Steuerrefom - es wird noch besser

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sollte ja den produzierenden bauern nicht treffen, sondern die verwaltung. naja wers glaubt.... aber die hoffnung stirbt zuletzt.

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Wieso, die schreiben dort ja schon, dass in der Landwirtschaft bei Förderungen gespart werden soll.
Und damit wird wohl keine Kammer-Förderung gemeint sein...

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Dass noch einiges auf die Landwirtschaft zukommt, ist logisch. Auch der neue Finanzminister wird dem Weg des geringsten Widerstandes nicht ausweichen, und der führt nun mal über die Bauern. Dort ist im Gegensatz zu anderen Gruppen nicht zu erwarten, dass sich jemand dagegenstemmt. Das wurde bei den letzten Belastungen eindrucksvoll dargelegt und wird sich auch kaum ändern.
Wie schon im Blick ins Land zu lesen war: Ein Multiorganversagen der landw. Vertretung hat stattgefunden und bekanntlich ist ein Organismus mit Multiorganversagen auch nicht leicht wiederzubeleben.
Indianersprichwort: "Wenn du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!"

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"Verteidigung, Landwirtschaft und Unterrichtsministerium besonders betroffen - Beschluss schon am 21. April"

Frei nach dem Motto, do homma eh nu nie eingespart, Zeit wirds. Bei allen Drei wird bald gelten, es kost viel zu viel für des, was schlussendlich rauskommt ... Bei der Verteidigung ist dies ja schon längst der Fall, bei Bildung nur mehr eine Frage der Zeit und bei der Landwirtschaft wird wohl die "verbürokratisierung" besser gefördert als die Landwirtschaft und drumherum an sich ...

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Das war doch zu erwarten. Schaut doch mal eure Vertreter an. Bei der Versammlung schreien was euch die roten alles antun wollen und wie sie zu euch stehen. Dann machen sie keinen Mucks wenn es für euch weniger Geld gibt.

L.Gr.v.
Rossz

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@mick: textad bringt es auf den punkt im letzten satz. ich möchte mal kostenwahrheit, wohin ein fördereuro im agrarbereich geht. wenn ich für ein le-baum ein paar euro kriege, kann mir keiner erzählen, dass die ganze digitalisiererei+verwaltung dieser nicht mind. teuerer kommt als der bauer bekommt.

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Habe folgenden Absatz in einem anderen Diskussionsbeitrag geschrieben (TTIP).

Es ist ja eine traurige Sache, die österreichischen Bauernvertreter (BBler) sind ja grossteils im Würgegriff der Konzerne und Banken. Sobald einer Multifunktionär ist, hat er die Interessen der Bauern vergessen, Beispiele gibt es mehr als notwendig!
Durch einen vorauseilenden Gehorsam will man sich halt noch schnell einen Judaslohn verdienen!
Sie setzen sich allesamt nicht für die Positionen - für die sie gewählt wurden - ein.
Es ist auch eine Frechheit wie unsere Vertreter von Konzernen und Banken als Lobbyisten benutzt werden und sich missbrauchen lassen.

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wer so etwas noch wählt... kann man nur kopfschütteln.
mit so einer angeblichen vertretung braucht man keine gegner mehr zu fürchten.
die schlimmsten schreckenszenarien vor der uns unsere vertreter vor einigen jahren noch scheinheilig warnten, sollten andere an die macht kommen haben sie selbst noch weit übertroffen.

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"wer so etwas noch wählt... kann man nur kopfschütteln."
tja, ist kaum zu glauben!

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!

die Wahlen sind geschlagen und jetzt zeigt dieses Pack ihr wahres Gesicht.

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war schon vor den wahlen absehbar

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Es gibt leider auch viele die Meinen nicht zur Wahl gehen ist besser.
Letztendlich wird deren Ablehnung noch als Erfolg gezählt.

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Tja Jungs - was wollt ihr für die Sache tun ?

Jammern und "alten Zeiten nachweinen" bringt die Sache nicht weiter. Was habt ihr für Ideen ?

P.S.
Oder ist jammern Eure Idee...;-(

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ohne wettbewerb kein fortschritt und irgendwann keine leistung mehr.
ohne wettbewerb braucht die övp bauernvertretung keine leistung für die bauern erbringen und kann sich vollkommen auf parteiinteressen konzentrieren.

also ist es relatv einfach was für die sache zu tun ist- wettbewerb schaffen.

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@mfj
Dein "dazu gogerzen" ist uns gerade noch abgegangen!
Wenn Du Sinnerfassend lesen könntest, hättest feststellen können, dass nur die nicht akzeptablen Dinge in unserer Vertretung aufgezählt wurden.
Ich kann aber noch etwas nachlegen.
Warum unser ehemaliger vielgepriesener Landwirtschaftsminister in einer Nacht und Nebelaktion die Hypo verstaatlicht hat, weil ihm das Hemd näher war als der Rock (sprich ihm Raiffeisen näher war als das Staatsinteresse, warum gerade Raiffeisen, weil die hatten sehr viel Haftungen hatten, einmal direkt in der Alpe Hypo und einmal über Hypo in den einzelnen Bundesländern.
mfj, dass ist kein Jammern sondern eine Frechheit was unser Vertreter aufführen!!
Warum haben fast alle hohen BB Funktionäre einen Unterschlupf bei Raiffeisen gefunden, mfj kannst Du mir das erklären??
Verdienen Nationalratsabgeordnete oder Minister etwa zuwenig?
Der Strasser hat wegen geforderten 100.000 Euro sitzen müssen!!

@MF7600
Ich muss Dich korrigieren - "övp bauernvertretung keine leistung für die bauern erbringen und kann sich vollkommen auf parteiinteressen konzentrieren. - Stimmt nicht ganz.
ÖVP Bauernvertretung kann sich ganz auf Raiffeisen konzentrieren.

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Betrifft angedachte Einsparungen bei Agrarförderungen
Bin mir auch sicher die Einsparungen wird in Zukunft nur die Landwirte treffen.
Hier nur ein paar Beispiele von Agrarförderungen des Jahres 2013, an Firmen, Vereine, öffentliche Stellen.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, wer aller Fördernehmer sind und welche unverschämte Summen die einstreiften:
Große oberösterreichische Fördernehmer 2013
Ländliches Fortbildungsinstitut (nur LWK OÖ): 3,360.000
Berglandmilch Genossenschaft: 1,640.000
Sonnberg Biofleisch GmbH Unterweißenbach: 690.000
Naturschutzabteilung Land OÖ: 598.700
Arge Rind Genossenschaft Linz: 475.000
Obst- und Gemüsegenossenschaft Efko: 369.000
Landesverband Urlaub am Bauernhof: 290.000
Wassergenossenschaft Eferdinger Becken: 262.000

Große österreichische Fördernehmer 2013
Genussregionen Marketing GmbH Wien: 3,150.000
Agrarmarkt Austria Marketinggesellschaft: 2,310.000
Ländliches Fortbildungsinstitut Wien: 2,240.000
LGV Frischgemüse Genossenschaft: 1,600.000
Biene Österreich: 1,500.000
Bio Austria: 1,138.000
Telekom Austria: 1,100.000
Umweltdachverband: 872.000

Eine Auswahl weiterer Förderungen 2013
Österreichische Jagdverbände: 548.000 (der zweifelhafte LJ Meister macht nichts umsonst)
Magistrat Wien (Magistratsabt. Forst+Landwirtschaft): 278.000
„Klimt am Attersee“: 93.600
Koordinierungsstelle Fledermausschutz Leonding: 60.500
Verein Förderung von Lebensmitteln mit erhöhter Qualität: 21.600
Gutenberg Werbering GmbH Linz: 15.100
Domkapitel Linz: 4000
Justizanstalt Linz: 3400

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@adamo: Quelle?

ohne wettbewerb kein fortschritt und irgendwann keine leistung mehr.....
Darum ist es gut das billige hochwertige, unverarbeitet kaum geniessbare Produkte importiert werden...

tch

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Hallo
die Politik kalkuliert mit der Vergessenheit, Naivität und den Wunsch nach " besseren Zeiten "seiner Schäfchen . Alles wird als Erfolg verkauft , selbst wenn die "Taube aufs Auto scheißt ......denn sie hätte auch deinen Kopf treffen können"
Also Kopf hoch .......bei den nächsten Wahlen kann man seinen Unmut auslassen.......der dann so aussieht .......das alles vergessen ist und durch die Naivität von zu vielen die Versprechen als bare Münze genommen werden !
Hat wirklich irgendwer geglaubt , das eine Steuerreform nichts kostet........der hat leider schon vergessen wie die Reformen der Vergangenheit ausgeschaut haben !
Hat wirklich irgendwer geglaubt , das die Landwirtschaft eine starke , sich für die Bauern bedingungslos einsetzende Vertretung hat ........der hat die letzten 25 Jahre Landwirtschaftspolitik verschlafen !
Wünsche allen Träumern einen langen schlaf.

2009

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@2009
absolut richtig

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Absolut richtig ja,


A B E R warum macht es keiner von euch besser ??

Alle jammern und schimpfen, wo seid ihr alle, wenn es um Entscheidungen geht??

Warum überlasst ihr alles den " Konzernabhängigen"?

Jeder sudert und keiner macht was dagegen!!

.........

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@bermar: Weil man als Jungbauer spätestens bei der ersten kritischen Wortmeldung bezüglich agrarischen Themen durch die Parteibonzen (Schwarz bis in den Tod) kaltgestellt wird, sich daraufhin seinen Teil denkt und sich lieber angenehmeren Beschäftigungen zuwendet als seine Zeit mit unterbelichteten Pleampeln zu vergeuden.
mfg

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Für jene, bei denen Google offensichtlich nicht richtig funktioniert :-)

Zahlungsempfänger in Österreich:
www.transparenzdatenbank.at/

Einfach ohne Eingaben suchen, dann kommt die Liste alphabetisch geordnet.
Mit Klick auf die Jahreszahl erscheinen die Beträge.

Mit etwas Glück findet man sich auch selber in der Liste.
z.B. der erste Eintrag ist für A1 Telekom
Investitions-und Regionaloffensive - sonstige Maßnahmen 1.143.573,00 EUR
wohlgemerkt - es geht um EU Agrarförderungen

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Wie naiv muss man denn sein – zu glauben – die Landwirtschaft wird in Zukunft ein Sonderstatus im gesellschaftlichen und stattlichen Gebilde haben.

Die vorhandenen Privilegien werden sukzessive gekürzt oder ganz abgeschafft.
Es ist auch nicht vertretbar, dass Grundbesitzer mit ansehlichen Höfen, Grund und Boden, Alpen und Waldungen irgendwie bevorzugt werden. Grundbesitz verpflichtet finanziell – ganz klar gegenüber einer Gesellschaft.

Die Fördermilliarden für die LW aus EU, Bund und Land sind eigentlich nur mehr schwer nachvollziehbar und schlecht argumentierbar.

Letztlich hat es der Landwirtschaft auch nichts gebracht, ausser marktferne Preise und ständiger Neid. Trotzallem steht die Landwirtschaft finanziell so schlecht da, wie noch nie.
Das ist kein Ergebnis von gutem Management, Ideen oder Zukunftsfähigen Strukturen – sondern ist ein Ergebnis von verfehlter, verlogener und überholter Agrarpolitik.

Dass ihr dem nachweint, ist klar. Ihr steckt Großteiles in diesem System – also jammert man den guten alten Zeiten nach, wo Vater Staat…auch dem „dümmsten Kalb“ den Tränke Eimer an den Haken gehängt hat.

Die Landwirtschaft hat nur eine Chance – so schnell wie möglich in der realen Marktwirtschaft anzukommen. D.h. die Betriebe sollten erstens wirtschaftlich tragbar geführt werden, und müssen ihre Investitionen selber erwirtschaften...oder bleiben lassen - und nicht in fragwürdigen Förderprogrammen eingebettet werden.
Hobbybetriebe und Abschreibungsmodelle brauchen keinen Subventionstropf, sondern höchstens einen Sozialtopf für unfähige und gestrandete Unternehmer.

Euere Vorschläge dazu sind indiskutabel und weltfremd.
Es gibt max. drei Arten von Veränderungen.

1. Gute verständliche Argumente...

(…hier kommt nichts, von keiner Seite – warum man über die LW eine Schutzmantel legen sollte.
Am wenigsten hier im Forum, dazu tummeln sich hier zuviele Hobby- und Nebenerwerbsbauern)


2. Durch Macht, Einfluss und Lobbyismus

(…hier hätte der BB die größte und einzige Stärke. Komisch dass gerade Bauern ihre beste Vertretung am meisten beschimpfen und bekämpfen. Die Alternativgruppen – dürfen beim Kasperltheater nicht mal auf die Bühne…geschweige denn an den Strippen ziehen !)


3. Durch Gewalt, Krieg und Erpressungen

(…hier gab es mal eine Bauerngruppe die wollten in der Milchsache was erpressen.
Dazu muss man nichts mehr schreiben – das Forum hat alles verewigt, welche Ochsen am welchem Karren gezogen haben.
Mit Bauern wurde noch nie ein Krieg gewonnen. Auch das sollte den letzten Holzköpfen mal bewusst werden…
Und Krieg oder Revolution sollte man besser bleiben lassen, weil Bodenenteignung - könnte das fatale Ergebnis sein)

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mfj......poltert das Rumpelstilzchen wieder ?

1. Gute..........usw. .....zu deinen Almosen deren Rechtfertigung du in Abrede stellst. Die Legimitation heißt ESSEN ! Ich brauche keine subventionierte Industrie , keine subventionierten Energieerzeuger, keinen Unsummen verschlingenden und nichts zur Realwirtschaft beitragenden Verwaltungsapparat um zu überleben ! Ich brauche ESSEN und SAUBERES WASSER in GREIFBARER NÄHE ! Zu hinterfragen sind nicht diese uns aufgedrückten Almosen , sondern die Verwendung dieser Bauerngelder......wies immer so schon heißt !

2. Durch Macht.......usw......den Weg des Lobbyismus mit den derzeitigen "Mächten" hast du dir weiter oben selbst beantwortet mit der fehlgeschlagenen Agrarpolitik !

3.Durch Gewalt.......usw......ja sollte man bleiben lassen , denn diesen Weg kann man nur gehen wenn man nichts mehr zu verlieren hat .......und soweit ist es noch nicht !
Doch Revolution gegen bestehendes ist etwas anderes und durchaus überlegenswert !

Tja , die Sache mit der realen Marktwirtschaft.
Lass dir sagen das die Landwirtschaft schon längst dort angekommen ist . Nur wird ihr nicht zugestanden , auf Erlösseite daran teilzunehmen.......und 3mal darfst du Raten warum.
Ausgabenseitig schaut´s natürlich anders aus. Kein Betrieb , egal welcher Sparte kann "gesund" wachsen ,wenn die Erlöse über Jahre stagnieren oder sinken.

Der einzige Weg eines politischen umdenkens ist ein Ende der Kontinuität ! Denn dies bedeutet mehr Anstrengung von vielen.......um das Gewonnene nicht zu verlieren oder das Verlorene wieder zu gewinnen.
Wer auf rein wirtschaftliche Lösungen , sprich höhere Marktpreise wartet, wird vergeblich warten.

schöne Grüße 2009

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Hallo!
Verwunderlich ist nur, das es einem Neugebauer und Fogler ganz leicht gelingt, solitatbeiträge zum Staatshaushalt abzuschmettern. Heute erst wieder im Radio ein Bericht.
eins der größten Probleme der Bauern ist, das sie immer überbordende Staatsschulden usw ablehnen und ein ausgeglichenes Budget wollen. Das interessiert doch sonst auch niemanden.
Z.B. die Pensionisten 10 Milliarden Zuschuss tendenz steigend, Gesundheitswesen detto usw.

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rotfeder!
Gibts bei den Bauern keine Pensionisten und Kranke? Laut Deiner Aussage scheinbar nicht.

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@sisu: Ich erklär Dir das österreichische Sozialsystem in Grundzügen anhand meines Beispiels.
Ich weiß nicht wie ich die Sozialversicherungsbeiträge bezahlen soll und meine Eltern (Bauernpensionist und ÖBB Pensionist) wissen nicht was sie mit dem Geld machen sollen, welches in 14 Tranchen reinregnet.
Noch Fragen?
mfg

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Warum soll es ein Problem sein, Förderungen in Anspruch zu nehmen?
Dazu wurden sie doch eingerichtet.
Evt. moralisch, aber das interessiert nicht wirklich, am allerwenigsten den Förderungsgeber.
Jede verfügbare finanzielle Unterstützung, ob die nun Förderung, Subvention, Steuervorteil, ermäßigter Steuersatz, Zuschuß, Prämie oder wie auch immer heißt, sollte soweit wie möglich ausgenutzt und beansprucht werden.
DAS ist gelebte Marktwirtschaft.
Und wenn bisher verfügbare Leistungen gestrichen oder gekürzt werden ist werden, darf bzw. sollte dagegen protestiert werden, warum denn nicht.
Der Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen besteht oft nur in der Stärke der Abhängigkeit von diesen finanziellen Unterstützungen. Bei zu starker Abhängigkeit muss die Firma bei Kürzung oder Entfall zusperren bzw. gezielt in die Insolvenz geführt werden. Relativ unabhängige Firmen überstehen das finanziell besser bzw. haben genügend freie Mittel um darauf reagieren zu können.

Was ist denn ein marktgerechter Preis?
Solange fast sämtliche Bereiche der Wirtschaft subvensioniert und untersützt werden, die produzierende Landwirtschaft ist nur ein recht kleiner Teil davon, gibt es für jeden Artikel genau den Preis, den sich die übwiewiegende Menge der gewünschten Kundenzielgruppe leisten kann. Das ist bei Produkten so, wie bei Dienstleistungen oder Steuern. Wohnungen in Ballungszentren fallen hier etwas aus der Reihe.
Medikamente kosten in Europa beispielsweise das 10 bis 100 fache wie im 2. Welt Asien oder Südamerika, von genau der gleichen Firma genau das gleiche Produkt.
Das hat teilweise steuerliche Gründe, aber hauptsächlich geht es um die Absatzbarkeit des Produkts.
Andereseits kosten z.B. Ananas, Mango oder Bananen in den Erzeugerländern nicht viel weniger als bei uns, trotz Transport und Handel.

Welcher Preis ist nun der "richtige"? Genau, der aktuelle Preis ist immer der richtige, sonst wäre er ja anders.
Ein aktuelles Beispiel, Segway (elektrischer Sackkarren für Personenbeförderung). Die chinesische Firma Ninebot hat jahrelang den Segway kopiert. Nachdem die gleichnamige Herstellerfirma Segway jetzt mehr oder weniger pleite ist, wird Segway von Ninebot gekauft.
War Segway jetzt erfolgreich in dem es ein innovatives und technisch anspuchsvolles Produkt entwickelt hat, oder unfähig, weil es seinen Vertrieb nicht an die Realität anpassen konnte oder wollte ?.

Zum eigentlichen Thema:
Solange Steuererhöhungen Mehreinnahmen bringen, werden diese auch durchgeführt. Und wenn das Geld nur zu Bezahlung der Funktionäre und Regierungsmitglieder verwendet wird.
Erst wenn Erhöhungen keine Mehreinnahmen ergeben, wird über deren Sinn nachgedacht.

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@ Hirschfarm
vergönnst Du deinen eltern vielleicht die wohl verdiente pension nicht?

wenn was übrig bleibt dann erbst ja eh wieder alles Du !
heinz

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Servus, gemolken werden ist der richtige ausdruck!! Es gibt zwei Möglichkeiten dagegen zu Wirken. Die eine ( Illegal?) mehr nebenher auf Bar Geschäfte , Privat Verkaufen !! Die Andere ?
Siehe hier : http://www.volksbegehren-eu-austritt.at/

Steuerrefom - es wird noch besser
@tiroler
ich vergönn es meinen eltern. sie unterstützen uns tatkräftig und finanziell - alle kinder. weil familie bei uns zählt und zusammenhalten. aber was ist wenn es nicht so ist? die eltern könnten nicht alles in konsum umsetzen (wollen es auch nicht) und wir hätten unsere wohnstätten auch nicht so einfach machen können. wenn ich zurückdenke ging es meinen eltern gleich. hausbau, kinder-kein geld. großeltern halfen aus. jetzt genau so. aber was ist mit denen die wenig, keine kinder haben?
da stimmt doch was im system nicht, oder wie?

Steuerrefom - es wird noch besser
@ baerbauer

bei denjenigen welche keine kinder haben erbt dann eben der staat und der kreis
schliesst sich wieder.
heinz

Steuerrefom - es wird noch besser
@tiroler: beim erben kommen zuerst auch die weitschichtigeren verwandten. es geht va. um den lfd. lebensstandard bzw. was man auch konsum nennt. wennst schaust was da teilweise pensionen rauskommen und was die einbezahlt haben, dann müssten die a)früher sterben oder b) weniger pension erhalten mit der heutigen lebenserwartung. warum steigen die zuschüsse zu den pensionen in den letzten 15 jahren extrem an? >>> da liegt irgendwo ein systemfehler vor, den die politik nicht lösen will.