiten
also ist es egal oder?
Und eine seltene Nutztierrasse hab ich auch und bin sicher besser dran als wenn ich FL oder Braune hätte für meinen Betrieb. Du wirst sicher lauter ebenen Grund haben und Hochleistungs Kühe aber bei jedem geht das nicht drum muß jeder für sich Entscheiden
und nicht über andere kritisieren .
Lg Almi

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
mfj

wieso hast du so ein großes problem wenn sich einer in diese richtung entscheidet????


wir haben hier schon betriebe die steigen schon 20-30 jahre aus aus der landwirtschaft ,mit biologischer wirtschaftsweise


als konvenitioneller betrieb kann ich nur den kopf schütteln

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Hallo!
Ein fähiger Unternehmer wird gar keine Alternative sehen, außer auf bio umzustellen.
Der Biomilchpreis ist hoch, der Bedarf an Biomilch ist höher als die Produktion, exportmöglichkeiten in die Nachbarländer sind enorm usw. also was will man mehr, von der Prämie einmal abgesehen.

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Wenn es nur im kopf nicht passt die einstellung zu bio dann in der natur auch nicht!!!!

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Hallo !
Danke für Eure antworten !
Ich habe ja vor meinen Milchviehbetrieb auf Bio um zusteigen. Derzeit ist ja die Bio Milch gegenüber konventioneller Milch sehr gefragt. Die Bio Milch ist ja vom Preis her gleich geblieben , Die konventionelle hat stark an Preis verloren. Einige Bio Milchbauern mit denen ich gesprochen hab, haben schon die Befürchtung dass zu viel Bio Milch am Markt sein wird. Vielleicht nicht in zwei Jahren, aber irgend wann einmal wenn die deutsche Bauern auch auf die Bio schien aufspringen wird es möglich sein.
Aber nichts desto trotz : ich brauche eine neue Herausforderung !

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Hihi! Jetzt bitte noch die Silo...Heumilchdikussion... SG sepp

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
die umstellungszeit ist auf 6 monate ( bei manchen öpul teilnahmen ) verkürzt worden um den biomilchpreis so schnell wie möglich zu ruinieren .

der biomilchzuschlag ist so manchen ein dorn im auge und muß so schnell wie möglich gesenkt werden - dazu braucht es mehr biomilch .
darum auch die massive bewerbung - auch in kammer zeit schriften . ( bauern haben eben gute vertreter. )

und deutschland braucht nicht auf den biomilch zug aufspringen - deutschland hat weit höhere biomilchzuschläge .

also wir sehen uns demnächst bei 5 cent biomilchzuschlag . die bauern wollen das - wer anders bringt keine bio milch auf den markt .

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Warum müssen manche Leute überall eine Verschwörung sehen?

Ist eben so, dass jenes Produkt das den meisten Gewinn abwirft den meisten Zuwachs erhalten wird. Im Gegensatz dazu nimmt es Druck von konventioneller Milch, was wiederum allen zu Gute kommt.

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?

An die gläubige „Biogemeinde…“

Eine Betriebsform welche sich mit min. 50 % auf der Einnahmenseite - aus Subventionen über Wasser halten muss, kann nicht als zukunftsträchtig betrachtet werden.

Außer natürlich - man will eine systematische gesteuerte und gelenkte Alibi Landwirtschaft. Das ist derzeit die Intention der Politik, Medien und der bessergestellten Gesellschaftsschicht für den Sektor Bio.

Mir ist es völlig egal, was für eine Betriebsform jeder wählt.
Wenn einer glaubt mit Pferd und Plug wirtschaften zu müssen – soll er es machen.
Aber nicht mit Steuergeld, Diskriminierungen anderer Betriebsformen und mit religiösen und ideologischen Blabla…

Dagegen werde ich mich immer wehren – weil ein freier Bauernstand sollte uns allen - als oberstes Gebot auf der Hirnfläche (sofern vorhanden) „unsichtbar eintätowiert“ sein…

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@mfj

bin kein Bio, will auch keiner werden!
Aber, auch die konventionelle LW hat einen gewaltigen Anteil des Gewinns aus Subventionen.

Wie würde eine subventionsfreie (EU-weit) Landwirtschaft aussehen?
Fast keine Bio-Betriebe?
Fast keine Bergbauern (außer evtl. in Kombi mit Tourismus)?
Beschleunigter Strukturwandel?
Familienbetriebe vom aussterben bedroht?
Wirtschaft kauft sich in Landwirtschaft ein?

Wie es sein würde, kann ich nicht sagen. Aber der "Freie Bauernstand" wird nicht die effizienteste Lösung sein.

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Wenn ich eine so katastrophale Produktion hätte (wie mfj???), dass die Subventionen 50% der Einnahmen ausmachen würden, dann würde ich es wahrscheinlich auch bleiben lassen mit der (Bio)Landwirtschaft.

Warum man aber mit 50% Subvention angeblich eine "Alibi-Landwirtschaft" betreibt und mit 40 oder 35% Subvention ein "Echter" Bauer ist und groß die Goschn über die anderen aufreissen darf, ist mir ein Rätsel.

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Hallo!

Also ich als "konventioneller" finde die Förderung der biologischen Landwirtschaft vollkommen in Ordnung. Und ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn jemand aufgrund der momentanen Preissituation auf bio umschwenkt. Ich glaub, im Kopf gibt es weit mehr Biobauern als man denkt, die aber weiterhin konventionell wirtschaften, weil die Umstellung auf Bio zu riskant erscheint. Wer würde sich Pflanzenschutz und Handelsdünger nicht gern ersparen?
Und, wie Radagast schon anführte, die Biobetriebe sorgen für eine Marktentlastung - auch nicht schlecht!

Lg Vollmilch

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
Ich sags ganz ehrlich:

stand vor ein paar jahren vor der entscheidung aufhören oder aufhören.

ich sah im biobereich den letzten ausweg. nicht wegen dem absatz sondern wegen der höheren prämie in allen bereichen und bei mir realtiv gleichen bewirtschaftung. zusätzlich noch den gefährdeten tiere bonus kassiert.
heut läufts besser als e und je. absätze und erlöse sind top. vom reinen produzenten zum direktvermarkter der 90% an den Kunden liefert und somit seinen hof und seinen job gerettet hat. (und eine beschissene registrierkasse braucht)

wie viele Milchbauern sind auf bio umgestiegen ?
franz.k5 warum brauchst du eine Registrierkasse, Milch ist doch ein Urprodukt und du vermutlich ein pauschalierter Landwirt.

weitere Urprodukte:
Milch(roh oder pasteurisiert), Sauerrahm, Schlagobers, Sauermilch, Buttermilch, Jogurt, Kefir,
Topfen, Butter (Alm, Landbutter), Molke, alle diese ohne geschmacksverändernde Zusätze,
sowie typische bäuerliche, althergebrachte Käsesorten, wie z.B. Almkäse/Bergkäse, Zie
ger/Schotten, Graukäse, Kochkäse, Rässkäse, Hobelkäse, Schaf oder Ziegen(misch)frischkäse
(aucheingelegtinÖlund/odergewürzt),Bierkäse;

Beispiel: Ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb bewirtschaftet einen Einheitswert von 20.000 € und ist auch in der Umsatzsteuer pauschaliert (keine USt-Verrechnung mit dem Finanzamt, kein VSt-Abzug, Verrechnung der USt gegenüber Letztverbrauchern in Höhe von 10%, gegenüber Unternehmern in Höhe von 12 %, ab 2016 gegenüber Unternehmern 13%, teilweise auch gegenüber Letztverbrauchern). Der Betriebsführer verkauft sowohl bar als auch unbar eigene Urprodukte (zB. Milch, Eier, Erdäpfel und Äpfel). Zusätzlich wird noch Bauernbrot (be- und verarbeitetes Produkt) im Wert von 4.400 € (inkl. 10% USt) jährlich an Letztverbraucher verkauft. Bei Schätzung des Umsatzes aus der Urproduktion mit 150 % des Einheitswertes beträgt dieser 30.000 €. Die Nettoumsätze aus der Be- und Verarbeitung sind hinzuzurechnen. Somit beträgt der gesamtbetriebliche Jahresumsatz 34.000 € (=30.000+4.000). Für die Berechnung der Barumsatzgrenze von 7.500 € sind nur jene Umsätze heranzuziehen, die nicht durch die Vollpauschalierung abgegolten sind. Die Barumsätze betragen daher 4.000 € (Brotverkauf Netto). Dieser Betrieb unterliegt daher nicht der Registrierkassenpflicht, weil nicht beide Umsatzgrenzen überschritten werden. Hinsichtlich des Brotverkaufs besteht Einzelaufzeichnungs- und Belegerteilungspflicht. Diese Umsätze sind daher täglich einzeln festzuhalten und jedem Kunden ist ein Be-leg mit dem unten genannten Inhalt auszuhändigen. Ob es sich bei einem Produkt um ein Urprodukt handelt, ist der Urprodukteverordnung zu entnehmen.

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@alois

herzlichen Dank für deine ausführungen (die niemanden interessieren und nicht zum thema passen). und dieses Bsp mit 34000euro Umsatz ist einfach lächerlich

die kurze Antwort darauf: ich bin gottseidank kein Milchbauer! Urprodukte sind mir sehr wohl bekannt. zufälligerweise hatte ich bis vor wenigen Wochen ebenfalls nur 22.000Euro Einheitswert ich habe 2015 jedoch (gesamtbetrieblich) 217.000 Umsatz generiert. Der Brotverkauf macht alleine schon 19.000 Euro aus. Mit 6000Euro Umsatz hab ich angefangen. 1x in der Woche backen. nur mit einem Mischbrot und ein paar Weckerln.

wo bekommt man die Zahl "150% vom Einheitswert". so einfach is leider net.