Existenzgründungsbeihilfe

Antworten: 7
  11-11-2015 20:00  Sani1
Existenzgründungsbeihilfe
Wer von euch hat das schon gemacht und was muss man da alles angeben

  12-11-2015 10:38  Simalblau
Existenzgründungsbeihilfe
Man braucht:

Betriebskonzept
Sozialversicherungsauszug
Jahreslohnzettel

  12-11-2015 11:29  Gratzi
Existenzgründungsbeihilfe
Wennst mit Minus anfängst, ist das ganze bereits zum Scheitern verurteilt.....1/3 der Jungunternehmer scheitern bereits das 1 Jahr. Wennst das Risiko minimieren willst, dann mit einer GmbH, sonst haftest mit deinen Gesamtvermögen. 1/3 nach 3 Jahren nach der 1 Betriebsprüfung ...


  13-11-2015 06:07  Sani1
Existenzgründungsbeihilfe
Und Wen ich es als Pächter mache


  13-11-2015 06:33  Gratzi
Existenzgründungsbeihilfe
Vom Vorpächter Bilanz zeigen lassen und von einen Steuerberater prüfen lassen, und welche "Marktlücke" handelt es sich und was geschied in der EU dank TTIP in Hinkunft.????
Vorinfo ist das wichtigste ..... weil wieder aufgeben kostet Geld, der Staat kennt keine Gnade


  13-11-2015 08:16  FeSt
Existenzgründungsbeihilfe
Es geht um die paar €'s der eigentlichen "Niederlassungsprämie", mehr nicht, also keine so große Angstmache als das Land jetzt schon macht.

Die abgeschlossene landwirtschaftliche Ausbildung, zumindest Facharbeiter ist auch Voraussetzung.

Der Betrieb wird ja sowieso schon bewirtschaftet, was man aus den Betriebsdaten herauslesen kann im Profil.

Vorher war das mit einem Eigentumsübergang verbunden. Da jetzt das auf die erstmalige Aufnahme einer Bewirtschaftung verlegt worden ist, müssen wir Gratzi im Punkt Liquidität absolut recht geben.

Die große Abzocke derer, die nun endlich seit langem, trotz Pacht, die Übergabe vollzogen haben letztes Jahr, und jetzt feststellen müssen, gerade noch die Existenzgründungsbeihilfe in der neuen Regelung erhalten (mit jetzt all den neuen Auflagen), jedoch den Artikel "Junglandwirt" schon längst verloren haben, durch ihre damaligen Aufnahme einer Bewirtschaftung in Pacht, und dadurch um die Top Up's bei Betriebsprämie (+25%/ha bis 40ha) und Investitionsförderung (+5%) kommen.

Jede vom Land geforderte Investition zur Stärkung der Vollauslastung der eigenen Arbeitskraft mehr hinterfragen als die Behörde vom Land, den es ist schneller eine Fehlinvestition getätigt als man gerechnet hat. Ob die paar Euros so dafürstehen, soll hinterfragt werden!

M.

P.S. Darum prüfe, wer sich ewig bindet.



  14-11-2015 06:22  Sani1
Existenzgründungsbeihilfe
Ja alles weg

  14-11-2015 09:01  Obersteyrer
Existenzgründungsbeihilfe
@Sani1 Hallo Habe das ganze vor vier Jahren gemacht ,erstens muss ein Land ,Forst oder Hauswirtschaftlicher Facharbeiter oder eine höhere Ausbildung(Meister usw.) vorhanden sein. Zweitens gibt es hier einen Kurs zur Übernahme in dem wird ein Betriebskonzept (nichts anderes als Pläne für deinen Hof erstellt) drittens müssen eine gewisse Anzahl an Arbeitskraftstunden für den Hof nötig sein für die volle Förderung 2000 Stunden im Jahr .Ist aber meistens kein Problem weil alle geleisteten Stunden sämtlicher Familienmitglieder dafür zählen. Nach ca einem Jahr nach erhalt der Niederlassungsprämie bekommst dann so ein nettes Formular in dem du erklären darfst was so alles mit den 12000 Euro gerichtet wurde. Witzigerweise nimmt dir schon der Notar einen großen Teil davon ab in Zukunft wirds noch besser weil die Bauernhäuser nach dem Verkehrswert berechnet werden und nicht mehr nach dem 2 Prozent vom doppelten Einheitswert . Die 12000 werden in Zukunft also alleine von Notar und Finanzminister gefressen .Mich wunderts nicht mehr wenn kein Junger mehr übernehmen will den heute wird die Landwirtschaft immer mehr zum Laster . Gruss Obersteirer



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