Antworten: 7
  09-10-2014 15:33  kaj
Waldpreis
Hallo!

Ich hätte in meiner Nähe die Möglichkeit ein Waldgrundstück von 2,5ha zu kaufen (kein Hang, alles Eben). 50-70-jähriger Bestand, vorrangig Fichte. Welcher Preis ist momentan Ernst zu nehmen?

Teilweise gibt es Angebote von € 4.-/m². Das kommt mir sehr überteuert vor.

Was würdet Ihr sagen?

  09-10-2014 15:35  kaj
Waldpreis
würde auch noch gerne wissen, auf was man Achten muss und welche Kosten noch dazu kommen (Notar, Grundbucheintrag,...)

  10-10-2014 21:22  plessi
Waldpreis
servas habe voriges jahr 1.5 ha wald gekauft um 3euro den meter ja notar kommt noch einiges dazu i glaub 1500 hobi sicher noch dem notar gegeben jo achten muasst auf die grenzen und ob eh kane schulden auf dem grundstück sind (belastung des grundstück) mfg

  10-10-2014 22:40  falkandreas
Waldpreis
Den Notar kannst sparen wenn du bei der agrarbezirksbehörde schreiben lässt, 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer und 1,5 Prozent eintragungsgebühr bleiben dir aber nicht erspart wenn du nicht Nachbar bist


  10-10-2014 22:42  falkandreas
Waldpreis
Den Notar kannst sparen wenn du bei der agrarbezirksbehörde schreiben lässt, 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer und 1,5 Prozent eintragungsgebühr bleiben dir aber nicht erspart wenn du nicht Nachbar bist

  11-10-2014 06:20  KaGs
Waldpreis
Die 1,1% (!) Eintragungsgebühr kannst niemals sparen, die zahlst, auch wenn du Nachbar bist!

  12-10-2014 11:48  enzi99
Waldpreis
Grüß euch!
Also den Notar (oder Rechtsanwalt) brauchst. Die Agrarbezirksbehörde schreibt keine eidesstattlichen Kaufverträge! Notarkosten ca. 1000 - 1500€, er schaut sich dann um die Grundbucheintragung, Meldung an SVB u. FA und leitet das ganze an die Agrarbezirksbehörde weiter. Die ABB entscheidet dann, ob der Grundverkehr rechtmäßig ist und ob man die Grunderwerbssteuer (3,5% vom Kaufpreis) zahlen muss oder nicht (wennst angrenzt und es als Betriebsausweiterung anerkannt wird dann zahlst keine).

Der Waldpreis setzt sich so zusammen: als Grundpreis wird ca. 1/3 vom ortsüblichen Preis eines landwirtsch. Nutzgrundes angenommen. Dann gibt's Zu- und Abschläge: (z.B. Erreichbarkeit, gibt's Forststraßen, Staunässe, steinig/felsig, Lagerplätze, steil/eben usw.; sind Belastungen am Grundstück - Fahrtrechte, Stromleitungen, Quellfassungen.....)
Und dann kommt der Bestand noch dazu.
Zu guter letzt ist dann noch Angebot und Nachfrage preisbestimmend!

mfg Enzi

  12-10-2014 12:02  DJ111
Waldpreis
Für einen Kaufvertrag braucht man keinen Notar!

Es reicht, die Unterschriften beglaubigen zu lassen - kostete beim Bezirksgericht letztes mal etwa 50 €.
Du musst dich halt selbst um Grundbuch, Finanzamt und Grundverkehr scheren.
Allerdings:
Wenn du bereit bist 4 € für Wald zu bezahlen, dann kannst auch die paar Tausender gleich noch dem Notar geben



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