So God made a farmer

Antworten: 67
  22-02-2014 20:15  Hirschfarm
So God made a farmer
For the farmer in you!
mfg
 

  22-02-2014 22:23  MF7600
So God made a farmer
gefällt mir auch diese werbung. die amerikaner verstehen etwas von werbung, auch mit landwirtschaft.


 

  22-02-2014 23:52  textad4091
So God made a farmer
Jop, von Werbung verstehens definitiv seeeehr viel, die "Amis" ;)

  23-02-2014 03:34  Gigasgagasmann
So God made a farmer
Bißl mehr an der Wirklichkeit sind die Peterson Fram Brothers: http://www.youtube.com/user/ThePetersonFarmBros


  23-02-2014 03:40  Gigasgagasmann
So God made a farmer
Auch nett, aber keine Werbung: Peterson Farm Brothers: http://www.youtube.com/user/ThePetersonFarmBros

  23-02-2014 07:47  MF7600
So God made a farmer
noch was
 

  23-02-2014 07:51  MF7600
So God made a farmer
http://www.trueenvironmentalists.com/

landwirte, die wahren umweltschützer, auch in amerika!!

  23-02-2014 08:05  edde
So God made a farmer
die typischen Erkennungsmerkmale der Landwirte--entsprechende Hände und Fingernägel.


  23-02-2014 09:26  helmar
So God made a farmer
Und in Österreich.........Dirndlspringen.
Mfg, Helga

  23-02-2014 11:08  josefderzweite
So God made a farmer
Kein Wunder dass die Werbung der Amis bei euch gut ankommt - sie ist ja auch bodenständig.

Die Amis haben mit Werbung ihre Landwirtschaft schon immer sehr nüchtern den Konsumenten gezeigt und sind deshalb auch bei irgendwelchen "Skandalen" besser geschützt. Allein wenn man die großen Mais-Ackerschläge mit Bewässerung einen österr Konsumenten zeigt ist er sicher verstört. In US ist er noch ein Umweltschützer der alles für sein Volk macht damit es was zu beissen hat.

Wir hören ja lieber auf ein Schweinderl mit Hausverstand.

  23-02-2014 12:04  Veltliner
So God made a farmer
josefd2.
Wird auch in Europa einmal soweit kommen, das der Bauer eine sehr angesehene Berufsgruppe ist. Ich sage einmal, Bauer ist der wichtigste Beruf der Welt. Wer wird in Zukunft 10 Mill. Menschen ernähren. Die besten Böden werden schon bearbeitet, Wald roden wird auch eingestellt, jeden Tag wird die landw. Fläche weniger.

Veltliner



  23-02-2014 14:24  traktorensteff
So God made a farmer
@ MF7600
Ja genau, US-Landwirte, die großen Umweltschützer... Wo soll man da nur anfangen, wenn man die Punkte auf der von dir verlinkten Internetseite richtig stellen will... Das dauert einfach zu lange, ich möchte gar nicht damit anfangen. Auf jeden Fall muss man festhalten: Die US-Landwirtschaft ist auf Export ausgelegt (wird auf der Seite auch stolz beworben) und "We feed the world" ist schon mal ein recht negativer Ansatz. Denn wenn sich Erdteile nicht selbst versorgen können, ist das ein großes Problem, wie in Afrika. Das bedeutet: Einfach zu hohes Bevölkerungswachstum, Änderungen nicht in Sicht. Nicht nur für die Ernährungssicherheit schlecht, auch für den Lebensstandard usw. Die großen Zusammenhänge muss man sehen...

Die Kommentare unter den Videos sind auch sehr lesenswert, da wird über Monsanto geschimpft... Da soll unser Lobbyist im Forum nochmal sagen, die Amis sind ja soooo froh über die GVO und Monsanto... Mal die Realität anschauen...

Und das schaue ich mir an, wie gesund der Maisanbau, Jahr für Jahr, für Boden, Luft usw., wie im Video dargestellt, wirklich ist...

@ josefderzweite
Das Video ist nicht Werbung für die Landwirtschaft (oder den Konsumenten) sondern Werbung für einen Pickup-Truck. Natürlich drücken die auf das "Ego" der Landwirte, um ihr Fahrzeug zu verkaufen. Mais auf Mais auf Mais, das ist das Problem und nicht die großen Schläge. Außerdem, wie oben geschrieben, erwähnen die den Export, also genau das Gegenteil, wovon du geschrieben hast ("...der alles für sein Volk macht damit es was zu beissen hat").

@ Veltliner
Die Lösung müsste eher in der Reduktion der Überbevölkerung liegen und weniger darin, die Erträge immer weiter zu steigern (mit fragwürdigen Mitteln, mehr düngen, mehr spritzen, GVO...), denn das Bevölkerungswachstum würde sonst weitergehen und unendlich kann man die Produktionsschraube nicht drehen.

  23-02-2014 17:44  Veltliner
So God made a farmer
traktorensteff
Wie willst die Bevölkerung reduzieren? Man muss den Lebensstandard auch in der 3. Welt erhöhen und das lassen oftmals die dortigen Regime und Glaubensgemeinschaften nicht zu. Tatsache ist halt, wächst die Bevölkerung so weiter, haben wir 2050 10 Milliarden Menschen auf dem Globus, und die wollen was zu essen.

Für die meisten von uns sind schöne Landschaften eine Selbstverständlichkeit. Der Erhalt dieser natürlichen Schönheit und Vielfalt bedeutet jedoch harte Arbeit.
Noch nie wurden Lebensmittel so nachhaltig und gleichzeitig günstig von 2% der Bevölkerung für den Rest produziert. Eine Stärkung der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes ist der Schlüssel für eine bessere Welternährung. Eine familienbetriebene unternehmerische Landwirtschaft ist am besten in der Lage, Lebensmittel nachhaltig und marktgerecht zu produzieren.
Man muss sich in Zukunft auch überlegen, ob es sinnvoll ist, gewisse landwirtschaftliche Nischen zu fördern, ohne das sie nennenswerte Erträge erzielen.

Veltliner

PS: Der Landwirt braucht nicht solche Werbungsfilme, wir müssen nur selbstbewußter gegenüber der restlichen Bevölkerung auftreten. Wir erzeugen hochwertige Lebensmittel, nur wissen viele Menschen das nicht zu schätzen.



  23-02-2014 18:27  helmar
So God made a farmer
Hallo Veltliner.....du sprichtst die Glaubensgemeinschaften an......Taliban und Gruppen welche ähnlich ticken lehnen Impfungen nicht nur ab, sondern verfolgen auch jene welche impfen, bzw. ihre Kinder impfen lassen. Es steht nirgends geschrieben dass nicht irgendwo gerade in dicht besiedelten Gebieten mit schlechten hygienischer Grundversorgung ein paar gewaltige Seuchenzüge losbrechen können. Welche dann auch in andere Länder und Kontinente überschwappen werden.
Und zu deinem 2.Absatz....volle Zustimmung.....
Mfg, Helga

  23-02-2014 18:43  Veltliner
So God made a farmer
Hallo Helga
Auch Impfungen zählen meiner Meinung nach zu den gehobenen Lebensstandard, leider hört man in letzter Zeit auch in unseren Breitengraden immer mehr von Impfverweigerern, das bei unserer multikulturellen Bevölkerung leicht zum Boomerang werden kann.

mfg
Veltliner



  23-02-2014 18:57  helmar
So God made a farmer
Hallo Veltliner...naja, was die Impfverweigerung so betrifft, verweigern hierzulande nicht gerade jene welche sich zu den "gebildeten Gescheiten" rechnen? Dass es gerade in der sogenannten "westlichen Welt" bis dato nicht zu größeren Seuchenzügen kommt hat mit einer noch recht brauchbaren Durchimpfungsrate zu tun. Und jene welche in ihrer Kindheit nach dem 2. Weltkrieg Kinderlähmung hatten, sterben auch schön langsam weg........solange es in fast jeder Ortschaft sichtbar solche armen Teufel gegeben hat, solange war das Verweigern der Impfung dagegen gar kein Thema. Da man die Folgen solcher Erkrankungen nicht mehr so deutlich sieht werden diese auch nicht mehr ernst genommen. In meiner Verwandtschaft gab es vor über 30 Jahren auch eine Frau welche Impfungen für etwas zu vernachlässigendes gehalten hat. Ihr Sohn hatte als Säugling die Masern und hat diese schwerstbehindert überlebt. Als der Bub mit 9 Jahren gestorben ist, war es für den Buben, aber auch sein Umfeld eine Erlösung. Aber wie oben geschrieben.......die Folgen solcher Dinge sieht ja so gut wie niemand ausser den Betroffenen.
Mfg, Helga

  23-02-2014 18:58  MF7600
So God made a farmer
@veltliner
mit solchen werbungen würde das interesse und ansehen gewaltig gesteigert. auch das auftreten gegenüber weltfremden radikale gruppierungen wär einfacher.

unsere vertretung ist gefordert solche tollen filme zu gestalten, produzieren und herzuzeigen.
anfänge in richtung modernerer öffentlichkeitsarbeit gibt es ja schon.

hier z.b.
https://niederoesterreichs-bauern.at/

 

  23-02-2014 19:09  MF7600
So God made a farmer
@traktorensteff

ja natürlich sind auch us- landwirte gute umweltschützer. zum teil sind die weiter als bei uns.
export ist nicht immer negativ zu bewerten. jeder sollte das machen wofür die region am idealsten geeignet ist.
grosse fruchtbare flächen wie in amerika, aber auch in europa sind hervorragend zur rohstofferzeugung geeignet.

den maisanbau haben die dort auch sehr gut im griff. gibt tolle versuche zu humusaufbau und erosionsverminderung MIT körnermaisanbau oder mais/soja fruchtfolgen. auch in sachen zwischenfruchtanbau kann man dort einiges lernen.

  23-02-2014 19:23  Veltliner
So God made a farmer
Helga
Trotz guter Durchimpfungsrate hört man immer wieder von einzelnen Fällen.........hatte in der Bekanntschaft einen Fall von Zeckenbiss, welche nicht geimpft,der die betroffene Person für 6 Monate, 2 Wochen davon im Koma, ans Bett gefesselt hat. Kämpft heute noch mit den Folgeschäden.

MF
Gerade solchen radikalen Gruppierungen sollte man nicht soviel Aufmerksamkeit schenken, das dumme ist nur, das es auch in der Bauernschaft immer wieder schwarze Schafe gibt.
Der Link ist sehr gut, kenne einen Betrieb davon persönlich, die Frage ist nur ob er den Endverbraucher erreicht.

Veltliner





  23-02-2014 19:24  traktorensteff
So God made a farmer
@ tria
Gehts dir noch gut? "Reduktion der Überbevölkerung" bedeutet mehr Geburtenkontrolle und wirtschaftliche Verbesserungen, damit der Bevölkerungsanstieg nicht so schnell und so hoch ausfällt, wie er seit Jahrzehnten ist. An was hast du denn gedacht...! Mehr Wohlstand und Sicherheit führen zu geringeren Geburtenraten.
Unlängst in einer Doku: Ein pakistanischer Bauer mit ca. 7 Kindern, der auf einem gepachteten Feld gerade so überlebt, der ganze Besitz besteht aus der Lehmhütte und ca. 4 Betten und einem Tisch. Was sollen die 7 Kinder einmal machen? Die meisten Leute können laut Doku, wenn überhaupt, einem einzigen Kind die Ausbildung ermöglichen. So kommt kein Land je auf die Beine.

@ Veltliner
Ja, das stimmt schon. Wobei zu "Religionsgemeinschaften" in Afrika wohl auch das Christentum gehört, und wir es ja immerhin auch geschafft haben, nicht mehr knapp 10 Kinder zu haben. Trotzdem kann man es sich nicht so einfach machen und "We feed the World" sagen, und die Missstände in diesen Ländern gehen munter weiter, und so verdienen die US-Farmer schlussendlich an diesen Fehlentwicklungen in fernen Ländern. Es hilft nicht, nur für die Leute zu produzieren sondern sich dafür einzusetzen, dass es in diesen Ländern auch vorwärts geht.

@ MF7600
Ich habe ein bisschen gesucht, leider findet man keine vergleichenden Statistiken über den Spritzmittelgebrauch/Düngemittel in EU/USA usw. Wäre interessant.
Außerdem denke ich nicht, dass der Anbau von Mais als Hackfrucht ohne Fruchtwechsel nicht massive Probleme mit sich bringt, von Schädlingsdruch bis zu Erosion. Und eine allgemeine Aussage über "amerikanische Landwirte" kann man bei der Größe des Landes auch nicht machen. Dass das durchwegs so positiv wie von dir dargestellt sein soll, im Heimatland der Agrarindustrie, kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
Gegen Export ist eh nichts zu sagen, nur muss man sich die Umsetzung ansehen. Die Amis pressen für den Export die Böden und die Natur aus, um die Produkte in Ländern mit Übervölkerung abzusetzen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen, denn man sollte schon darauf hinarbeiten, die Situation in diesen Ländern zu verbessern, damit sich die Gesellschaft dort auch selbst tragen kann (wie oben geschrieben).

  23-02-2014 19:28  schellniesel
So God made a farmer
@mf7600

Und wenn sie noch nicht gestorben sind.... ;-)

In Sachen Konservierende BB magst du ja recht haben und da gebe ich dir ja auch recht,aber es gehört halt a bisserl mehr dazu!
Und das da die Chemikonzeren ganz viel mitreden wollen inkl Polizik da da auch überall mitdrin hängt is dir wohl auch nicht ganz entgangen!

Das die da dann weniger auf das befinden ihrer Umwelt wert legen sondern schon viel mehr auf den Inhalt ihrer Brieftasche liegt in der Natur des Menschen! Die gattung Amerikaner/Politiker is da besonders gefährtdet! ;-)

Weil zum leben braucht man nur GELD!?
oder???

Mfg Andreas

  23-02-2014 19:42  soamist2
So God made a farmer
@ traktorensteff,

eine "reduktion der überbevölkerung" hat es zuletzt während der unsäglichen naziherrschaft gegeben, besser wäre du beschränkst deine dämliche retrosehnsucht nach der guten alten zeit auf ein paar traktoren oldtimer, bevor du noch probleme ob deiner diktion bekommst.

  23-02-2014 19:51  Veltliner
So God made a farmer
Schellniesel
Ohne Chemiekonzerne wirds in Zukunft aber nicht gehen, wer das glaubt ist ein Träumer.
Die Herausforderung besteht darin, höhere Erträge in höchster Qualität bei bezahlbaren Preisen zu produzieren. Und dazu muss das Produkt gesund und frei von augenscheinlichen Mängel sein.

Nachhaltigkeit, das ist kein Wort das irgendein Weltverbesserer erfunden hat. Sie ist Voraussetzung für zukunftsfähige Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Und da sollten wir die Chemiekonzerne nicht als unsere Feinde sehen, sondern wir sollten mit ihnen Hand in Hand in die Zukunft gehen. Ohne Pflanzenschutzmittel wirsd du kaum Höchstertragsmengen auf hohem qualitativem Niveau erzeugen können.

Zum leben braucht man nicht nur Geld, aber ohne Geld ist alles nichts.

Veltliner



  23-02-2014 19:57  schellniesel
So God made a farmer
@veltliner

Das hab ich auch nicht gesagt das es ohen geht!

Nur sie steuern jetzt schon zu sehr die Nahrungsmittelproduktion und in eine Richtung die mir gar nicht gefällt!

Problem is halt das wir in unserer Profitgessellschaft Konzerne mächtiger werden haben lassen als Staaten!



  23-02-2014 20:18  josefderzweite
So God made a farmer
@TRAKTORENSTEFF

Es geht um einen Pickup?

Es sind ja auch mehrere Links reingestellt worden und ich meinte jetzt nicht gerade den ersten Link - zu meiner Verteidigung. Sorry. Schwerer Fehler.

Die Amis gehen jedoch definitiv nicht mit einer heilen sorglos Welt auf den Kunden ein. Sie zeigen die Probleme auf und wie man sie auch bewältigen kann. Es werden die Nachteile nicht genau angesprochen, jedoch auch nicht verleugnet.
Muss jetzt auch nicht auf die anderen Links zutreffen. tut leid...noch ein Fehler.
Aber man kann es in diversen medien nachlesen wie die verschiedenen Staaten Werbung machen (topagrar z.B.)

  23-02-2014 20:19  schellniesel
So God made a farmer
Und zum Eingangsthread!

ich sag nur!
RAM!
obwohl da nun auch fiat reinpfuscht! tztz! die amis zereisen sich grad das Maul weil da der V6 3.0 CR diesel rein kommt!

Aber sie haben sich den 6.1l cummins eh nicht getraut ganz aus der Pallete zu nehmen!
Aber den gibts nach meinem infostand nur mehr in den großen Ram's!

Also werden die Farmer bald auch auf die Hemis umsteigen haha!

Mfg Andreas

  23-02-2014 20:48  MF7600
So God made a farmer
@traktorensteff
statistiken von spritzmittel, dünger... wär auch nichtssagend.
mit deinen aussagen über den mais, hackfrucht, erosion, schädlinge,... sieht man dass du dich damit nicht wirklich beschäftigst.

@schellniesel
die us- bauern haben bessere voraussetzungen in sachen struktur, bürokratie,...
die us-bauern würde ich nicht mit us-politik gleichsetzen.
in sachen produktion, nicht nur pflugloser ackerbau, kann man viel von dort lernen.


  23-02-2014 21:47  biolix
So God made a farmer
oje mf, er sieht das jeden Tag in der Steiermark wer nicht wirklich blind ist.. siehe den Oberbiologen der meint "Mais ist Humus mehrend...".. ja die Steiermark dafangt sich gar nicht mehr bei so viel Humusmehrung durch über 70% Maisanbau.. ;-(

gn8 biolix

p.s. du ohne Leben ist alles nichts, Veltliner, und wo Chemiefirmen sind ist oft viel viel weniger leben.. und ohne Geld gehts schon.. ;-)

  24-02-2014 13:20  ah1
So God made a farmer
die steiermark ist ein beispiel für falsche bodenbearbeitung und fehlende untersaaten bzw. zwischenfrüchte. mais ist aufgrund seiner überragenden tm-erträge bestens für humusaufbau geeignet.

  25-02-2014 07:59  MF7600
So God made a farmer
@biolix
und wie kommt es dazu dass nach 20 jahren maisanbau die humusgehalte mit intensiver N-düngung von 2,5 auf 5,4% steigen?

liegt nur an der bodenbearbeitung.

der boden und der mais dürften nichts wissen von deinen humusbilanzrechnern und tabellen. ;-)


  25-02-2014 09:14  biolix
So God made a farmer
Auweh die Gschichteln kenn ma ja schon.. wo in Österreich ?? Wir kennen nur die "Agrarwüsten" und die Grundwassergefährdungsgebiete gerade in den intensiven Ackerbaugebieten ist..... Her mit deiner Humusbilanzrechnung inkl. was der leichtlösliche N im Boden inkl. Versalzung anrichtet.. ;-((

Wie schon gesagt, da wären ja alle intensiven Ackerbaugebiete die Fruchtbarsten und gesündesten Gegenden.. schön wäre es....

Apropos, das erste Werbe-Video von dir mf, komisch nur das alles "Gesund" sein soll was der Farmer macht.. sehr "optimistisch"..

lg biolix

p.s. du solltes Mais Lobiist werden, und die u.a. Leute mal anmailen, das sind die Maislobiisten Deutschlands und meinen grad noch was mit Studien belegt ist, das es auch möglich ist auch bei Mais höchstens eine ausgeglichene Humusbilanz zu haben.. also warum kennen die deine Werte nicht ?

http://www.maisfakten.de/story/Zehrt%20Maisanbau%20an%20den%20Humusvorr%C3%A4ten%3F



  25-02-2014 09:52  MF7600
So God made a farmer
liegt einzig an der bodenbearbeitung.
mit richtiger bewirtschaftung sind intensive ackerbauregionen gesündeste, fruchtbarste gegenden mit humusaufbau, keinerlei erosion und höchsten erträgen.

nix humusbilanzrecher mit werten aus den 60er jahren, sondern tatsächlicher humus im boden.
eine humusbilanzrechnung ist doch völliger schwachsinn.

keine ahnung wieso die meine werte nicht kennen, sollten vielleicht mich mal fragen...




  25-02-2014 09:57  biolix
So God made a farmer
komisch.. komisch... also du wirst es jetzt beweisen die nächsten 20 Jahre, und alle anderen machen was falsch und haben 50 Jahre alles falsch gemacht.. obwohl die neueste Studie wieder meint, tief Ackern ist für den Humusaufbau,.... ;-)) ich wünsche es dir, nur du musst mal anerkennen das es bis jetzt noch nicht so ist, und die Bodenbearbeitung allein wirds nicht ausmachen wenn die Fruchtfolge nicht passt, Untersaaten, Zwischenfrüchte, WIrtschaftsdünger statt leichtlöslichen N, Verzicht auf PSM etc.. denn ich will auch die Grundwasserwerte haben inkl. N und PSM Verunreinigungen.. dann schau ma wie "gesund" diese Gebiete sind...

lg biolix

p.s ach ja, hast schon mal einen wirklichen "Bodenkundler" kennen gelernt ? mal einige Tage mit ihm Böden untersucht , und dann kannst über den "Schwachsinn" reden, den mancher hier verbreitet.. allein den Bodengarezustand nach Mais mal ansehen, udn dann einen nach Leguminosen..

Ach ja bei einem gebe ich dir doch Recht ein wenig.. hab mit jetzt ein paar Humusbilanzrechnungen im Netz angesehen, die sind echt "Schwachsinn", denn bei Getreide bei nicht Abfuhr von Stroh eine positve Humusbilanz anzugeben inkl. das bei einer Fruchfolge von Weizen, Gerste, Raps, dann noch über Jahrzehnte als Positiv hinzustellen, na den viehlosen Betrieb möchte ich sehen...

  25-02-2014 12:55  MF7600
So God made a farmer
diese studie mit humus dief in den boden einackern um ihn dort zu konservieren halte ich eher schon für lustig.

nein ich muss nichts beweisen. die versuche laufen alle schon, zum teil seit über 50 jahren.
und ja es ist fast ausschliesslich die bodenbearbeitung auch die von dir angesprochenen probleme sind ausschliesslich wegen der bodenbearbeitung. der höchste humusaufbau gelang mit körnermais und 336kg N/ha.
es ist auch relativ einfach im körnermais eine leguminosenuntersaat wie weissklee anzulegen.
mit körnermais, untersaat weissklee(weidelgräser) und im herbst roggen als zwischenfrucht ist ein absolutes maximum an humusaufbau möglich.

biolix kennst du boden- mehrjährig maisanbau in direktsaat?




  25-02-2014 13:52  biolix
So God made a farmer
pfff... wennst 356 kg N pro ha und Jahr was umgerechnet 700 Liter Erdöl bedeutet was erwartest dir da, das soll dann noch super sein ? ALso düngen alle viel zu wenig.. ;-((( Wo gibts dir Studie bzw. Versuche schriftlich ?

aber egal, alles wird besser... und Mais und Mais und Mais... am besten mit 356 kg / N.. ;-))((

und wieder raus, ist viel zu schön heute.. ;-)

lg biolix

  25-02-2014 18:02  MF7600
So God made a farmer
ist ja nur ein versuch, es zeigt sich aber dass sich die N-düngung nicht negativ auf den humusaufbau auswirkt.
in der 0- 84- 168 variante stieg der humus nach 20 jahren mais auch auf 4 bis 5 %.
lag nur an der bodenbearbeitung.
der versuch wurde auch mit zwischenfrüchten mit roggen und wicken und 0- 84- 168 kg N-düngung beim mais gemacht.

  25-02-2014 18:30  Tyrolens
So God made a farmer
356 kg Stickstoff sollen einem Äquivalent von 700 Litern Erdöl entsprechen? Das stimmt natürlich nicht.

In Wirklichkeit liegt das Verhältnis ungefähr bei 1:1.

Das ist aber völlig irrelevant, so lange die N-Düngung auch höhere Erträge bringt und die müssen nur unwesentlich höher sein, da 356 kg N einem Äquivalent von ca. 700 kg Weizen entsprechen. Erntet der Landwirt also auch nur um 700 kg mehr Weizen, ist die Energiebilanz schon wieder ausgeglichen.
Somit ergibt sich im Endeffekt trotz eines höheren Energieaufwandes für den N-Dünger durch eine niedrigere Energieintensität. Wurde alles schon oft genug untersucht. Ohne N-Mineraldünger 104 GJ/GE, mit N-Mineraldüngung 62 GJ/GE.

MF7600: Lass dich nicht vom Biolix narrisch machen. Ackerbau hat ihn nie interessiert, ihm reicht es schon, als Biolix zu gelten. Etwas wirklich sein wollte er nie, der Blender.




  25-02-2014 19:08  MF7600
So God made a farmer
@tyrolens
mit der steigerung der energieeffizienz mit der düngung hast du natürlich vollkommen recht.


  25-02-2014 19:15  biolix
So God made a farmer
;-))

Blender sehe ich hier nur 2.. ;-))((((( so lange ihr nicht mal anerkannte Dtudienversuche etc. posten könnt, dann ist das reine Blendung pur... Alle wissen seit Jahrzehnten wie es geht, komisch, warum machts dann keiner ?

Denn nirgendwo hab ich das noch gesehen in der intensiven konv. LW... gerade das Gegenteil ist leider der Fall.. ;-(

Na ja und wenn das der "Ackerbauspezialist" aus Tirol sagt, dann weiß ich ja von welchem Chemiefritzen es ja kommt, aber ich interessier mich halt eh nur so viel für den Ackerbau und Mutter Erde, das einige Exkursionen im Jahr auf unseren Betrieb kommen, und von den Spatenproben etc sich einiges mitnehmen können.. ;-)

Aber schütttet nur weiter fossile Energie auf eure Felder, lang gehts eh nicht mehr.. ;-)

lg biolix

p.s. und von Energiebilanzen habt ihr auch voll die Ahnung, wie schon so oft gesagt, ihr hättet damit das Perpetuum Mobile erfunden.. Irgendwo geht dann die Energie doch wieder ab, komisch, und dann noch Humusaufbaui auch mit dazu.. der Nobelpreis ist euch sicher.. ;-)

Ach ja eines noch zum zigten male, dann unterstützt doch die Forderung aus dem Biobereich nach einem Humusmonitoring inkl. der Würdigung im ÖPUL z.B. für den wirklichen Humusaufbau, danke !

  25-02-2014 21:17  MF7600
So God made a farmer
@biolix
keine ahnung wieso es nur bei uns keiner macht, weltweit sieht es anders aus. bei den böse wirtschaftenden bauern in amerika ist das verbeiteter standard.

das neue öpul sollte anreize zur direktsaat schaffen, so wär der umwelt, dem boden, dem humusaufbau und dem geldbörsl der bauern am meisten geholfen. die akzeptanz und das interesse der bevölkerung wär auf jeden fall durch die verhinderung der erosion und der hohen kohlenstofffixierung gegeben, um zum eingangsthema zurückzukehren.

  25-02-2014 21:34  Tyrolens
So God made a farmer
Daten sind von Prof. Hülsbergen.

  25-02-2014 23:06  biolix
So God made a farmer
;-)) Von Hülsbergen kommt der Schwachsinn sicher nicht: "da 356 kg N einem Äquivalent von ca. 700 kg Weizen"

das ist mind. das 3 fache, noch nicht mal die Verluste bei der Ausbringung und den klimarelevanten Schaden mitgerechnet, von dem im Boden gar nicht zu sprechen.. ;-(

Ja MF die Amis, haben kein Problem mehr mit irgendwas... wers glaubt wird selig... darum werden die auch immer gesünder alle da drüben...

Eher das trifft heute zu: So bad made a farmer, if he dosn`t know better....

lg biolix



  26-02-2014 00:07  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

servus, frage, bist du landwirt, betrieb auf eigene rechnung?

mfg

  26-02-2014 07:40  Tyrolens
So God made a farmer
Freidenker - ja.

  26-02-2014 07:50  Fallkerbe
So God made a farmer
Zitat
Forderung aus dem Biobereich nach einem Humusmonitoring inkl. der Würdigung im ÖPUL z.B
Zitat ende

Im endefekt geht es doch wie so oft, wieder mal um den Griff in die Steuergeldschatulle, unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

  26-02-2014 08:11  helmar
So God made a farmer
Hallo Fallkerbe...nicht nur darum, sondern auch um Jobs von Hochschulabsolventen.
Mfg, Helga

  26-02-2014 08:15  MF7600
So God made a farmer
falsch fallkerbe, die umweltzahlungen an die landwirte werden natürlich weniger, die auflagen mit einem humusmonitoring würden mehr und natürlich hat helmar vollkommen recht, auch würden vor allem wieder sinnlose jobs für hochschulabsolventen geschaffen.

richtig wär eine komplette neuausrichtung vom öpul mit massiver verwaltungsvereinfachung.

  26-02-2014 08:31  Tyrolens
So God made a farmer
Humusmonitoring gibt es in Deutschland zumindest schon seit Jahren. Die finanzielle Seite ist dabei nicht das Problem. Das ganze ist sehr kostengünstig zu machen. Das Problem ist viel mehr, dass die Ergebnisse meistens enorme Abweichungen vom Mittelwert zeigen. Es ist ja bei Leibe nicht so, dass man mit einem Faktoreinsatz XY immer gleich den Humusgehalt um den Faktor Z steigern kann, sondern dass da sehr viele andere, kaum beeinflussbare Faktoren wie Klima und Bodenart auch noch eine große Rolle spielen.
Es ist auch nicht so, dass Humus die Lösung für alles ist. Es ist eher ein Projekt für sagen wir mal 20 bis 50 Jahren, bis eben die Vorräte wieder aufgefüllt sind.

  26-02-2014 14:42  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

sers du schreibst::

>Das ist aber völlig irrelevant, so lange die N-Düngung auch höhere Erträge bringt.

bist dir da sicher??? Als Landwirt schau ich auf die Erlöse.Höhere Erträge bedeuten nicht unbedingt höhere Erlöse. Wir können uns das gern nochmal genauer anschauen, solltest eigentlich als Landwirt wissen.

mfg


  26-02-2014 15:13  biolix
So God made a farmer
;-))((

Herrlich, Humusaufbau ist ein "Projekt".. ?!?! dann noch zwischen 20 und 50 Jahre soll es dauern..daweil haben Bauern heute nicht mal ein jahr Zeit um z.b. Leguminosen anzubauen um wirklich Humusaufbau zu betreiben.. und klar er wird sowieso "überbewertet", das ist die Meinung der Chemielobby, weil dann hat man sowieso die ideale Hydrokulturpflanze die noch mehr krankeitsanfällig wird... na ja, jeder der hier mit liest weiß was er davon zu halten hat, inkl. wie manch Biologielehrer der LW Schulen in Ö tickt.. ;-)((

lg biolix

p.s. So wollte Gott keinen Bauern, wetten wir.. schon gar nicht einer der glaubt das er so geschaffen wurde....



  26-02-2014 15:40  Tyrolens
So God made a farmer
Freidenker, es ging da natürlich nur um die Frage, ob sich eine starke N-Düngung auf die Energieeffizienz nieder schlägt.

Aber wir können gerne über die opitmale spezielle Intensität sprechen die natürlich fast immer unterhalb des Maximums liegt. Aber, bei Weizen zB oft noch irgendwo bei 230 kg N, das Maximum bei 280 kg. Nur mal als Beispiel für die Relationen.

Und da ha en wir vielleicht über N gesprochen, aber noch nicht um das übrige gute dutzend an Nährstoffen.

  26-02-2014 16:16  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

aha, es ging um die Energieeffizienz. Und in welchem betriebspunkt ist die energieeffizienz am höchsten?
Habts das schon ausdiskutiert? Du bist ein ein gscheider, wo liegtn das maximum der Energieeffizienz?

mfg

  26-02-2014 18:21  MF7600
So God made a farmer
@freidenker
bei maximaler leistung?


  26-02-2014 19:09  Tyrolens
So God made a farmer
Freidenker, auch das wurde schon oft genug untersucht, aber warum sollte ich das jemanden, der mich nicht respektiert, sagen? Verrate mir das mal.

Energieeffizienz kann man auch nicht für sich alleine sehen. Es gibt da immer eine Korrelation zur Flächenausstattung. Hat schon einen Grund, warum die USA Getreide deutlich energieeffizienter als die Mitteleuropäer produzieren.

  26-02-2014 20:50  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

Zuerst schreibst dass gewisse dinge irrelevant sind, dann stellst gewisse behauptungen auf und wenn man dan nachbohrt tauchen plötzlich neue Faktoren auf wie zb Flächenausstattung....
Mir würden noch ein paar mehr einfallen, aber lassen wirs gut sein ;-)

mfg



  26-02-2014 21:03  Tyrolens
So God made a farmer
Glaube ich auch. Auf einen grünen Zweig würden wir beide ohnehin nicht kommen.
Doch klar argumentiert habe ich wohl.
Wie immer, alles eine Frage der Sichtweise.

  26-02-2014 21:36  biolix
So God made a farmer
Nabend !

na ja war ja von N am ha die Rede... und was da die größte Energieeffizients betrifft, würde ich mal sagen, ist die am wenigste bis gar keine eingesetzte fossile Steinzeitenergie.. ;-))

lg gn8 biolix

  26-02-2014 22:30  Tyrolens
So God made a farmer
Eben nicht. Weil du ja andere Faktoren auch noch beachten musst. Der Freidenker hat das ja nicht verstanden, als ich auf die Flächenausstattung hin gewiesen habe, aber es macht einen großen Unterschied, ob unbegrenzt Ackerland zur Verfügung steht oder eben nur sehr sehr wenig.
Und wenn es um die Nutzung von Erdgas geht, stellt sich auch die Frage, ob bei einer Null-Nachfrage nach N-Mineraldünger das Erdgas durch seinen Preisverfall nicht einfach irgendwo anders verkonsumiert würde.

Eines sollte uns sowieso klar sein: Wird Ackerbau nicht völlig falsch betrieben, wird immer mehr C gebunden, als etwa durch die N-Synthese verbraucht. Bei einer Biogasanlage mit Abwärmenutzung kommt man auf ein Energie-Input-Output-Verhältnis von 1:12. Die Sonne macht's möglich.


  27-02-2014 14:27  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

seas,
also das Argument das andere Faktoren auch eine rolle spielen kam von mir.
Du hast gleich anfangs die Erlöse komplett ausgeklammert worauf ich dich hingewiesen habe,
generell fällt mir auf dass du argumentativ nicht sehr viel anzubieten hast,

lg









  27-02-2014 18:59  Tyrolens
So God made a farmer
Ach nicht? Ich könnte genauso sagen, dass du meiner Argumentation nicht folgen kannst.

Weil du dich so aufhängst: Zu Beginn ging es einzig und alleine darum, dass die Biolix'sche Aussage, dass in 356 kg N-Mineraldünger 700 Liter Erdöl enthalten seien. Das stimmt eben nicht und habe ich darauf hin gewiesen.
Dabei habe ich auch noch drauf hin gewiesen, dass dieser Energieeinsatz, also der von N-Mineraldünger grundsätzlich schon Sinn macht.

Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit kam dann von dir und die habe ich sehr gut beantwortet. Da könntest jetzt sogar mal nach Produktionsfunktionen googlen usw, aber tja, von deiner Seite kommt ja überhaupt nichts, außer einer Beleidigung nach der anderen. So kann man keine Diskussionen führen und daher erspar ich mir auch das Elend mit dir.

Führe dein Leben, wie du es für richtig hältst, aber wundere dich nicht, wenn mit dir keiner mehr reden will.


  27-02-2014 20:10  biolix
So God made a farmer
Nabend !

lesen kannst auch nicht, wo hab ich geschrieben das in 356 kg N 700 Liter Erdöl enthalten sind ?

Inkl. kenne ich deine Geschichte, das N-Dünger mit Erdgas erzeugt wird. das Erdöl äqiuvalent ist aber das für die Erzeugung von 1 kg N die fossile Energiemenge benötigt wird die ca. 2 Liter Erdöl entspricht..

Siehe wiki :

Eine weitere Bedeutung der Zahlen ergibt sich aus dem Umstand, dass die Herstellung von Stickstoffdünger sehr energieintensiv ist: Der gesamte Energiebedarf für die Düngung mit 1 Tonne Stickstoff einschließlich Herstellung, Transport und Ausbringung entspricht dem Energiegehalt von etwa 2 Tonnen Erdöl.[9]

http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger

ach ja auch grad auf Wiki gefunden inkl. der Studie.. so viel zu den N Düngern.. ;-((

"Nach neueren Untersuchungen[1] werden jährlich rund 120 Mio. t Stickstoff durch Düngemittel in der intensiven Landwirtschaft (und in geringerem Maße durch andere anthropogene Prozesse) in reaktive Formen umgewandelt, mehr als durch die natürlichen Prozesse der Erde umgewandelt wird.[2] Die für die globalen Ökosysteme verträgliche Grenze liege dagegen bei 35 Mio. t im Jahr."

http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffd%C3%BCnger


lg biolix



  27-02-2014 21:31  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

>356 kg Stickstoff sollen einem Äquivalent von 700 Litern Erdöl entsprechen? Das stimmt natürlich nicht.
In Wirklichkeit liegt das Verhältnis ungefähr bei 1:1.
Das ist aber völlig irrelevant, so lange die N-Düngung auch höhere Erträge bringt

ich zweifle mal das verhältnis 1:1 an wird bei erdöl bei 1:2 liegen auf alle fälle höher laut Literatur

und dann schreibst solang die n-düngung höhere erträge bringt....
da erreichst ja irgendwann mal den betriebspunkt wo jede zusätzliche energie die du reinsteckst der zusätzlichen output energie entspricht, da bist schon in einem sehr energieineffizienten bereich.
Wennst dann nochmehr düngst steigt der ertrag dann immer noch minimalst bloß die zusätzliche inputenergie ist schon größer als die zusätzliche outputenergie

liebe grüße ;-)








  27-02-2014 21:57  Tyrolens
So God made a farmer
Welche Quelle? Meine kannst im "Nature" nach recherchieren.

Die Produktionsfunktion ist bei Weizen binomisch, also zb y=40+45x-0,0007x^2.
Das beduetet, wie schon geschrieben, dass die Funktion einen sich abflachenden Verlauf hat und das Grenzprodukt ein gutes Stück vor dem Produktionsmaximum liegt. Kannst dir ja selber ausrechnen, wo diese Funktion ihr Maximum hat. Aber das habe ich ja schon alles weiter oben geschrieben.

  27-02-2014 22:20  biolix
So God made a farmer
Inkl. natürlich werden die Verluste durch Auswaschung etc. immer größer.. gar nciht zu reden von den Umweltfolgekosten.. Also weit weg vom Perpetuum Mobile... ;-(

Komisch auch, das Wiki die "falschen" Studien nimmt und nicht die aus "nature"... oder sind das halt immer nur Ausfllüchte vom Tiroler Chemielobbiisten Nr. 1.. ;-)

Aber macht nichts, wie gesagt ,das erledigt sich von selbst.. die fossile Energie auf fruchtbarste Ackerböden streuen...

lg gn8 biolix

  02-03-2014 16:29  freidenker
So God made a farmer
@Tyrolens

servus du schreibst

1)Produktionsfunktion ist bei weizen binomisch.

also fangen wir mal grundlegend an. es handelt sich hierbei um ein mathematisches modells eines natürlichen phänomens. Mathematische modelle kann man sich jetzt viele ausdenken. Das Modell das du hier anführst ist das einfachste . Die funktion hängt nur von einer variable ab und zwar von x.
Möglich wäre weiter variablen einzuführen für den produktionsprozess, nichtlineare funktionen, ZEIT abhängigkeiten usw. um den natürlichen vorgang mathematisch genauer berechnen zu können und voraussagen über einen längeren zeitraum machen zu können.
In deinem betrag steht aber
die produktionsfunktion ist binomisch. Ist eine reine annahme, nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht hast du in zukunft argumentativ auch ein bissal was anzubieten ;-)

mfg







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