Setzen wir ein Zeichen!

Antworten: 27
  08-08-2015 05:27  little
Setzen wir ein Zeichen!
Da uns Mutterkuhhalter die Politik mit Gewalt auslöschen will, rufe ich alle Betriebe, denen es ähnlich ergeht wie mir (11 Kühe auf der Alm und für 120 Kühe 62,-€ Prämienverlust pro Kuh) auf aus sämtlichen Vereinen auszusteigen vielleicht hilft das die Verantwortlichen doch ein wenig zum denken zu bewegen.
Ich werde meine Mitgliedschaft beim Zuchtverband, der Leistungskontrolle und Bio Austria jetzt mit Jahresende kündigen.
Auch haben wir in Oberösterreich eine Landtagswahl, wo mancher sich mal die Mühe macht und nachdenkt ob es nicht auch eine andere Partei als die ÖVP gibt, ich werde es machen.
little

  08-08-2015 07:08  beglae
Setzen wir ein Zeichen!
Ich werde meine Mitgliedschaft beim Zuchtverband, der Leistungskontrolle und Bio Austria jetzt mit Jahresende kündigen.
Auch haben wir in Oberösterreich eine Landtagswahl, wo mancher sich mal die Mühe macht und nachdenkt ob es nicht auch eine andere Partei als die ÖVP gibt, ich werde es machen.

Schreibt little


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Schlaf mal ne Nacht drüber dann wird du sehen das mit "Trotz" nicht zu erreichen ist, bass dich den neuen Gegebenheiten an, den " die Zeiten ändern sich "

  08-08-2015 07:17  textad4091
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Solang ma seine Mitgliedschaft bei der SVB und aber auch der Kammer nicht kündigen kann, bringt dieses Zeichen setzen höchstwahrscheinlich genau nur Nachteile für den eigenen Betrieb (Vermarktung, Informationen, .... )

Diese Fachfrage ist ja leider untergegangen oder zu heiß zu beantworten
 

  08-08-2015 07:32  eklips
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Um den Entscheidungsträgern klarzumachen, dass die Kacke jetzt am Dampfen ist, würden bereits ein paar Dutzend Austritte oder Protestschreiben reichen.

Wenn bei der SVB ein paar hundert Muku-Betriebe um Stundung der SVB-Beiträge bis zum Zeitpunkt einer Lösung und Auszahlung ansuchen würde - aber ich phantasiere wohl gerade...


  08-08-2015 08:53  rossz
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@Eklips, hast zwar recht, aber dann kommen sie von der SVB höchstens mit einem Ratenplan.

L. Gr. v.
Rossz

  08-08-2015 10:17  eklips
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@rossz
das ist ja wurscht. Ein Ratenplan würde die Betroffenen wohl kaum stören, aber es wäre eine kostenlose und Aufwandsarme Protestaktion, die sich schon bis nach oben durchsprechen würde.

  08-08-2015 13:19  kleinalm
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Mag alles Sein. Aber der ÖVP die Alleinschuld zu geben ist einfach nur billig!

  08-08-2015 13:46  Quacksi
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@kleinalm... dann spende ihnen dein ganzes Geld, die sitzen seit dem weltkrieg auf der macht.

  08-08-2015 19:03  kleinalm
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@Quacksi..Die Primitivität ist leider überall. Wie kann es sein dass der Landwirt hier sowas zuläßt?

  08-08-2015 21:43  veti
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@Kleinalm: Der zuständige Minister kommt aber nun mal von der ÖVP. Bereits im August letzten Jahres hat das Minsterium von der Kommission einen Katalog mit 176 Anmerkungen zum damals eingereichten Programm bekommen. Die ganzen Verhandlungen u. Gespräche mit der Kommission fallen in die Zuständigkeit des ÖVP-geführten Landwirtschaftsministeriums. An dieser Tatsache führt nun mal kein Weg vorbei. Wenn man bedenkt, dass schon vor dem Almauftrieb bekannt war, dass es da zu Schwierigkeiten kommen wird und es nicht für nötig erachtet wurde, die Landwirte zu infomrieren, greift man sich schon an den Kopf.
Es wird oft betont, wie wichtig es ist, dass Vertreter im Parlament sitzen, bzw. über die Kammern und Sozialpartner eine Verbindung besteht - ja, eh, ist grundsätzlich natürlich richtig und trifft auf jede Berufsgruppe zu. Aber wenn die ihren Aufgaben nur unzureichend nachgehen, hilft das alles nichts. Man hat hier Betriebe, die mit dem neuen Programm ohnehin schon nicht auf der "Gewinnerseite" stehen, anscheinend bewusst ins offene Messer laufen lassen.
@ little- je nachdem, wie die Situation bei dir ist, kannst du ev. noch überlegen, die Kühe von der Alm zu holen? Oder ist das schon zu spät?

  08-08-2015 22:19  little
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Ist leider schon zu spät, 60 Tage Auftriebsdauer und der Stichtag 15. Juli sind schon vorbei. Mich nervt eben auch gewaltig das die Verantwortlichen seit Februar bescheid wußten, aber uns nichts sagten und ins offene Messer laufen haben lassen. Hätten wir vor Beginn der Almsaison das schon gewußte hätten wir halt nur Kalbinnen aufgetrieben oder die paar Kühe weniger.
Wen ich vergessen habe aufzuzählen war der Bauernbund den würde ich auch Kündigen, geht bei mir leider nicht mehr. Das ist schon vor 2 Jahren geschehen.
little

  08-08-2015 23:45  veti
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Ja, bei der Kuhzahl hätt ich mir die Frage nach dem Almabtrieb eigentlich selbst beantworten können. Für Schafe und Ziegen gibt es ein opting out aus der Almprämie, die Präsidentenkonferenz hat das laut einem Artikel der LK Kärnten für Rinder abgelehnt.
Mit einem Austritt bei LKV, ZVB und Bio Austria triffst du aber nicht diejenigen, die für die Fehlinformation verantwortlich sind. Die Folge ist ja nur, dass du dann keine Zuchttiere vermarkten kannst und ev. bei der Jungtiervermarktung eingeschränkt bist.

  09-08-2015 04:58  Aly1
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Ein Zeichen würde gesetzt, wenn sich jeder Landwirt mind. 10 Jahre keine Neumaschine mehr anschaffen würde, und/oder sich kein Neubau mehr leistet
Eine Firma die keine oder zuwenig Einkünfte hat, wird nie gross Investieren (gerade wenn die Aussichten schlecht sind)

Gehts der Wirtschaft schlecht, gehts den Politikern schlecht (sind ja nur Knechte)

MfG.

  09-08-2015 06:36  little
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@veti
du hast nicht ganz unrecht, aber LKV ZVB und Bio Austria sind doch alle sehr mit dem BB verbandelt. Also wird hoffentlich auch dann mal von dieser Seite Druck auf die Politik gemacht. Weil mit welcher Brutalität zur Zeit gegen den Betriebszweig Mutterkuhhaltung vorgegangen wird ist erschreckend. Ausgehend ist die Vorgangsweise aber mit Sicherheit vom BB. Wie sagt Reisegger (Kammerpräsident v. OÖ, Raiffeisendirne,....)wir brauchen produzierente Betriebe nicht die Mutterkuhhalter die den Milchbetrieben die Flächen wegnehmnen.
little

  09-08-2015 10:45  anderson
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Hallo,
die Benachteiligung der Mutterkuhhalter dient der Freistellung von Flächen zur Milchproduktion und gleichzeitig werden die kleinen Milchviehbetriebe alternativlos gestellt. Hurra, die billige Milch ist gesichert.
mfg
anderson

  09-08-2015 12:37  veti
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@ Little:
Jein. Verbandelt sind ZVB, LKV und Bio Austria mit der Kammer. Allein dahinggehend, dass Mitarbeiter vom ZVB und dem LKV eigentlich bei der Kammer angestellt sind und natürlich von der Kammer bezahlt werden (bei Bio Austria nehme ich an auch- aber ich kann mich täuschen). Damit ist auch eine "Verbandelung" mit dem Bauernbund verbunden. Das liegt aber am Wahlverhalten der Bäurinnen und Bauern.

Die Argumentation "das Geld muss zu den produzierenden Betrieben" ist hinlänglich bekannt. Für mich ist es alleine fraglich, dass Geldbeträge, die eigentlich unter dem Motto Umweltprogramm, Ausgleichszahlung u.ä. laufen, zu Intensivbetrieben umverteilt werden sollen. Aber das ist für die Diskussion hier eigentlich irrelevant.
Die Argumentation ist aber gerade insofern unverständlich, da gerade den intensiver wirtschaftenden und größeren Mutterkuhbetrieben durch das neue Programm zugesetzt wird.

Von Edith Klauser ist im Internet eine Power Point zur GAP und Schafhaltung verfügbar- da steht unter anderem "Keine Unterscheidung zw. Rindern und kleinen Wiederkäuern im LE 15-20". Dann sollte schon erklärt werden, wieso Schafe- und Ziegenhalter die Möglichkeit des "Opting-out" bei der Almprämie haben und Rinderhalter nicht.
In anderen Branchen hätte diese wissentliche, fahrlässige Zurückhaltung von Informationen mehr Konsequenzen. Aber den Konjunktiv muss man hier wohl groß schreiben.
 

  09-08-2015 13:39  anderson
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Hallo,
ich sehe vor allem hier in Tirol damit eine eklatante Schwächung der Mutterkuhhaltung. Wegfall der Mutterkuhprämie, Wegfall der Almprämie und zukünftiger Wegfall fast aller Almen, führen zum Ende. An Pacht ist hier nicht zu denken, da man 400 bis 700€ nicht mehr umsetzen kann.
mfg
anderson

  09-08-2015 16:02  Agrargem
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Hallo little!

Setzen wir ein Zeichen?

Die österr. Bauern setzen kein Zeichen! ! !

In deinem Fall geht es "nur" um Förderungen.

Mit der Enteignung der Tiroler Agrargemeinschaften haben viele Tiroler Bauern die hälfte oder
zwei drittel ihrer Eigentumsfläche verloren, was glaubst du, haben diese Bauern für ein Zeichen gesetzt?

Gar keines!!

Und deshalb kann die Politik machen, grad was sie will.

  09-08-2015 17:45  Veltliner
Setzen wir ein Zeichen!
Hallo,
österreichische Bauern setzen sehr viele Zeichen.

Sie versorgen sehr viele Landsleute mit hochwertigen Lebensmittel!
Sie bereiten die Natur auf, das sie sehenswert ist!
Sie arbeiten oftmals, ohne nach dem Stundenlohn zu fragen.
Sie tragen viel bei, damit die Landtechnik überlebensfähig bleibt.
Sie versorgen nachhaltig und ausreichend die Holz verarbeitende Industrie.

Veltliner


  09-08-2015 19:04  mfj
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Zeichen der Zeit setzen… heißt auch – Betriebszweige wo bisher zu zwei Drittel aus Förderungen überlebt haben, in eine andere Richtung zu bringen.

Die Umverteilung der Fördermittel von Säule I zu Säule II haben noch nicht alle begriffen, und die Erhöhung der Flächenprämie kommt MUHKUH-Betrieben ebenso zu.

Davon schreibt aber niemand etwas.
Eher läuft es wieder auf das parteipolitische Bogenschießen hinaus. Leider treffen wiedermal die Hälfte nicht ins Schwarze, sondern weit daneben…

Fehlinterpretation ist eben auch ein „bäuerliches“ Zeichen der Zeit.




  09-08-2015 20:02  Lammperl
Setzen wir ein Zeichen!
@mtj: 100% Zustimmung!(selten bei dir°)

Wenn sich Mutterkühe nicht rechnen dann muß man mit der Betriebsparte aufhören oder besser machen!
Ich bekomme auch keine Mutterschafprämie da ich nach der Entkoppelung(2003) angefangen habe.

Also muß man etwas erwirtschaften, nicht warten das im Dezember Vater Staat Geld überweißt!

Bei mir waren die letzten Jahre viele Bauern die Alternativ etwas suchten, schlußendlich haben sich viele für die Mutterkühe wegen der Förderung entschieden,

Viele wollen es einfacher haben, habe ich zu oft gehört!
Aber einfacher Geldverdienen geht halt nicht auf die Dauer!

Wenn ihr nicht Melken wollt dann produziert doch Lämmer die sind gefragt und werden jedes Jahr teurer!
LG Lammperl....

  09-08-2015 21:17  tch
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Setzen wir ein Zeichen!
Hallo,
österreichische Bauern setzen sehr viele Zeichen.
Arbeiter Angestellte und Unternehmer auch

Sie versorgen sehr viele Landsleute mit hochwertigen Lebensmittel!
Sie liefern meist Rohware die von anderen zu Lebensmittel verarbeitet werden

Sie bereiten die Natur auf, das sie sehenswert ist!
Sehenswert ist auch Urwald und Steppe
Sie arbeiten oftmals, ohne nach dem Stundenlohn zu fragen.
Arbeiten tun andere auch,,,,, ohne zu fragen

Sie tragen viel bei, damit die Landtechnik überlebensfähig bleibt.
Stimmt- die Gea Gruppe kündigt ca 1400 Mitarbeiter... wieviel Ö Firmen haben letztes Jahr aufgeben müssen.

Sie versorgen nachhaltig und ausreichend die Holz verarbeitende Industrie.
Stimmt, das Holz wird abgekauft....Nachhaltig, werden teilweise die Wälder verwüstet...Harvester und Forwarder lassen grüßen



Veltliner

tch


  09-08-2015 21:47  Veltliner
Setzen wir ein Zeichen!
Hallo tch

siehst du, so hab ich einen wertvollen Beitrag geleistet, indem du dich heute wieder abreagieren konntest.
Auch das war ein Zeichen, ich hab einen Menschen geholfen.

Schönen Abend noch
Veltliner


  09-08-2015 22:44  tch
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Nein Veltliner Dein Beitrag war Politikergesülze das den Bauern sagt was sie hören möchten.
Nicht mehr.... Inhaltlich ziemlich wertlos.

tch

  09-08-2015 23:08  eklips
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@tch
bei einem anderen Thema empfiehst Du eine Anzeige.
Wen hast Du für Waldverwüstungen schon angezeigt?

Wenn Du die kirchner-insolvenz als Argument hergenommen hättest - ja meinetwegen.
Die GEA-Group lebt aber erstens nicht allein von den urproduzierenden Landwirten und zweitens könnte man den gefährdeten Mitarbeitern einen Tip aus der Landwirtschaft mit auf den Weg geben: Einfach nichts dagegen machen und sich nicht aufregen.

  10-08-2015 03:28  FeSt
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mfj und Lammperl haben trotz der schlechten Lage der Mutterkuhhalter den richtigen Ansatz.
Auch uns wird die EBP sehr stark angepasst ( wie mfj korrekt aufmerkt, nur bei uns absolut gegenteilige Auswirkung - viel mehr als das Doppelte von little's Summe weniger), zu Gunsten der Grünlandregionen, doch nichts worauf man nicht reagieren kann. Bei den Mutterkühen war das doch auch absehbar, wenn es nur um die Prämie ging.
Aber schade auf unsere Region gesehen, weniger passable fleischrassebetonte Stierkälber/Fresser in Zukunft zum vernünftigen Preis zu bekommen, und die billigste Maßnahme für den Konsumenten die Landschaftspflege erledigt zu haben.
Der Konsument wird auf Dauer eine höhere Rechnung zahlen für das "Rohprodukt" Rindfleisch, sieht man eh schon die letzten Jahre.

Machen wir unsere Betriebe von Ausgleichzahlungen unabhängig, wäre ja mal fürs Erste ein kleines " ! " .

Damit wir auch mal sehen, wie ein Boni, dass im Mai jedes Jahr aufs Neue mit einigem Aufwand beantragt werden muss und zu Weihnachten Gnade AMA ausbezahlt werden kann , als 13.&14. Monatseinkommen gut tuen kann .

M.

P.S. Einer hier könnte den von Lammperl perfekt aufgegriffen Zukunftsjob als "Lämmeraufpasser" antreten.
Nützlich einen Aufpasser zu haben, der nur Fragezeichen als Zwischenrufe setzt und so die Ansicht der nehmenden Schicht uns hier so kund tut.
Wenn heutzutage noch ein "Hirte" nicht nach seinem Stundenlohn fragt, ist dieser des Mitleids nicht würdig.

  10-08-2015 21:23  2009
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Guten Morgen ihr geistigen Schlafmützen
.........ach bin ich Böse

Wenn ich mir das hier Durchlese , muß ich feststellen , das bis auf Little und veti eigentlich keiner checken kann oder will das es hier nicht primär um die der Vergangenheit angehörende Mutterkuhprämie geht sondern um bewusste Fehlinformation mit finanziellen Auswirkungen für den Landwirt !
Das nennt man dann Planungssicherheit und falls es zu rumoren anfangen sollte und nachdem der Landwirt das bürokratische Rückvorderungsprozedere inklusive Wut im Bauch hinter sich hat,
kommt der Retter im schwarzen Anzug und verspricht zu Retten was noch zu Retten ist .......das heißt dann .......wir haben das Bestmögliche herausgeholt , die Anderen hätten das nicht für euch getan ! ...........tja sag ich mir dann , die Anderen habens auch nicht verursacht !

Wenn für dich Little ,deine Absichtserklärungen, ein Weg ist ,deinen Unmut zu äußern , dann tu es ! Allerdings schwierige Entscheidung.........den so schlau sind sie schon, das politische mit dem wirtschaftlichen zu verknüpfen !


schöne Grüße 2009

  10-08-2015 23:13  veti
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Vielleicht haben mfj, Lammperl und co. das Grundübel nicht erkannt. Hier wird nicht darüber gejammert, dass es keine Mutterkuhprämie mehr gibt. Es geht darum, dass die Alpungsprämie in der Höhe von 62€ von der Mutterkuhprämie, die bis 2019 abgeschmolzen wird, abgezogen wird. Die EU sieht hier eine Doppelförderung- diese Tatsache wurde schon vor der Almsaison festgestellt. Also startet man die Abschmelzung dann bei 138 €.

Nun hat man das den Betrieben vor der Almsaison nicht gesagt. Und die Möglichkeit des Opting out gibt es nicht. Man hat den Betrieben aber vor allem nicht gesagt, dass es alle Mutterkuhprämien betreffen wird- Also bei Little werden bei über 100 Kühen 62 € abgezogen, die nicht bezahlt wurden- also nicht doppelt gefördert wurden. Es gibt sehr viele Mutterkuhbetriebe, die, wenn sie auf eine Alm treiben, nicht alle Kühe alpen.

Diese Auskunft hätte es vorher geben müssen.
Die LK Kärnten und BVG Kärntner Fleisch haben angekündigt, die Kürzung bei den Kühen, die nicht gealpt wurden, rechtlich prüfen zu lassen.




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