Mutterkuh Austria
Kammerpräsident Reisecker hat sich diese Woche bei einer Diskussion als absoluter Bio- und Mutterkuhhasser geoutet.
Bin dabei zur selben Erkenntnis wie du gekommen.
Reisecker wurde vom Auer als Genossenschaftsanwalt bei Raiffeisen beerbt, also muss er diesen Herren auch dienen.
80% der Landwirte sind bei der Gipfelkreuzmafia, davon haben die Bios und Mutterkuhhalter die wenigste Verschuldung. Ebenso brauchen sie weniger Betriebsmittel die vorfinanziert werden müssen, und Baulich wird auch weniger investiert.
Daher versucht man vom Bauernhund diese zwei Sparten auf Seite der Ausgleichszahlungen zum Aufgeben oder intensiveren Wirtschaften zu nötigen.
Denn die ganzen Ausgleichszahlungen sind nur eine indirekte Wirtschaftbelebungsmaßnahme die nicht dem Bauern dienen sondern der Wirtschaft. Der Bauer steht aber in der Öffentlichkeit als Suventionsoptimerer da.
Firma Wolf, Schauer, Hörmann haben im letzten Jahr so gut wie keine Aufträge aus der Landwirtschaft gehabt, weil es ja keine Gelder für Investitionen gegeben hat.

little

Mutterkuh Austria
Na endlich wird das hier mal erwähnt!!!

Gebe meinen zwei vor Schreibern vollkommen recht!!!

Ich mache weiter...trotz Bio und Mutterkuh!!!

Es können ja nicht alle das selbe machen in Zukunft...verstehe das System schön langsam wirklich nicht mehr???!!!

LG.

Mutterkuh Austria
Leider habt ihr Recht.
Ich war auch vor einigen Tagen bei einer "Info" Veranstaltung der Raika mit Herrn Reisecker und Herrn Grabmayr.
Ich kann nur sagen ich war echt erschüttert über die Aussagen von unserem Kammerpräsidenten, der immerhin neben Auer und Schultes einer derjenigen ist, die den Minister steuern.
Der hat echt einen Hass auf Bio, das wurde mir im Gespräch mit ihm klar.
Auch kamen von ihm Aussagen wie: 'Wer auf Mutterkuhhaltung umgestellt hat, ist selbst schuld, wenn er sich das nicht besser ausgerechnet hat."
Und nach wie vor behaupten beide: Die Mutterkuhhalter sind die Gewinner. Wo sogar der Minister im Agrarforum mittlerweile sagt "Die Mutterkuhhalter gehören tendenziell eher zu den Verlierern".
Ich jedenfalls hab noch keinen "Gewinner" mit echten Mutterkühen kennengelernt.
Interessant bei der Veranstaltung war auch, dass jede Menge Bauern im Saal saßen, deren Betriebe ebenfalls den Betriebszweig der meisten unserer "Interessensvertreter" haben, eigentlich unsere "Aufregung" nicht verstehen können, weil "es ändert sich ja eh nix, oder?". Ähnlich hat ja auch Gottfried vorher schon beschrieben.
lg
Georg

Mutterkuh Austria
Hallo hätt mal eine Frage um welche Beträge geht es bei Euch Mukuh-halter die ihr verliert?

mfg. chili

Mutterkuh Austria
Hallo chilli !

glaub 240 Euro pro kuh sind es... das sin ca. 1 Euro pro kg Jungrind im Schnitt die wir mehr bräuchten !

lg biolix

Mutterkuh Austria
Nachsatz: jetzt schreib ma halt in 3 threats was nicht gut ist... aber dazu Georg: das meine ich warum die allg. Agrarvertretung für uns gar keine höheren Preise will, weil dann würden ja zu viele wieder \"überleben\" und das sollen doch die Hobbybauern wie diese Mukuhbauern nicht.. sie wollen lieber wieder Milchseen.. eigentlich müsst man ihene das sagen inkl. Ja natürlich, wir fangen mit dem melken wieder an, wird ja eh so super weitergehen mit dem Milchpreis, oder aber auch Kalbinnen und Stiere mästen, um den Preis ordentlich zu treiben... ;-)

lg biolix

Mutterkuh Austria
Hallo biolix danke habe mich damit noch nicht befaßt aber laut Rupprächter sind die verlierer diesmal die Muku-halter und die Ackerbauern !

mfg. chili