Nebenerwerb

Nebenerwerb
Bürgermeister ... Beratung von Telekomfirmen (z.b Alfons M., Landwirt aus dem Südburgenland) ...

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Beim Vizebürgermeister stimmt die Aufwand-Ertragsrechnung wohl noch besser

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LEHRER oder Versicherungsvertreher!
3 Lehrer = ein Jahr Urlaub

Nebenerwerb
Wenn jemand einem Nebenerwerb nachgeht der auch ein entsprechendes Einkommen erzielen soll, wird er dafür so viel Zeit investieren müssen, dass er keine Zeit mehr für die Landwirtschaft hat.
Nebenerwerb wird weniger werden. Ausgenommen vielleicht in Gebieten ohne Viehhaltung und Auslagerung mancher Arbeiten.
Mfg, Helga

Nebenerwerb
@ helmar: Du kennst wohl die Definition von "Nebenwerwerbslandwirtschaft" nicht so ganz ... wenn einer des Betriebsleiterpaares den Betrieb macht und der andre halt, blöd wie's klingt, "daoam nix zum tuan hot" und arbeiten geht, hat das mit deiner Schilderung recht wenig zu tun kommt mir so vor ... Weniger wird der Nebenerwerb wohl mehr oder minder gewollt unter andrem durch den Wegfall der Muku-Prämie, wo einige Betriebsleiter dann wohl in den Nebenerwerb wechsel und dann draufkommen, wofür zwei mal arbeiten und einzahlen- verpacht i doch um einen je nach Gebiet guten Preis, die SVB verzichtet je nach Vertrag auf meinen Beitrag und i hab meine 5 bis 6 Wochen Urlaub ...
Donn hätt ma die M"arktverzerrung" a'la sturmi auch beseitigt xD

Aber die Frage nach dem "guten" Einkommen für einen Nebenwerwerbslandwirt ist für mich gleich wie die Frage nach einem generell guten Einkommen ... Ich sag's so, wenn ich bei der Nebentätigkeit Netto so viel rausbekomm, wie ich bei einem gut geführten Betrieb meiner Größe "sei Leb tog" ned als reinen Arbeitserlös rausbekomm, donn passts ma ;)

Ansonsten, gute Nebentätigkeit: Irgndwas im Gemeindeamt oder Behörde, da recht fixe Arbeitszeiten und jaaaaa keine Überstunden, Zeitausgleich, usw. .... Und KEIN Beruf wo man mit Bauern zu tun hat ... wär jo a blede Gschicht, wenn der selber von seiner Nebentätigkeit erst am späten Nachmittag Zeit hat und ma da aber scho selbst daheim sein will

Nebenerwerb
Ich zähle mal auf, was in meiner näheren Umgebung so als Nebenjob betrieben wird: Köchin, Maurer, Straßenerhaltungsdienst, Gemeindearbeiter, Bahn-Bautrupp, Versicherungsvertreter, Post, Baumeister, Forstunternehmer, Milchkontrollor, Fuhrparkleiter, Maler, Leiter Spitalstechnik, Betreuer Heizwerk, Gasthaus, UAB, Schulbusfahrer, Liftwart, Trockenbauer, Asphaltierer, Chauffeur Prominenter, Betriebshygienevertreter, Musiker, Mechaniker, Spitzenpolitiker, Betriebselektriker, Lohnunternehmer, Zimmerer, Krankenschwester/pfleger, Altenpfleger, Sportartikelmonteur.....

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@helmar: Ist das bei Dir so, wie Du das als Generaltatsache darstellst? Wieso gibt es dann überhaupt Nebenerwerbsbetriebe?

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Lieber Walter......mir hängt das Wort "Nebenerwerb" generell beim Hals raus. In keiner Berufsgruppe wird damit so herum geeiert wie bei der Landwirtschaft. Wir waren "Nebenerwerbsbauern"...........überall so geführt, obwohl ich zu mindestens 90% den Betrieb mit allen! anfallenden Arbeiten samt Haushalt( der da wieder gerade bei den bäuerlichen Frauengruppierungen hoch gelobt wird) geleistet habe. Und ich habe auch volle Beiträge zur SVB, und zwar zu Recht, bezahlt und tu das auch jetzt noch.....;-) Aber...mein Mann hatte einen Vollzeitjob und in diesem ist er auch voll gefordert gewesen. Und hatte nie den Wunsch "der Bauer" zu werden.
Die (Partei) Politik hat nie wirklich etwas damit anfangen können dass es Bauernhöfe gab und gibt auf denen halt Menschen leben welche halt andere Berufe ausüben. Nicht in jeder Firma waren "die Bauern" gern gesehen, und komischerweise tat sich mein Mann, ehemaliger Betriebsrat, in manchen Fragen mit den "roten" Gewerkschaftern leichter als mit den ÖAABlern.
Und nicht zu vergessen......es war die Regierung Schüssel, welche z.B. die Mitversicherung der Nebenerwerbsbäuerin mit ihrem z.B. bei der Gebietskrankenkasse versicherten in einem anderen Beruf tätigen Mann abgedreht hat. Was mich gar nicht so sehr gestört hat. Viel ärgerlicher ist dass für jede Tätigkeit, ob als Bauer und Arbeitnehmer volle Versicherungspflicht besteht und sehr oft Menschen überhaupt erst mit ihrer ausserlandwirtschaftlichen Tätigkeit den Hof halten können. Ob dies auch die nächste Generation tun wird?

Und noch was.....in keiner anderen Berufsgruppe gibt es einen "Neben-"........nur bei den Bauern. Oder hat schon jemand gehört dass wenn der Mann Schlosser und seine Frau Verkäuferin ist, diese eine Nebenerwerbschlosserin wäre?
Mfg, Helga
Noch was, Schatzerl........geht's die eh gut?

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@helmar wenn dein Mann e kein Bauer sein will dann hört doch einfach auf mit der Landwirtschaft und du suchst dir einen Job

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Zitat:
Und noch was.....in keiner anderen Berufsgruppe gibt es einen "Neben-"........nur bei den Bauern. Oder hat schon jemand gehört dass wenn der Mann Schlosser und seine Frau Verkäuferin ist, diese eine Nebenerwerbschlosserin wäre?

Glaubst wieso steht der Beitrag im Landwirt-Forum?
Hattest in meiner Anfangszeit recht gute (bzw. zumindest sachliche) Beiträge zu verschiedensten Themen, neuerdings kommt da aber kaum was Verwertbares.
Bitte Frage nochmal lesen.

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Das mir wieder zum Thema komen ich könnte dir Milchsammelwagenfahrer empfehlen wenn du eine Firma in der nähe hast und den C, C95 und E Schein bestitz
Vorteile sind du Arbeitest ca 15 Tage im Monat und Verdienst gut
Nachteil lange Arbeitstage und Wochenende musst du Arbeiten aber das muss du als Landwirt sowieso

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Tja, liebe helmar,
hast wieder Webspace verbraucht und der Aussagewert war eher gering....
Wollen wir weiter eine flächendeckende Landwirtschaft in Österreich, wird der Trend wohl in die andere Richtung gehen müssen. So, wie es eh schon bei sehr vielen "Nebenerwerbslandwirten" gut funktioniert: Die Kombination aus verschiedenen Erwerbsmöglichkeiten aus selbständiger und unselbständiger Tätigkeit.
Das entspricht sowieso dem Anforderungsprofil, dem sich die heutige Generation stellen muss. Gute Ausbildung in verschiedenen Branchen, Bereitschaft zu Flexibilität und Kompromissfähigkeit.
Die Herausforderung wird es sein, sich mit vernünftigem Zeitmanagement eine Sparte zu schaffen, aus der man einen kleinen oder grösseren Anteil seines Gesamteinkommens erwirtschaften kann.
Da besonders in der Landwirtschaft der Glaube umgeht, dass nur Wachstum und Grösse Wirtschaftlichkeit bringt, ist es besonders wichtig zu erkennen, das es sehr wohl auch gute Erwerbsmöglichkeiten gibt, die aus kleineren, überschaubareren Bereichen entstehen.
Wichtig ist es eben, Bauern, die Freude haben, in der Landwirtschaft zu arbeiten, in dieser Branche zu halten!

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Lieber Ziegenbua.......ich selber kann nicht beurteilen ob meine Beiträge gut, schlecht oder verwertbar sind. Tatsache ist aber dass auch heute noch, wenn es um irgendetwas geht "Nebenerwerbsbauern" leider immer noch zwischen den Stühlen sitzen. Und das gefällt mir gar nicht, aber ändern kann ich es leider auch nicht.
Lieber Peter.......du schreibst selber von Erwerbskombinationen. Nun, was direkt Schlechtes sind diese nicht, und es hat immer Tätigkeiten gegeben welche Bauern, besonders kleinere Betriebe neben der Hofarbeit ausgeübt haben. Holzarbeit, Köhlerei uvm. Diese werden oft noch als bäuerliche Nebengewerbe gesehen. Und vor allem, es ist der dies Ausführende noch immer "selbstständiger" Bauer welcher sich das noch mehr oder weniger frei einteilen kann. Etwas anders ist es dann doch wenn ein Bauer einem unselbstständigen, an fixe Zeiten gebundenen Erwerb nachgeht.
Es stimmt schon, manche Betriebszweige kann man "nebenbei" machen, alle aber nicht. Und das wird auch in Zukunft nicht anders werden. Und wie du schreibst, es kommt sehr viel auf die handelnden Personen an. Aber auch um das wirtschaftliche Umfeld. Und wenn dieses nicht passt, ja dann........ich finde es jedenfalls nicht sehr erstrebenswert ausserhalb der Landwirtschaft das Geld zu verdienen welches man dann zum Aufrechterhalten der Landwirtschaft braucht.
Mfg, Helga

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Ich fand es schon erstrebenswert, dass ich mir mit meinem Brötchenberuf die Landwirtschaft aufbauen und erhalten kann.
Im Moment des Absendens dieses Beitrags klopf ich mir selbst auf die Schulter weil ich ersteres geschafft habe und zweiteres derzeit schaffe.

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@helmar

>.ich finde es jedenfalls nicht sehr erstrebenswert ausserhalb der Landwirtschaft das Geld zu verdienen welches man dann zum Aufrechterhalten der Landwirtschaft braucht.

hallo, wird auch nebenerwerbsbetriebe geben, wo die leute froh sind darüber im nebenerwerb geld zu verdienen, soziale kontakte zu knüpfen, sich in einem neuen bereich weiter entwickeln zu können, soziale absicherung, usw.
behindern lässt mich am meisten vom eigenen glaubenssystem

mfg

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Zitat Ziegenbua: ch fand es schon erstrebenswert, dass ich mir mit meinem Brötchenberuf die Landwirtschaft aufbauen und erhalten kann.
Im Moment des Absendens dieses Beitrags klopf ich mir selbst auf die Schulter weil ich ersteres geschafft habe und zweiteres derzeit schaffe.

Ich finds klasse dass du Freude mit deinen beiden Jobs hast.
Aber aus objektiver Sicht ist das ein wenig fragwürdig, einen Beruf mit einem anderen finanzieren zu müssen.
Wenn man den defizitären Bereich als Hobby und/oder Beschäftigungstherapie ansieht, ists halb so wild, aber... ja... meine Meinnung ist eh bekannt...

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Hmmm, also beim Aufbauen bleibt wohl nix andres übrig, als Geld reinzustecken ... vo Nix kommt halt Nix ... Der laufende Betrieb wird dann wohl vielleicht anders ausschaun, aber die ersten paar Jahre heißt's mal reinstecken ...

Da muss halt wirklich eine Grenze gezogen werden zwischen Hobby und Erwerb- Nicht etwa wegen z.B. Förderungszuweisungen, die hat jeder, egal welcher Größe, verdient, wer den Förderungsrichtlinien nachkommt ... sondern um des mal klar zu stellen, um wie viel Fläche es sicht dabei z.B. handelt ...

Wie schon gesagt, ein "normaler" Nebenerwerbler geht sicha nicht auswärts arbeiten, um gleich mal einen Großteil seines Gehalts in den laufenden Betrieb zu stecken, zumindest nicht auf die Dauer; Ich bin da Standfest und vertrete die Ansicht, wie viele Arbeitskräfte sind am Betrieb faktisch notwendig, und auch wie viele Leute kann der Betrieb überhaupt erhalten; Und dies zeigt halt, dass dementsprechend geführte Betriebe mit 20 bis 30 Milchkühen, überwiegend Grünland und vielleicht a bissl a Wald, alleine "dapockt" werden können, und das soweit ohne Probleme ...

Etliche Nebenwerebsbetriebe entstehen in etwa, indem der künftige Hofnachfolger arbeiten geht, weil am Betrieb eh noch genug Arbeitskräfte sind (Betriebsführerpaar); Nach der Übergabe gehts dann gach mit dem Beruf, jetz als Nebentätigkeit, weiter ...

Die Gegenüberstellung zu andren Berufen, wo's keinen Nebenerwerb gibt, kommt ja auch von der Versicherung her- Die Frau eines Schlossers ist seperat versichert, am Bauernhof ist im Regenfall das Betriebsführerpaar bei der SVB gemeldet ... Der Vergleich zu unselbstständig Erwerbstätigen hinkt da ja sowieso, wenn schon muss ma andre Familienbetriebe vergleichen, und naja, da gibt's auch Beispiele wo einer andren Tätigkeit nachgegangen wird, aber auch am Betrieb ausgeholfen wird, Gastronomie fällt mir da ein ...

Aber naja, ich glaub ich mit auch mitschuld dran dass der Beitrag irgndwohin verläuft^^

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@freidenker Hallo Der Unterschied liegt eben im Aufbau oder beim Aufrechterhalten. Ich arbeite auch als Forstarbeiter 40 Stunden und setzte Geld aus meinem Beruf in unserer Landwirtschaft ein weil ich eben beim sanieren bin und jedes Jahr ca.50000 Euro investiere die ich mit der Landwirtschaft nicht verdienen kann oder nur zum teil .Aufrechterhalten könnte sich die Landwirtschaft alleine auch aber ich könnte nie so viel in so einem kurzen Zeitraum investieren .In ein paar Jahren hab ich soweit beeinander das ich nur mehr 2-3 Tage arbeiten gehe ,weil es bei Mutterkuh nicht immer arbeit gibt . Ich finde Ziegenbua hat recht wenn er es so macht immer besser nur weil man zu stolz ist und dann der Hof so dahinsicht und nicht wirklich etwas weiter geht. Gruss Obersteirer

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Ich hab mir jetzt die Frage nochmal durchgelesen und im Prinzip geht der letzte Teil der Diskussion in die flasche Richtung.

Ausgangspostion ist vermutlich, dass es sich um einen Vollerwerbslandwirt handelt der einen Nebenerwerbsjob (vermutlich außerhalb der Labndwirtschaftlichen Branche) sucht.
Ob die Frau und Familie jetzt mitversichert ist oder nicht steht offenbar nicht zur Depatte.

Und dass jemand, wenn er derzeit Vollerwerbslandwirt ist sich plötzlich einen 40h Job dazu antut denk ich wirklich nicht.

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Moning!
@majona Was ist eurer seits ein guter vlt auch gutbezahlter Nebenjob eines Landwirtes?

Die Frage ist natürlich genauso dumm wie die Antworten! Hier glaubt ja anscheinend wirklich noch jemand das er sichs ohne Korruption aussuchen kann.
Ohne zu wissen was der sogenannte Landwirt für Ausbildungen oder Kurse hot und in welcher Gegend er Arbeit sucht kauma normal goa nix sogn!

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@ Ziegenbua,

jo,jo, lauter flasche Depatte!

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Hallo,
War jetzt di letzten tage nie mehr online. Bin noch jung und ledig.
Habe einen job wo ich auch öfters überstunden machen muss usw...
Mein vater wird langsam alt, d.h. Da wir nur steiles gelände haben tut er sich schwer alles zu mähen... Muss oft am abend noch bis spät in die nacht mähen, silieren und alles was dazu gehört. Da wir nur ein kleiner milchviehbetrieb sind geht es fast ohne nebeneinkommen nicht. Wir haben auch nicht das kapital und wiesen und maschinen u was alles dazu gehört um auf nebenerwerb umzustellen.
Ich mache meinen job sehr gerne aber möchte aber auch unbeding den elterlichen hof weiterführen!

Nebenerwerb
Könntest du deinen Job nicht auf Halbtags- oder Teilzeitarbeit verkürzen?
Vielleicht wäre das eine Lösung, die für beide Seiten vertretbar ist?
Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.

Mit freundlichen Grüßen

LW98

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Halbtags geht das überhaupt nicht.
Leider....