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Einzige plausible Erklärung:
Der alte Winterdiesel muss weg!
Oder es könnte auch sein, dass versucht wird die Traktorauslastung zu erhöhen um die jährliche Afa auf mehr Stunden aufteilen zu können ;-)
... oder vielleicht ist der eine oder andere bei der Gemeinde beschäftigt und möchte seine Sommerarbeit (Grabenräumen) sichern ...?
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In meiner Gegend zeigt heuer besonders jede Ackerkultur was ihr an Bearbeitung gefällt oder gefehlt hat.
Auch die Direkt gesäten.
Drum raus in die Natur.
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Hallo,
Ich würde auch noch die Jungen Wilden in Betracht ziehen, die unbedingt Traktorfahren wollen...
Bei mir reicht´s wenn ich zuerst "abstraffen" tu und dann mit der HuckePackKombi drüber fahre. Wobei das Abschleppen eher als Federungskomfort für denn spätern Anbau dient, hab heuer auch ein kleines Eck ohne Abschleppen angebaut, schaut auch nicht anders aus als das abgeschleppte.....
Mir wäre der Diesel zu teuer, aber wenn man ihn schon hat sollte man ihn ja auch verbrauchen....
MFG A STEIRA
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Hallo Leute ,
Habe den Eindruck , daß die alle nur Spaß am Traktorfahren haben.
Die Jungen sind Spitze beim Landlertanzen, Schuhplatteln und Biersaufen.
In Pflanzenbau sind diese am Wissensstand der Neandertaler.
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Morgen !
weil sies vom Opa, Papa und den LW Schulen so gelernt haben.. ;-()
Und darum ist ja auch der Mais so ein guter Humusmehrer.. ;-)
lg biolix
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@dj 111
sehe ich genau so
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hallo
typisch für dieses Forum, ohne eine Erfahrung zu besitzen über berufskolegen urteilen.
kann schon sein, das der jenige zu viel diesel besitzt, aber vielleicht ist der boden zu locker bzw. zu grob um mit einer direktsaatmaschine zu arbeiten. wäre ja nach dem winter ohne frost u. Feuchtigkeit plausibel oder?
jedenfalls ich hab das Problem öfters (vor allem heuer) das auf gepflügten Feldern die sämaschine sich eingräbt, oder die andruckrollen durch grobe brocken blockieren.
schönen ostersonntag
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kann deine erfahrung nicht bestätigen tria. bei uns fahren die meisten wieder mit der saatbettkombi, seit sie wieder herbstfurche machen. die kreiselegge bleibt im schuppen. war auch früher so, nur mit der winterbegrünung haben alle die kreiselegge gekauft. seitdem sind aber viele wieder aus der winterbegrünung ausgestiegen, und damit auch aus dem kreiseln.
komme auch aus der südoststeiermark.
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Solche gibt es bei uns auch. Das sind aber nicht pauschal "Junge", sondern im Gegenteil eher Alte, entweder an Jahren oder auch nur im Denken. Es gibt leider einen gewissen Anteil an Kollegen, die für Landwirtschaft ein rein technisches Verständnis haben. Die kommen gar nicht auf die Idee, vor der Bearbeitung einmal übers Feld zu gehen, mit dem Spaten hineinzustechen, die Erde in die Hand zu nehmen und danach darüber zu entscheiden, was zu tun notwenig oder nicht ist.
Die Kosten der Bearbeitung sehe ich dabei gar nicht als so entscheidend an. Wenn ich für eine Überfahrt mit der Egge ca. 40 Euro am ha annehme, dann sind die schon mit 2 % Mehrertrag beim Mais bezahlt. Nur so, wie es tria beschreibt, ist es nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich für die Bodenstruktur. Aber in dem Punkt sind unsere betriebswirtschaftlichen Vordenker komplette Blindgänger. Ich habe noch nie einen Berater gehört, der in irgendeiner Form Schäden am Boden, die durch bestimmte Bewirtschaftungsmassnahmen entstehen, als Kostenfaktor in der Fruchtfolge eingerechnet hat. Bei uns geht das sogar schon so weit, dass manche "Fachleute" den Bauer abraten sich um ordentliche Begrünungen etwa vor Mais zu bemühen, weil für den Ertrag sei in erster Linie wichtig, dass "gescheit geackert" wird.
Gottfried
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Ich bin auch der Meinung von biolix: das wurde immer schon so gemacht und schaut doch auch schön aus, bis der erste schwere Regen kommt.
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