Mit dem Traktor nach graz

Mit dem Traktor nach graz
Hallo.
Ist für Wien auch etwas geplant?
MfG.

Mit dem Traktor nach graz
Von Wien weiß ich nichts
Aber anscheinend soll der groß angekündigte Aufstand klein gehalten werden
Bei uns weiß oder sagt keiner was bis hin zum ortsbauernbund

Mit dem Traktor nach graz
hier findet ihr nähere details zu treffpunkten, zeiten etc:

Mit dem Traktor nach graz
Danke lendripper
Anscheinend sind in Graz keine Traktoren erwünscht

Mit dem Traktor nach graz
Ich bin tief beeindruckt.
Mit dem Traktor in die eigene Bezirkshauptstadt vorzupreschen, womöglich ohne Pickerl und dann sogar noch bis in die Fremde ins ferne Graz mit dem Bus! Da gehört schon eine gehörige Portion Schneid dazu.
Die Handelsbosse werden erzittern und die selbstgemachte Politik in Wien und Brüssel wird sich im Äther der dröhnenden und wuchtigen Worte der Redner in Graz auflösen.
Daumen hoch!!!

Mit dem Traktor nach graz
dann nehmen euch die konsumenten eh nicht mehr ernst

wenn bauern gegen ihre eigene politik und ihre eigene produktion beim konsumenten vorjammern ..

lasst die konsumenten in ruhe - die miessmacher sitzen in den eigenen reihen ,

der konsument hat für solch verhalten der bauern kein verständnis .

demonstriert gegen den bauernbund, welcher TTIP befürwortet - die roten linien sind nur zur show .

demonstriert gegen die österreichvertreter in brüssel - diese haben die milchquote abgeschafft.
demonstriert gegen die kammerpräsidenten - diese haben das quotenende auch befürwortet.
demonstriert gegen diejenigen welche der erhöhung der sozialversicherungsbeiträge und der einheitswerte zugestimmt haben .

das waren nicht die handelskonzerne und die konsumenten die da zugestimmt haben

https://www.landwirt.com/Forum/487602/WENN-MUeNDIGE-KONSUMENTEN-das-vorgehen-der-bauern--nicht-mehr-verstehen.html#487645

Mit dem Traktor nach graz
kann muk nur recht geben, den was Solls bringen womöglich mit neuesten und größten Traktoren vorfahren und die Konsumenten verärgern echt lächerlich, ob die dafür Verständnis haben wird sich zeigen - nur ändern wird sich für uns nichts !!
Also auf zur Traktorparade- falls ich falsch liege bitte um Aufklärung- danke

Mit dem Traktor nach graz
Die Bauer haben nicht viel Freunde bei den Konsumenten.
Unter den Forumseinträgen nachzulesen.

Die Abschaffung der Milchquotte hat der BB hat noch im Frühjahr als große Chance für die Bauern hinausposaunt.
Sowie der Schultes das TTIP Abkommen noch immer als grosse Chance sieht.
Anscheinend muss man so dämlich sein um im BB Karriere machen zu können!

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Hallo
dem gibt's nicht´s mehr hinzuzufügen eklips und muk !

schöne Grüße 2009

Mit dem Traktor nach graz
Drum, ich könnt nie beim BB Karriere machen. Ich hab zwar auch keine LW-Ausbildung, aber ich bin nicht falsch genug^^

Mit dem Traktor nach graz
All jene Berufskollegen die zur Demonstration nach Graz gehen brauchen den Spieß nur umzudrehen. Man kann so einen Aufmarsch auch dazu nutzen gegen die Unzufriedenheit in den eigenen Reihen mobil zu machen. Was glaubt ihr wie all jene die Augen aufreißen würden die in den ERSTEN REIHEN an vorderster Front demonstrieren.
Wie MUK schon geschrieben hat ist zu hinterfragen wer unseren Berufstand am meisten verratet.
Das ist nicht der Konsument der selbst schauen muss wie er über die Runden kommt und natürlich auch beim Einkauf schaut was günstiger ist. Macht doch jeder Landwirt auch wenn er eine Maschine kauft das er Vergleicht. Es ist die Mündigkeit eines jeden Konsumenten selbst zu entscheiden ob er Qualität möchte oder irgend ein ungesundes Etwas.
Das Problem ist, das unsere Vertreter alles als Chance sehen was uns als Landwirte mit klarem (vielleicht auch bodenständigen) Verstand schadet.
Es ist klar, das wir mit unserer klein strukturierten Wirtschaftsweise international nicht mithalten können. Ihr Niederösterreichischen und Burgendländischen Ackerbaubetriebe steinigt mich jetzt nicht für diese vorgehende Aussage aber auch ihr seit International gesehen klein.
Vielleicht schaffen wir ja mal einen Zusammenhalt aller Landwirte untereinander egal ob Schweinebauer, Milchbauer oder Getreidebauer bzw. bringen Vertreter hervor die wieder von der Praxis bzw. von den Ängsten und den Bedürfnissen der Bauern eine Vorstellung haben.

Mit dem Traktor nach graz
Ihr unterschätzt die meisten Konsumenten!!

Aus welchen Grund glaubt ihr dass ihr in besserer Qualität produziert als andere Importierende EU-Länder???

Dass wollt ihr den Konsumenten erzählen nur so recht glauben kann dass angesichts der derzeitigen "Zukunftsbetrieben" Wo eben von außen nur Riesen Stallungen große Maschinen echt gesehen wird...

Aber wer sieht bei solchen betrieben noch Tiere??
Die Ware die er Vl mal kaufen soll??

Wo liegt jz der große Unterschied zwischen dem Schnitzel aus ö oder aus d???

Der Transport??

In Tirol ein Schnitzel gekauft...
Aus Bayern war's Vl gar nicht so lang unterwegs als dass das aus der stmk gekommen ist!?!

Verkauft denn Konsumenten nicht für dumm!!

Legt euch lieber mit der Lebensmittelindustrie an den die ist es die dazwischen abschöpft...
U wenn ab morgen nur mehr ö Produkte gekauft werden kommt davon beim Bauern wenn überhaupt nur ein Bruchteil an u wann dann erst wieder irgendwann....

MFg Andreas

Mit dem Traktor nach graz
Hallo Andreas,
von der Qualität meiner Produkte bin ich aus einem ganz einfachen Grund überzeugt: Weil meine Tiere Heilkräuter fressen, die man anderswo um 3 Euro pro 100 g kaufen kann und reinstes Quellwasser saufen. Und weil nur das rauskommen kann, was vorne rein kommt.
@G007: Demonstrieren, um auf seine Anliegen aufmerksam zu machen, ist auf jeden Fall legitim. Was sich in diversen Foren abspielt, das ist schon ziemlich extrem, betrifft aber sicher nicht nur die Landwirtschaft und ist sicher kein repräsentatives Abbild der Bevölkerung, sondern hauptsächlich ein Ventil, mit dem manche Frust ablassen können. Einfache Lösung: Sachlich antworen. Und die Frage, warum jährlich tausende Betriebe zusperren, wenn es ihnen doch so gut geht, dass sie keinen Grund zu klagen haben, bringt die meisten zum Schweigen.

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Iderfdes

Ich hab eigentlich nicht diese Bauern ansprechen wollen, wie es du einer bist;-)
Die breite Masse wird aber eben nicht mehr von solchen Bauern ernährt...
Mfg

Mit dem Traktor nach graz
und trotzdem immer schwarz wählen und dann jammer!!!!

nur das dümmste schaf wählt seinen schlächter selbst oder so ähnlich heist ein spruch

mfg mario

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Kurier
Bauern geben Handel Schuld am Preisverfall. Rewe-Boss Hensel wehrt sich.

Geht es um den Lebensmittelhandel in Österreich, hat Kartellrechtsexperte Meinhard Novak eine klare Position: "Das ist ein Nicht-Markt. Es herrschen keine normalen Marktkräfte", sagt der Wiener Anwalt, der den Bauernbund vertritt. Lieferanten wären den Händlern bei Preisverhandlungen ausgeliefert – schließlich teilen sich Rewe, Spar und Hofer bereits mehr als 80 Prozent des Marktes untereinander auf.

Die Folge sei ein Preisverfall bei landwirtschaftlichen Produkten, klagt etwa Bauernbund-Präsident Jakob Auer: "Mit durchschnittlich 30 Cent Erzeugermilchpreis produzieren die Milchbauern auf Verlust. Beim Schweinefleisch ist der Bauernpreis mit 1,30 je Kilo auf einem Siebenjahrestief." Er kündig noch heuer die Errichtung einer Agrarmarkt-Control an, die "mehr Transparenz in die Preisbildung" bringen soll. Wie genau diese aussehen soll, ist offen.


Internationaler Einfluss
Frank Hensel, Chef der Rewe Austria (Billa, Merkur, Adeg, Penny) sieht dieser Agentur gelassen entgegen: "Jeder Versuch, die Marktmechanismen außer Kraft zu setzen, wird auf dem Markt keinen dauerhaften Bestand haben." Der Handelsmanager fühlt sich überhaupt zu Unrecht an den Pranger gestellt. Nicht Händler wie er hätten die Preise in den Keller getrieben, sondern die Nachfragekrise auf den internationalen Märkten. China braucht weniger Milch aus Europa, weil Asien selbst die Produktion hoch fährt, zudem pumpen große Milchproduzenten, etwa aus Neuseeland, Milch in den Weltmarkt und drehen damit die Preisspirale weiter nach unten. Die Molkereien versuchen, überschüssige Milch mit billigen Preisen loszuwerden. Hensel: "Übrigens exportieren auch die österreichischen Molkereien die Hälfte ihre Milchproduktion – und verkaufen sie im Export oft viel billiger als bei uns." Ein Ende der billigen Milch zeichnet sich aus Hensels Sicht noch nicht ab: "Wie es weitergeht, wird von internationalen politischen Entwicklungen abhängen. Zum Teil auch vom Russland-Embargo."

Auch den Vorwurf, dass in Supermärkten Fleisch zu Aktionspreisen verschleudert wird, lässt Hensel nicht auf sich sitzen. "Aktionen sind ein wichtiges Instrument, um Angebotsschwankungen auszugleichen und die Nachfrage anzuschieben", sagt er. Nachsatz: "Würden wir keine Aktionen mehr machen, wären die Landwirtschaftsvertreter die ersten, die aufschreien würden, weil die Absatzmenge sinkt."

Der Fleischkonsum in Österreich ist übrigens rückläufig. Daran ändern auch Aktionsanteile von rund 30 Prozent nichts, bei Schweinefleisch wird schon fast die Hälfte in Aktion verkauft. Das Frischfleisch in den Supermärkten kommt meist aus heimischer Produktion – bei Billa zu 100 Prozent: "Das gibt es in keinem anderen Land der Welt", sagt Hensel. Nachsatz: "Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Produktion gehen übrigens an die Gastronomie und an die Gemeinschaftsverpflegung, aber da fragt keiner nach, woher sie ihre Milch, Eier und das Fleisch beziehen."

http://kurier.at/wirtschaft/milchpreis-macht-bauern-und-haendler-sauer/152.174.081

Mit dem Traktor nach graz
Hallo zusammen.

Für alle die es noch nicht wissen, in der Steiermark sind im Jänner Kammerwahlen. Darum wahrscheinlich auch die Proteste seitens unseres Bauernbundes. Mit dieser Aktion werden meiner Meinung nach Stimmen gefangen. Im Moment brennt bei der Bauernschaft der Hut. So ein Szenario vor einer Wahl fordert spezielle Handlungen.
Bei der Einheitswerterhöhung haben unsere Vertreter ohne mit der Wimper zu zucken mitgestimmt. Warum wurde da nicht Demonstriert.

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@iderfdes
Gegen demonstrieren für berechtigte Anliegen habe ich nichts.
Aber gegen die naiven Bauernbund Fuzzis, die überall Chancen sehen, (weil sie von der Industrie- und Bankenlobby gesteuert sind), für die Abschaffung der Milchkontigentierung, TTIP Abkommen und so weiter..... und dann soll der verarschte Bauer dagegen protestieren.
Wahrscheinlich werden die Bauern in einigen Jahren auch vom BB aufgerufen werden, gegen die Auswirkungen des TTIP Abkommen auf die Straße zugehen.

Mit dem Traktor nach graz
Sind die Internetverbindungen in Steiermark flächendeckend so schlecht, dass noch kein einziger Bericht hier gelandet ist?
Bei Steiermark heute war die Rede von "österreichweiten" Protesten. Wahr, oder glatte Lüge?

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keine berichte wies in graz war

oder ist die ernüchterung eingekehrt , das man gegen etwas demonstriert hat , welches die eigenen vertreter herbeigeführt haben .

es tritt jetzt das ei,n wofür die eigene politik jahrelang gearbeitet hat - freier markt und freier wettbewerb .
und wer für den wettbewerb nicht gerüstst ist , der bleibt auf der strecke .

und demonstrationen werden die preise auch nicht erhöhen .

frage an jene die mit dabei waren : ist die einsicht gekommen, das bauern gute vertreter haben ? ?

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@muk
Siehst du hier.
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4818216/Faire-Preise_Bauern-marschierten-zu-Grossdemo-in-Graz-auf
War wahrscheinlich für die Katz.

Mit dem Traktor nach graz
einige hundert sind es wohl gewesen - hoffentlich nicht die überzahl nur funktionäre.

aber die masse der bauern durchschaut solche aktionen - protest gegen die eigene agrarpolitik und die eigene produktion .- und veranstaltet von den eigenen verursachern .

freier markt war immer gewollt - von den eigenen vertretern - und jetzt spiel der freie markt alle stückerl.

wieso wird jétzt gegen etwas demonstriert was doch viele bauernvertreter und auch bauern ( die bauern haben ja ihre vertreter gewählt ) gewollt haben ? ?

muk versteht einiges - aber das versteht muk auch nicht mehr . aber vielleicht kanns jemand verständlich erklären .

https://www.landwirt.com/Steirische-Bauern-demonstrieren-in-Graz-,,16477,,Bericht.html

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Qmuk
Es dauert nicht mehr lange bis zu den Wahlen.Bei der EHW-Erhöhung waren die Wahlen noch zu weit weg.Daher brauchten die Ver...........ter auch nicht dagegen stimmen!

Mit dem Traktor nach graz
Hallo
Es ist ja nichts verwerfliches zu Demonstrieren, aufmerksam zu machen , etwas versucht zu haben !
Allerdings sollte man schon bedenken wie es dazu gekommen ist und man sollte schon auch hinterfragen ob derjenige , der dazu aufgerufen hat , wirklich alles tut, um im Rahmen seiner doch sehr vielen Möglichkeiten dem vielleicht in anderen Bereichen entgegen zu wirken !

Ich kann die nicht allzu üppigen Landwirtschaftspreise kritisieren , aber ( wie schon des Öfteren gesagt ) Sanktionen (Russland ) , Steuererhöhungen , Vorschriften , "Geldumverteilungsaktionen " in eigentlich Landwirtschaftsfremde Bereiche ..........unter den Deckmantel " es hätte noch viel schlimmer kommen können und man muß auch Kompromisse eingehen " ......muß ich dann ebenfalls kritisieren ! Den auch diese Maßnahmen verringern das bäuerliche Einkommen !

Der Überhammer für mich ist derzeit , wenn man die Österreichische Bauernbund Seite besucht und man mit den Wörter " DAHOAM SCHÜTZEN......Wir schützen deinen Betrieb vor neuen Steuern " empfangen wird !

Ich kanns verstehen , wenn davon Profitierende wiederstandslos mitmachen .....sei es durch Bezahlung oder " Informationsvorsprung "!
Aber ich kanns nicht verstehen ,wenn davon nicht profitierende wiederstandslos mitmachen und den anderen dadurch Legitimität geben !

schöne Grüße 2009

Mit dem Traktor nach graz
Ein Meisterstück von einer Interessensvertretung hat sich ja die LKÖ 2013 geleistet.
Im Glauben, dass im Obstbau noch immer Milch und Honig fließen, wurde im Herbst 2013 auf Geheiß der LKÖ versucht ab 5 ha Obstbau eine Teilpauschalierung ein zu führen. Nach heftigen Protesten unabhängiger Bauerngruppierungen wurde die Teilpauschalierungspflicht oder die Gewinnermittlungspflicht auf 10 ha angehoben. Wobei der Obstbau zusätzlich einen hohen EH Wert Zuschlag hat (ca. 1500.- bis 2000.- Euro am ha). Ein durchschnittlicher Obstbauer derzeit bei 10 ha Obstbau ca. 100.000.- Umsatz macht.
Wobei normalerweise Landwirte erst bei 450.000.- Euro Umsatz steuerpflichtig über Aufzeichnungen werden.
Da werden Obstbauern ab 10 ha Obstbau 3fach zur Kasse gebeten.
Da hätten die Vertreter zur LKÖ, Bauernbund oder Finanzminister fahren müssen um dagegen zu protestieren. Nicht gegen die anonymen Handelsketten zu demonstrieren, wo keiner gegenüber steht, dass ist nur Schaum schlagen.