Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank

Antworten: 13
  11-04-2014 16:57  Josefjosef
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Serwus,

Da ist der Jakob Auer total in seinem Element:
http://ooe.orf.at/news/stories/2641401/

  11-04-2014 18:33  walterst
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Auer soll das gleich richtig durchziehen. Eben gleich auch die BB-zentrale nach Afghanistan auslagern und den Spindelegger in die Mongolei....

  11-04-2014 19:24  pepbog
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
aber vorher: Steuerzahlergeld retour mit Zinsen und Gebühren!!

  11-04-2014 19:40  G007
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Nach dem lesen von ORF news stellt sich für mich folgende Frage: Ist die Landwirtschaftskammer und der BB eine Filliale der Raiffeisenbanken oder umgekehrt. Man liest immer wieder von den Bauernfuzzies, die sich um Raiffeisen mehr kümmern als um die immer weniger werdenden Bauern. Siehe die neue Einheitswert Feststellung im Forst, um ein Beispiel zu nennen, da hätten sie ein großes Betätigungsfeld!.


  11-04-2014 20:18  2009
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Geh G007
Echt? Ist ja ganz was Neues deine Feststellung !

schöne Grüße 2009

  11-04-2014 20:48  helmar
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Hallo Walter......na da würden die Mongolen und Afghanen staunen......ob aber z.B. die NÖ-BB-Direktorin Thanner und die OÖ-BB-Direktorin Sauer a sooo a große Freud mit der dort vorherrschenden Mode hätten?
Mfg, Helga
Schau ma mal wie lange dieser Thread im Forum verbleibt.....

  12-04-2014 08:13  edde
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
konkreter dürften die Pläne der Erste Bank sein , die Zentrale nach Prag zu verlegen.

richtetes es doch bitte dem Spindelegger, aus, das sich dieses Pfründesystem auf dem Rücken der in der freien Wirtschaft hart arbeitenden Bevölkerung nimmer sehr lange halten wird können.

und richtets es auch allen Ruhegenusslern mit ihren Genüssen weit über dem Monatseinkommen einer Arbeiter-kleinen Angestelltenfamilie aus, dass ihre Genüsse schon einmal wesentlich sicherer waren !!!

mfg

  12-04-2014 08:33  brr
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Betriebswirtschaftlich gesehen, darf man sich nicht wundern wenn ein Unternehmensverantwortlicher solche Gedanken überlegt.

  12-04-2014 09:26  helmar
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Hallo Brr......Und warum überlegt sich dann ein Unternehmensverantwortlicher dann so etwas? Weil er sieht dass so nicht mehr weitergehen kann.
Mfg, Helga

  12-04-2014 14:28  traktorensteff
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
@ helmar, brr
"Unsere" Regierung(en) haben seit Jahrzehnten Misswirtschaft betrieben, wobei jedes Unternehmen bei diesem Wirtschaften schon längst bankrott wäre. Deswegen werden nun alle, ob Bevölkerung oder die Wirtschaft, bis aufs letzte ausgepresst. Man sieht es ja, NoVA neu usw. Unser System und die Verwaltung sind zu verschwenderisch und zu teuer. Mit der daraus resultierenden Abgabenquote ist es nicht verwunderlich, dass ein Betrieb nach dem anderen abwandert.
Diese Woche: http://wien.orf.at/news/stories/2640576
Jedoch muss uns klar sein, dass wir bei den Lohnkosten mit anderen nicht-europäischen (auch Osteuropa) Ländern nicht mithalten können! Dafür geht es uns hier aber gut, ordentliche Gehälter (die weniger werden...) und hoher Lebensstandard. Diese Auslagerungen werden uns den aufgebauten Wohlstand vernichten.
Heute: http://ooe.orf.at/news/stories/2641523
Fixe Vollzeitjobs werden weniger. Aber nur mit solchen kann ein sicheres Leben gewährleistet werden, so dass die Leute auch wieder ihr Geld investieren.
Nicht nur die politischen Entscheidungen der Vergangenheit, auch der freie Warenverkehr und die Globalisierung sind eine enorme Gefahr für unseren Wohlstand. Wenn es nicht geschafft wird, ordentliche Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, in denen das Geld im Umlauf gehalten wird, geht es unaufhörlich bergab.

  12-04-2014 15:03  joholt
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Und bei solchen aussagen passiert höchst wahrscheinlich nur eines.
Dass die Regierenden Partein sich in die Hose machen und den Banken irgendwie wieder zu mehr gewinn verhelfen werden denn die Hypo Bankenabgabe werden sie sicher nicht aus der eigenen Tasche zahlen und die Sparer werden auch immer weniger vor allem die sonst Monatlich ihr schwer verdintes Geld aufs Sparbuch gelegt haben.
Mfg Hans

  13-04-2014 07:41  G007
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
@all
Eines ist so sicher wie das Amen im Gebet:
Die Banken wollen alle Kosten und Verluste mit uns teilen, aber die Gewinne wollen nur sie alleine einsacken.
So nebenbei bemerkt, die ÖVP (natürlich auch der BB) ist unterwandert von Raiffeisen, da wird das eine oder andere ja noch zurecht richten lassen.

  13-04-2014 12:29  biolix
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Hallo !

na das passt doch zu den Suddereien der banken und Raiffeisen... aso lauft der Hase...

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1593582/Lobbying_Alle-gegen-Raiffeisen-?_vl_backlink=%2Fhome%2Findex.do

Durch geschicktes Lobbying ist es Raiffeisen gelungen, dass hunderte kleine Finanzinstitute keine Bankensteuer zahlen. Die Konkurrenz droht der Regierung nun mit einer Klage.

12.04.2014 | 18:07 | von Christian Höller (Die Presse)

Raiffeisen ist in Österreich die mit Abstand größte Finanzgruppe. Mehr als 43 Prozent aller Österreicher sind Kunden einer Raiffeisenbank. Derzeit gibt es rund 500 selbstständige lokale Raiffeisenkassen mit über 2000 Zweigstellen. „Wir sind Österreichs Nahversorger mit Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten“, wirbt RZB-Chef Walter Rothensteiner.

Trotz ihrer Dominanz zahlen aber nur die wenigsten Raiffeisenkassen die Bankensteuer, was bei der Konkurrenz nun zunehmend für Empörung sorgt. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise führte die Regierung Anfang 2011 eine Sondersteuer für die Banken ein. Diese sollte zunächst 500 Millionen Euro pro Jahr für das Budget bringen. Nach der Rettung des Volksbanken-Spitzeninstituts ÖVAG wurde die Abgabe auf 640 Millionen Euro erhöht.

Dabei handelt es sich um eine „Substanzsteuer“. Sie fällt an, egal, ob die Kreditinstitute Gewinne oder Verluste machen. Auch die Hypo Alpe Adria, die im Vorjahr ein Minus von über zwei Milliarden Euro verbuchte, wird zur Kasse gebeten.

Konsumentenschützer äußerten von Anfang an die Befürchtung, dass die Finanzinstitute die zusätzlichen Kosten an die Kunden weiterreichen würden. Unter den Banken gibt es nun einen Streit über die Bemessungsgrundlage. Denn jene Institute, die eine Bilanzsumme von weniger als eine Milliarde Euro erwirtschaften, sind von der Abgabe ausgenommen.

Dem Vernehmen nach geht diese Sonderregelung unter anderem auf Interventionen der Genossenschaftsbanken zurück. Vor allem Raiffeisen soll hier lobbyiert zu haben. Keine andere Finanzgruppe profitiert von der Ausnahme so stark wie Raiffeisen. Angaben der Nationalbank zufolge besteht der Raiffeisensektor aus 509 Instituten. Davon fallen 468 Raiffeisenkassen unter die Milliardengrenze. Sie zahlen somit keine Bankensteuer.
Mitbewerber sind empört. ..

Beschweren sich Mascherl und Kst jetzt über diese "Sudderei" ?

lg biolix

  13-04-2014 14:10  G007
Abwanderungsgedanken der Raiffeisenlandesbank
Noch eine interessante Bemerkung zur ÖVP und Raiffeisen, auch weil gerade Osterzeit ist.

Unser ehemaliger Vizekanzler hat sich schwerkrank von der Politik verabschiedet und ist wieder pumperlg'sund in einem Raiffeisenkonzern auferstanden.

Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, unfähige Politiker in Banken und sonstwo hin abzuschieben!

www.lli.at/index.php?option=com_content&view=category&id=5



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