Jährlich neues Zweitauto

Antworten: 135
  12-08-2009 12:45  walterst
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Im neuen Blick ins Land schreibt Hans Gmeiner unter dem Titel "Die Bauern sind wieder in Hochform" darüber dass die Bauern völlig unberechtigt herumjammern.

Und dies würden sie tun, obwohl die Bauern so viel Geld aus Wien, Brüssel und den Ländern bekommen, dass sie ihren Frauen alle Jahre ein neues Auto hinstellen können.

Welche Automarken bevorzugt Ihr denn beim jährlichen Autokauf für die Frau? Was kommt gut an?

Ich hab da leider zu wenig Erfahrung.

  12-08-2009 12:52  kraftwerk81
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gerade Jahre: neuer Traktor
ungerade Jahre: neues Auto

  12-08-2009 12:57  kotelett
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Hoffentlich liest meine Frau nicht diesen Artikel. Die hat von mir heuer nur eine neue Fahrradpumpe bekommen.

  12-08-2009 12:57  Nuss
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@walterst

Muss dir ehrlich sagen bei dem was ich jährlich über hatte für meine Frau, wäre das ein Tata Nano aus Indien kostet um die 4000€.
Mehr ist wirklich nit drin!!!

Kann der Meinung des Hrn. Gmeiner nicht zustimmen da das nicht oder nur bei mir so ist??


  12-08-2009 12:58  magyar71
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Ich schwanke noch zw. Lamborghini und Maserati ;-) wo lebt den der Gmeiner-auf dem Mond? Das heurige Jahr ist und wird ein wahrer Prüfstein für die Landwirtschaft, eins der härtesten seit dem EU-Beitritt, unter den Arbeitern und Angestellten würde man sagen: eine Null-Lohnrunde. MfG magyar71

  12-08-2009 13:07  walterst
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Ich hab vergessen, Euch zu bitten, diese Diskussion wirklich geheim zu halten. Wenn meine Frau das ganze mitkriegt, hab ich echt ein Problem. Ich bin da nämlich schon fast 13 Jahre, also 13 Autos im Rückstand.

  12-08-2009 13:13  monsato
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hay

welcher trotel is der gmeiner??
welchen jop hat den der??
bei weizen und braugerstenpreis von geradmal 90 cen je 1o kg wo soll das was übrig
wir haben gestehungskosten von min.150 euro per tonne. bleiben. düngerpreise 552 euro die tonne kali .

da kommt ja ein minus raus.
aber unsere bauernvertreter raten uns ja wir sollen keinen dünger streuer.
super echt super so eine vertrottelte aussage .
so wie es aussieht werd ich kein wahllokal mer betreten.

so dumm können nur bauernvertreter sein .

keiner würde es wagen einem arbeiter zu sagen er soll von der substanz leben der würde wohl aufgehängt am nächsten baum.
gruß m.

  12-08-2009 13:14  joholt
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Ja walterst da hast du dir ein eigentor geschossen und deinen kolegen auch. hast es eh noch gut bei mir wären es schon über 20:-(((((
mfg

  12-08-2009 13:31  atomix
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Meine Frau wünschte sich heuer ein SUV. Das Dickschiff hat richtig viel Platz für die Kinder, taugt auch für die Fahrt auf die Alm und bietet - naja, ein "bisschen" Luxus. Da sie so ein braves und liebes Schatzi ist, habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt. Milchkrise hin oder her ...
Ob es der Gmeiner gesehen hat, weiß ich nicht.

  12-08-2009 13:46  Tyrolens
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Heuer wurde es ein BMW 120d. :=)

  12-08-2009 13:49  Schadseitn
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jö geht des in die verkehrte richtung auch?
also i hob an neichn traktor kriagt und mein mann ah neichs auto! gg

  12-08-2009 13:58  Christoph38
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Wenn ich unsere Nachbarn beobachte, scheint es bei den bäuerlichen Autokäufen auch stark regional spezifische Vorgangsweisen zu geben.

In unserer Gegend ist es eher üblich anstatt jedes Jahr ein Auto um ca. € 30.000,- zu kaufen, mal 2-3 Jahre zu sparen und dann einen ordentlichen Schlitten zu kaufen.

Qualität muss da schon sein, wenn man bedenkt, dass gerade bei den Bauern auch mal ein paar Milchkannen oder Baumaterial vom Lagerhaus mit dem Auto geliefert werden. Da kommt ein PKW schon ordentlich dran.

Ansonsten gratuliere ich dem Gmeiner, dass er mit messerscharfem Blick erkannt hat, dass die Einkommenssituation der Bauern besonders rosig ist.
Alternativ zu seinen eigenen Feldstudien könnte er auch mal einen Blick in den grünen Bericht riskieren.

  12-08-2009 14:15  kotelett
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Typisch "Blick ins Land" übrigens. Da lob' ich mir schon meine "Bauernzeitung" :-).

  12-08-2009 14:23  Kathi
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Hallo

also mein alter Toyota bekommt hoffentlich noch 2 Jahre das Pikerl dann geht er nach Afrika

Alter? geschätzte 10-12 Jahre - müsste mal wieder in der Zulassung nachschauen - derzeit sinds knapp über 230.000 km, leider rostets im Gebälk ...

Traktoren - keiner jünger als 25 Jahre

Irgendwas machen wir da falsch Herr Gmainer ...

lg
Kathi

  12-08-2009 14:48  Rescha1
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Finde den Artikel des Hr. Gmeiner eigentlich eine Frechheit, was er wohl sagen würde, wenn er für seine Arbeit heute weniger bezahlt bekommen würde als 1995?
Warum wechselt er nicht den Beruf und wird Bauer, wenn man da eh so gut verdienen kann.

  12-08-2009 15:04  Kathi
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Hallo

ich muss erst schauen ob wir "Blick ins Land" schon bekommen haben - habt ihr letzte Woche den Artikel von Herrn Gmeiner in der Raiffeisenzeitung gelesen - "Zuviele Bauern hat das Land"??

gggrrrrr

Kathi

  12-08-2009 15:29  edde
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dieser Gmeiner ist wohl im agrarjournalismus das, was Claus Peymann in der kunstszene war.
Gmeiner ist freier journalist und kann schreiben was er will, die verantwortung liegt hier eindeutig in den redaktionen dies auch zu veröffentlichen.
blick ins land ist eine zeitschrift der österreichischen sparkassen und wenn ich dort ein halbwegs gutes verhältnis zu den bauern will druck ich sowas nicht ab.
ich bin sicher, dass 2009 das schlechteste agrarjahr wird seit dem zweiten weltkrieg und wahrschein lich im vergleich mit ausserlandwirtschaftlichen einkommensgruppen das schlechteste jahr seit es aufzeichnungen gibt.
ach zur frage:
ich kauf meiner frau kein auto, sie kann das selber und ich hab umgekehrt auch noch nie ein auto von meiner frau geschenkt bekommen.
mfg

  12-08-2009 16:43  walterst
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Herr Gmeiner ist selbst Landwirt, (weiss also genau wovon er redet ?) - und liest hier auch regelmäßig mit. Unsere Diskussionen hier sind öfters Teil seiner Artikel.

  12-08-2009 18:23  iderfdes
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Bin nach der Lektüre von Blick ins Land auch grad auf der Suche nach einer Homepage des Herrn. Wer so einen Unsinn verzapft, hat echt wenig Einblick in die Materie. (Falls das ernst gemeint sein sollte.) Aber einfach logisch denken würde einen davon abhalten, die AZ, die man bei der Einhaltung von teils schikanösen und unsinnigen Regelungen als teilweisen Ausgleich für die gleichzeitig erlittenen finanziellen Einbußen erhalten hat, mit dem Einkommen eines unselbständig Erwerbstätigen zu vergleichen. Dann ist also der Bauer der große Gewinner der niedrigeren Produktpreise.

Ansonsten gabs nur eine Aufzählung von dummen Vorurteilen. Warum denn so viele Bauern aufhören und warum dann der Großteil jender, die ohnehin tagtäglich ihre Arbeit am Hof verrichten müssen, noch einem Nebenerwerb nachgehen, müsst der Herr erst einmal erklären.

Es fällt schwer zu glauben, dass jemand, der offensichtlich lesen und schreiben kann, sich so wenig Gedanken zu dem Thema macht. Vielleicht will er nur provozieren. Leider ist es aber so, dass viele wirklich so denken.
Meine Frau fährt übrigens seit fast zwei Jahren ein mittlerweile dreizehn Jahre altes Auto, das ich 2008 von meinem Vater bekommen habe. Mein Auto ist übrigens nur ein Jahr jünger.

Ich versteh sowieso nicht, warum man Bauern als Jammerer hinstellen will. Das Gegenteil ist doch der Fall. Da ist die eigene Kuh die Beste, die Tiere werden um Unsummen verkauft, der Ertrag ist riesig, die gewählte Wirtschaftsweise das Nonplusultra und der eigene Traktor ist sowieso der Allerallerbeste :-)

  12-08-2009 18:26  joholt
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Wenn ich nicht falsch informiert bin ist er momentan in der nähe von salzburg auf kur:-)))
mfg

  12-08-2009 19:12  ANDERSgesehn
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ich glaub ich werde gemeiners rat folgen um haussegenswillen:

"ALLE 2 JAHRE EIN NEUES AUTO"

- heuer ist ihr geliebtes pensionswürdiges auto gestorben (ohne rücksprache hat sie sich selber eines zugelegt).
- also beginn ich erst in 2 jahren, mit einen auto mit 4räder, einen lenkrad, ohne pedale, zur umwelt zur liebe (wer sein fahrzeug liebt, der schiebt) gebraucht recyclfähig.
- 2 jahre später ein elektromobil (umstieg von schieben auf geschoben werden), auch der umwelt zuliebe.
- 2 jahre später eins mit 2 pedale die sich in kreis drehen (auf muskelkraft ist gefragt).
- 2 jahre später einen neuen traktor mit frontlader anhänger güllefaß usw co. das wird hoffentlich ein paar jahre länger halten (back to the roots).

und was dann in x-jahren gefragt ist, wird man mir schon sagen!

*gg*
ANDERSgesehn.



  12-08-2009 21:38  Haa-Pee
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der g(e)meiner ist ein sarkast leider lebt der gute mann nicht von landwirtschaft alleine sonst würde er sich seinen sarkasmus ersparen und auch ins lager der "jammerer" wechseln.

christoph38 tifft mit seinem kommentar punktgenau!

auch mit der empfehlung an den gmeiner den grünen bericht zu studieren um das wahre ausmass der jammerei intus zu bekommen....

hab einige zeit im auftrag der lbg für den grünen bericht buchhaltungsrohdaten von den referenzbetrieben gesammelt und bin draufgekommen in der eigenen feldstudie dass diese betriebe insgesamt schon generell zu den "besseren" gehören da sie überhaupt buchhaltungsmaterial haben und dadurch kostenorientierter arbeiten als die breite masse der landwirte.

und für den herrn gmeiner ins stammbuch die meisten betriebe arbeiten mit einer negativen eigenkapital verzinsung dh im prinzip es wird jährlich ein " stück" haus verkauft....!

  12-08-2009 21:54  Felix05
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Habt ihr ´se noch alle?!

Ihr diskutiert doch schon dämlicher, als euer dämlicher Politiker!

Ich kenne den Schwachmaten zwar nicht, aber bitte tut mir den Gefallen und stellt euch nicht auf die gleiche Stufe!!!!!!!!!!!!

Auch wenn´s manchmal ironisch gemeint ist, das kann doch ka Sau net ab!

Gruß, Lutz!

  13-08-2009 07:44  walterst
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Mooooooment mal Grafeder!

Erstens Ist der Artikel vom Gmeiner GANZ SICHER NICHT "IRONISCH" gemeint!!!!!!!! Das kannst Du von mir notariell haben.
Zweitens kannst Du Dir den Vorwurf, ich würde da was verdrehen bitte gerne selber behalten. Das Blick ins Land bekommt ohnehin fast jeder und kann sich ein Bild machen.
Drittens: Den Spruch love it...... finde ich in diesen Zusammenhängen schon langsam zum Kotzen. Würde man das ernst nehmen, würde sich jede Berufsvertretung und jede Diskussion über Rahmenbedingungen erübrigen, weil man sowieso immer jedem sagen kann: Dann lass es halt, wenn Dir was nicht passt!
Genau bei diesem Punkt spitzt sich die Arroganz vom Gmeiner so zu: Aus der Sicht eines Bauern in den Gunst- und Zentralräumen des Landes kann man leicht so argumentieren.
Tatsache ist, dass genau der Mangel an attraktiven Alternativen viele Leute noch auf den Betrieben hält. Da gibt es ja genug unverdächtige UNtersuchungen dazu, oder?

  13-08-2009 07:53  walterst
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"Der Christoph klingt beleidigt, den Punkt hat er verfehlt."

Grafeder, das musst Du bitte erklären, wie man eine zerfetzte Zielscheibe als Fehlsschuss schlechtreden kann.

  13-08-2009 09:46  Neuer
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Der feine Herr Gmeiner stiftet ganz schön Unruhe, das hab ich mir gleich gedacht, als ich den Artikel gelesen hab.
Und wirklich, der Kommentar strotzt nur so vor Polemik, Unwahrheiten und Provokation. Eine Frechheit sondergleichen, die Standeskollegen derart runterzumachen, sie in der größten Krise der LW als unberechtigte Jammerer hinzustellen, die ohnehin jedes Jahr ein Auto von der Öffentlichkeit geschenkt bekommen. Den Betrieb mit 900 Euro Flächenzahlungen möchte ich sehen.


  13-08-2009 12:24  Manfred1250
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Ich finde es nur Traurig das die von der Landwirtschaft nicht leben müssen die Klappe so weit aufreisen wie der Herr Gmeiner aber wenn´s so leicht geht in der Landwirtschaft dann kann er doch gleich auf 100% Bauer umsteigen Pachtgründe gibt es in nächster Zeit genug da ist auch der Pachtzins von 700 € teilweise für Ihn kein Problem bleiben ja immer noch 200€ für den Herrn Gmeiner !!!

Lg .

  13-08-2009 13:05  Haa-Pee
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zum thema hübsche briefträgerin und dreck am stecken,kann ich nur empfehlen die richtige spalte zu wählen......
zum thema gmeiner füge ich nichts hinzu denn seine kommentare würde ich nicht mal auf den misthaufen werfen soviel achtung und respekt habe ich vor einem scheisshaufen.....!

  13-08-2009 14:48  nschaua
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Gratuliere: Ihr macht genau das was Gmeiner geschrieben hat. Jammern und sudern!!

  13-08-2009 15:05  Icebreaker
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... jetzt weiß ich wenigstens, warum grade viele Bauerskinder JUS studieren ... ;-)


  13-08-2009 16:30  Mick
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@Sabrina: Sollen wir uns etwa bei ihm bedanken fürs runtermachen unseres Berufsstandes???

Während ich das gelesen habe sind mir die Kabeln aus dem Hals gewachsen!

  13-08-2009 18:17  GT83
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Hallo kolegen!
bitte seids vernünftig und las`t´s euch net von dem deppen aufstacheln- genau das ist es was er damit erreichen will.
ganz nach dem motto: las die leute reden...

wünsch euch noch alles gute und last uns auf bessere zeiten hoffen-

MFG GT83

  13-08-2009 18:23  Gourmet
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@ GT83

Ich meine, der Depp ist der, der sich aufstacheln lässt. Bei der Vielfalt an Informationen in den Medien gibt es immer was, das nicht gefällt. Wer sich über die Meinungen anderer ärgert, hat keine ruhige Minute.
Wir haben Meinungsfreiheit. Einige scheinen damit aber nicht ganz klar zu kommen.

  14-08-2009 21:39  biolix
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er ist der gmeiner, oder sein EDV Profi ;-)))

lg biolix

  14-08-2009 22:08  Gourmet
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Wäre ich der Gmeiner, würde ich mir jetzt die Hände reiben, bei so viel Aufmerksamkeit. Besseres, als dass viel darüber diskutiert wird, kann einem gar nicht passieren, der davon lebt, gute Kommentare zu schreiben.

Seine Beiträge, die ich vor allem aus den Salzburger Nachrichten kenne und die sich alle um Landwirtschaft drehen, zeigen, dass er die Situation kennt und es perfekt versteht, die Dinge von allen Seiten zu betrachten und beim Namen zu nennen.

  14-08-2009 22:25  biolix
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komisch , bei den Biothemen aber nie objektiv war in der SN und sich eher wenig auskennt bzw. auskennen will... ;-))

lg biolix

p.s. und dieser artikel ist eher wirklich sehr tief und meint "wos regts eich über irgend welche Preise auf, nehmts die Förderungen und seits ruhig...." das erwartet man sich von niemanden der sich in der LW ein wenig auskennt udn weiß was der durschschnitlliche betrieb an Förderungen bekommt udn davon leben bzw. überleben soll.. Auch hat der Herr Gmeiner ( G Punkt ;-)) ) sicher die Arbetisplätze in der Hosentasche für alle scheidenden landwirteinnen ... ;-((



  14-08-2009 22:40  Moarpeda
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@gourmet

deine welt ist so heil, du bist zu beneiden ;-))

da war einer mit einer schiachen frau verheiratet, dem haben sie geraten sich jeden abend zu sagen: sie is net schiach, sie is net schiach..........................

also alle anderen im chor: (mehrere strophen zur auswahl- persönliche lieder können verwendet werden)


1.alles was geschrieben wird ist wahr
2.den nebenerwerb mach ich nur damit ich unter die leute komm
3.die preise sind so, dass ich gut investieren kann
4.das zweitauto ist nicht alt
5.die preise sind so gut, wie es sich für einen selbständigen gehört
6. - usw. usf.


  14-08-2009 23:08  Tyrolens
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Punkt 6.) Die Gier is a Luada.

  14-08-2009 23:15  biolix
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Tyroleans.. ;-(((((

bei 25 Cent Milchpreis, und 7-15 Cent konv. Getreidepreise, wo lebst du wo soll der Durchschnitts landwirt in Ö die Gier bekommen, oder meinst etwa andere wo eben vielleicht das Förder-System versagt ? Modulation , Arbeitsplatzbezug etc. meinst das ?

oder meinst das, die Gier der Banken.. das passt jetzt e schon alles da rein...

Angeblich hat die Europ. Nationalbank erst vor Wochen 430 Millarden Euro Buchgeld heraus gegeben um 1 % Zinsen, rechnet euch mal aus wenn die Banken, die alle versucht haben ans Geld zu kommen, nur 2% Gewinn haben was das jährlich für ne Summe ist... !!!!!

aber die Gier der Bauern... brrrrr

Niederländische Milchbauern kommen in die Kreditklemme DLZ 12.8.09

Das Einkommen eines durchschnittlichen Milchviehbetriebes in den Niederlanden ist im ersten Halbjahr 2009 um fast 60 Prozent auf 24.500 Euro gesunken. Das hat die GIBO-Gruppe, eine unabhängige Buchhaltungs- und Beratungsorganisation mit 60 Niederlassungen im ganzen Land, errechnet.

Der Durchschnittsbetrieb war damit nicht mehr in der Lage, seine Kreditlast zu tragen. Ursache ist der starke Rückgang der Milcherzeugerpreise um fast ein Drittel. Zwar reagierten die Landwirte mit einer Produktionsausdehnung um fünf Prozent. Auch sanken die Kosten für Futter- und Düngemittel, die Güllebeseitigung sowie für Maschinen und Gebäude. Dennoch verringerte sich der Bruttoüberschuss nach Berechnungen der GIBO-Gruppe um 10 Cent auf knapp 13 Cent je kg Milch. Daraus müssen Pacht, Löhne, Quotenkosten und Zinsen bestritten werden, so dass zur Privatentnahme, für Tilgung oder zum Kapitalaufbau nur 6,6 Cent je kg Milch blieben. In den vergangenen sieben Jahren hatte dieser Wert laut GIBO im Mittel 13 Cent je kg Milch betragen. Die Berater erwarten, dass der Milcherzeugerpreis erst im Herbst 2010 wieder ein mittleres Niveau erreicht. Sie empfehlen, alle Ausgaben kritisch zu prüfen und eine detaillierte Monatsplanung der betrieblichen Liquidität aufzustellen.

  14-08-2009 23:28  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ biolix

Du wirfst den SN vor, nicht objektiv zu sein? Gut, das kann man tun. Ich meine aber, Du, der alles nur aus seinem kleinen Bio-Eck betrachtet, bist am wenigsten dazu geeignet, von Objektivität zu schreiben.

  14-08-2009 23:40  biolix
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Wo hab ich die SN erwähnt, war da nciht dir Rede vom Herrn Gmeiner seine Artikel in der SN ? aber ich kann dir gerne mal den Schriftverkehr über so manchen Artikel von ihm zukommen lassen, wo nciht ich federführend war vieles Klar zu stellen, wo tatsachen "mordsmäßig verdreht" wurden... ;-)))

Und "kleines Bio Eck" ist gut, wenn man tagtäglich "dabei" ist... ;-))))

  14-08-2009 23:41  biolix
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Apropos man könnte der Redaktion ja vorschlagen das sie den Herrn Gmeiner einlädt hier mit zu diskutieren... ach er ist ja eh schon da..... ,-))))

lg biolix

  15-08-2009 00:53  Josef_Knecht
Jährlich neues Zweitauto
Seine Beiträge, die ich vor allem aus den Salzburger Nachrichten kenne und die sich alle um Landwirtschaft drehen, zeigen, dass er die Situation kennt und es perfekt versteht, die Dinge von allen Seiten zu betrachten und beim Namen zu nennen.




  15-08-2009 01:19  walterst
Jährlich neues Zweitauto
"Seine Beiträge, die ich vor allem aus den Salzburger Nachrichten kenne und die sich alle um Landwirtschaft drehen, zeigen, dass er die Situation kennt und es perfekt versteht, die Dinge von allen Seiten zu betrachten und beim Namen zu nennen."

Für eine Vielzahl von Gmeiners Artikel kann man gourmets Lob möglicherweise durchaus gelten lassen.

Beim gegenständlichen Artikel ist es aber ein wenig schwierig, da zuzustimmen.

Wer den Artikel wirklich gelesen hat, wird recht schnell gemerkt haben, dass es da nicht um ein betrachten von allen Seiten geht, sondern dass dem Autor irgendwer oder irgendwas ganz gehörig auf der Leber herumgetrampelt sein muss und daraufhin hat er sozusagen mit Galle geschrieben, auch auf die Gefahr hin, mit seinen Verbalgeschützen zu 99% die falschen zu erwischen.

Ich hab mich über den Artikel keineswegs geärgert, mehr amusiert, weil das ganze so meilenweit von meiner eigenen Wahrnehmung entfernt ist.
Die Aussage mit dem jährlichen Auto für die Frau hat dann aber doch irgendwie eine Aufarbeitung verlangt.

  15-08-2009 08:59  walterst
Jährlich neues Zweitauto
wenn wer den artikel haben will, ich hab ihn grad eingescannt für jemanden.


  15-08-2009 09:20  kotelett
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Ich hab den Artikel hochgeladen: Hier. Danke Walter.

  15-08-2009 09:51  edde
Jährlich neues Zweitauto
klassischer pupulistscher meinungsjournalismus...
es wird viel gutes und auch blödsinn geschrieben auf der welt, es in einer zeitschrift zu veröffentlichen und damit seine potenziellen kunden vor den kopf zu stossen ist höchst instinktlos und dumm !!!!!
ich nehm an, dass sie sich in der nächsten ausgabe dafür entschuldigen wenn sie erkennbar mehr hirn haben als ein Ochs.

mfg

  15-08-2009 10:43  kali
Jährlich neues Zweitauto
Ich hab mich schon geärgert über diesen Artikel. und vor allem über BLICK INS LAND die einnen solchen Schwachsinn in ihre Zeitung drucken . Ich hätte mir ein bisschen mehr Niveau von dieser Zeitung erwartet.

schönen Feiertag noch wünscht euch Kali


  15-08-2009 11:16  ANDERSgesehn
Jährlich neues Zweitauto

tja, als journalist, sollte man über sein werkzeug, "die wörter" und ihre macht wohl genauer bescheid wissen. vielleicht ist ihm entgangen die richige kompination von öl und wasser ins feuer schütten nicht gerade ideal gewählt wurde.

5:1 ... auf 5 gute eigenschaften kann eine weniger gute kommen und man/frau ist noch immer von den guten überzeugt. (wissenschaftlich an 100.000 paaren über eine harmonischen beziehung ermittelt)

in seinen beitrag steht es eher 1:3. wie walter schon gesagt hat, er vermutet das es in seinen eigenen leben ein laus über die leber gelaufen ist, sonst hätte er nicht sooo tiefbrünstig mit ständigen nachhaltigen negativen nachgeschmack geschrieben (ein zeichen inner unruhe).

ich hab´s mit schmunzeln gelesen und ein bedauern seiner person in eigener misslicher lage abgeschlossen (man/frau muß nicht jeden mist aufsammeln, dazu gibt´s mistkübeln und wir sind eine höhere lebensform).

lg
ANDERSgesehn.

ps: sein letztes wort vom beitrag ist genau eine eigenschaft unsere "innere ruhe" (zer)stört und hindert sie weiter zu behalten.



  15-08-2009 13:03  Fallkerbe
Jährlich neues Zweitauto

wenn man mitliest, wie z.b. hier im forum oftmals wenig zimperlich und wenig Sachkundig über die Politik, den Handel und die Konsumenten geschreiben wird, wundert es mich doch, das man bei sich selbst doch so dünnhäutig ist und eigentlich keine Kritik verträgt.
Wir haben hier zum Glück noch Meinungsfreiheit und Pressefreiheit.

mfg




  15-08-2009 13:21  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
Falkerbe DANKE für deine kurzen, aber prägnanten Worte.

Genau so ist es.

mfg Ice

  15-08-2009 14:00  Pinz
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genau so ist es fallkerbe, wenn man jedes geschriebene so zerlegt wie diesen artikel dann grüss gott(sollte es einen geben).

gruss pinz

  15-08-2009 14:52  MUKUbauer
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So unrecht hat der gar nicht - wenn ich mir anhöre was manche Bauern so an Pacht zahlen - muß das Geld recht reichlich da sein bei so manchen Bauern...

mfg

  15-08-2009 17:16  biolix
Jährlich neues Zweitauto
Und Mukubauer, schreib mal welche Bauern das sind, die angeblich so "aktiven" oder die eher kleineren "Zufriedenen" ?

bei uns brauch ich euch nicht sagen wer bei uns in der Region die Preise treibt.,... ;-))

lg biolix

  15-08-2009 17:44  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ MUKUbauer

Das ist es ja, die Kommentare von Hans Gmeiner zeichnen sich dadurch aus, dass er die Dinge über die er schreibt sehr gut kennt und es versteht, die Probleme direkt und treffsicher anzusprechen.
Ich würde mir wünschen, die meisten von uns, die wir hier in diesem Forum schreiben, hätten auch diese Fähigkeit. Dann wären viele Missverständnisse von vornherein ausgeschlossen.

  15-08-2009 18:52  biolix
Jährlich neues Zweitauto
Komisch, 99% der Bauern kaufen sicher ihrer frau nicht jedes Jahr ein Zweitauto, also der kennt sich eher weniger aus der herr g. .. ;-)))

inkl. das ca. 70-80% ums überleben raufen, überhaupt wenn ihnen ab 2013 wieder einer Kürzung der Agrarförderungen prognostiziert wird... buh der kennt sich gut aus... mir schaut das schon wieder aus, als gesetzte Info von den angeblichen "aktiven Zukunftsbetrieben" die meinen, ihr da, hört auf wenns sas nciht schaffts und lasst uns ran, das kennen wir doch schon alles, G. ist ein toller Vertreter von denen..... ;-(((

g biolix

p.s. bleibt standhaft BäuerInnen, es gibt sicher bald licht am Horizont... ;-))

  15-08-2009 19:25  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
Hallo biolix,

also so sehr ich dich auch wertschätze und essentiell oftmals deiner meinung zustimmen kann, aber manchesmal bist schon a bissl fanatisch (wenn ich da s so sagen darf)
Alles recht schön und gut, aber manchsmal habe ich auch das Gefühl, dass du irgendwie nicht (mehr) richtig zu- hörst. Und dann eben einfach so -sozusagen blind(wütig) drauf los schreibst.

Wie gesagt. Alles recht schön und gut - aber zuviel des Guten is wirklich zu viel. Und nochmals: Ich wertschätze dich sehr und verstehe auch sehr gut. Grad heraus gsagt muss ich aber gestehen, dass auch du zeitweise mehr als sehr "militant" und somit auch ignorant rüber kommst.
Ob man SO jemand, der gänzlich anders denkt, überzeugen kann? Denn solche wie mich ..... braucht man ja nicht mehr überzeugen ;-)


So dann, musste ich mal los werden. Sei ma net hab biolix.
lg Ice

  15-08-2009 19:27  krampus
Jährlich neues Zweitauto
Einmal ganz ehrlich:

So wie Gmeiner schreibt so kommts rüber - leider!

Schauts doch eimal in den Seewinkel in ein Gasthaus wo sich Bauern treffen die gerade ihre Ausgleichszahlungen vergleichen und die Bescheide den von Wien heimpendelnden ungläubigen Arbeitern unter die Nase halten!

Schauts euch doch die Stallpaläste an die derzeit von der Zukunft der Rinderwirtschaft Überzeugten errichtet werden!

Kaum ein Bauer kann wirklich stichhaltig argumentieren dass oft die Anbau und Mähdrescherkosten den Warenerlös beim Getreide übertreffen!

Bei der Milch noch ärger!

Lest doch auch hin und wieder den Blödsinn den hier im Forum so manches Großmaul verzapft - über Traktoren, PS und Politik!

Gmeiner schreibt das was in den Wirtshäuser geredet wird und das ist weit gefährlicher als der Artikel in einer LW - Zeitung!

  15-08-2009 19:53  biolix
Jährlich neues Zweitauto
komisch ice, fanatisch wen ich über mein "Leben" schreib ds so normal ist .. ;-))

wenn ich die 95% korrigiere die herr G. meint das Herr G. alles richtig weiß und "trifft" ?

also ich mag dich auch, teiel auch einiges, aber auch dir noch mal gesagt, ich möchte niemanden überzeugen, ich schreibe hier nur meine Meinung.... und ich hab hier schon viel "gelernt", und das ist gut so....
Da muss man auch nciht "recht haben" das betimmt sowieso keiner, aber wenn man "gute" Argumente hat, kann jeder dan für sich entscheiden was er mit nimmt, und vielleicht auch welche Richtung er leben möchte...

lg biolix

p.s. wann war ich einmal so deiner Meinung Krampus, du mein größter "Kritiker".... ;-))))

  15-08-2009 19:54  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
Seh ich auch so krampus.

Und noch was.
Wenn man den Artikel zusammenhängend liest und nicht betriebsblind ankommend versteht und auch der diversen Satzzeichen mächtig ist, dann könnte man den Part mit dem Auto für die Frau und jedes Jahr neu auch anders verstehen.

" Und da meinen selbst Bauern über die Agrapolitik schimpfen zu müssen, die genug Geld aus Wien, Brüssel und vom Land bekommen, um auch noch ihren Frauen ein neues Auto hinzustellen - jedes Jahr."

Ich denke Gmeiners (oder der des Lektors) Fehler war einfach der Bindestrich am Schluß dieser Aussage.
Denn "jedes jahr" bezog ich nicht automatisch darauf, dass der bauer seiner Frau jedes jahr ein neues Auto hinstellt, sondern eher darauf, dass er jedes Jahr aufs neue jammert.

Tja, kann man so und so sehen. Allein deshalb schon sollte man die Dinge nicht immer so eng sehen ;-)


mfg Ice


  15-08-2009 20:11  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Aus dem Satz geht doch ganz klar hervor, dass es Bauern gibt, die jedes Jahr so viel Förderung bekommen, wie ein neues Auto kostet. Und diese Förderungsempfänger trotzdem schimpfen.
Was da jetzt nicht richtig sein soll, ist mir nicht klar.

  15-08-2009 20:14  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ biolix

Gleich vorweg: Ich brauche von Dir nicht gemocht werden. Auf diese Ebene begebe ich mich nicht. Für mich zählen in einem Forum Argumente, nicht ob man jemanden mag oder nicht.

Grundsätzlich möchte ich dem Ice zustimmen. Ich finde Deine Argumente ja auch interessant, wenn es mir gelingt, aus Deiner manchmal recht kreativen Schreibweise herauszulesen, was Du meinst.

Aber der Satz „bleibt standhaft ….“ klingt doch eher nach einer Hinhalte-Taktik.
Ähnlich wie bei manchen Religionsgemeinschaften, die ihre Anhänger schon Tausende Jahre lang immer von Neuem auf die nahe Endzeit vorbereiten wo alle Probleme gelöst werden sollten, die dann aber aus verständlichen Gründen (den Gott, der da kommen sollte, gibt es gar nicht) natürlich nie eintritt. Trotzdem finden sich immer wieder neue Opfer, die daran glauben, anstatt das Denken und Entscheiden selber in die Hand zu nehmen.
So ähnlich ist es auch mit der Marktwirtschaft. Wenn etwas ein gutes Geschäft ist, stürzen sich so viele drauf, dass gleich wieder viel zu viel davon angeboten wird, was den Preis drückt. Auf diese Weise korrigiert sich das System selber. Fanatiker haben da zwischen Hersteller und Kunden keinen Platz.

  15-08-2009 20:31  biolix
Jährlich neues Zweitauto
ALso gemocht will ich von dir auch nicht werden... ,-)) einen G. der fürn Mäci werbung macht..brrr .. ;-))

Ja schreibt uns dann der Gmeiner auch wie viel% der Bauern Förderungen bekommt wo ein Auto überbleibt... ich erinner das beim kpa bei der Entkoppelung 70% weniger als 5000 Euro bekamen.. die sind dann wohl nciht gemeint, oder ?

über wen schreibt er dann, über die Großgrundbesitzer ? die Besitzstandswahrer der LW ?
Die Zukunftsbetriebe ?
Ja dann brauchen sich 70% eh nicht betroffen fühlen, oder meinte er die im letzten Satz das sie sich auch nicht über Preise beschweren sollen sondern besser aufhören ??

g biolix

p.s. der bauernstand war auch ohne "religiöse Sekte" standhaft, und ist mit seiner Mutter Erde doch noch verwurzelt, das meinte ich, das es manche so wie du G. nicht schaffen einen Bauernhof zu "erhalten" ist wohl dein kleines Problem... ;-))

  15-08-2009 20:38  MUKUbauer
Jährlich neues Zweitauto
Hallo!

Sorry aber es ist den Bauern zu gut gegangen - ich bin ja selber einer und stelle mir desöfteren die Frage: " wie geht das?"

Beispiel eins - es gibt Betriebe die zahlen mehr Pacht als was sie heuer mit einer Getreideernten von 8000 kg überhaupt bekommen pro ha - da sind es vornehmlich Schweinebauern die auch weit über die 4stellige grenze gehen!
Auf der anderen Seite raufen sich Milchviehbetriebe ums Grünland auch auf Steilflächen ebenfals weil es sich mit den GVE ned ausgeht und kommen auch Pachtpreise die alles in Frage stellen und auch in höhen gehen was für Gemüseanbau ev. noch zu Rechnen wäre - anstatt ne Kuh zu verkaufen bei den Milchpreisen ?

Sorry Leute dann kommt man in Erklärungsnotstand -LEIDER!!!!

oder wenn ich von Betriebsleitern höhre die Förderung ist ein Durchlaufposten das geht mindestens als Pacht drauf - wozu werden die dann gezahlt?

Es ist schlichtweg die Dummheit einiger weniger die hier jegliches Denken abgeben die UNS alle in Bedrängnis bringt - das meinte ich mit meinem Beispiel

Klar kämpfen viele - leider, viele können nicht rechnen oder haben einen anderen "Hinterhalt" wo sie das Geld hernehmen

Und das läuft wie ein Waldbrand der nicht zu löschen ist und wird uns 2013 mächtig auf den Kopf fallen

So meine Meinung dazu ....

mfg



  15-08-2009 20:44  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
Ich glaube da verlangst Du von einem Kommentar zu viel. Der Gmeiner wollte ja vermutlich kein Buch schreiben.

Dass Du mir unterstellst ich hätte ein Problem damit, einen Bauernhof zu erhalten, ist eine Unterstellung. Aber eigentlich recht üblich, wenn die Argumente nicht reichen, da werden einige dann schon mal persönlich, auch wenn die Anschuldigung nicht stimmt.
Vielleicht willst Du aber auch nur ablenken. Wenn die Zahlen an Förderungsmittel stimmen, die andere in diesem Forum Dir zuschreiben, dann lebst Du ja hauptsächlich nicht von Arbeit, sondern von öffentlichen Förderungen, also den Steuergeldern. Da wäre ich an Deiner Stelle mal ganz ruhig.

Ich verstehe nicht, was Du gegen meinen Cheeseburger hast. McDonalds ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen und es vermarktet in großen Mengen, was hier in meiner Umgebung von den Bauern hauptsächlich produziert wird: Rindfleisch und das Milchprodukt Käse.

  15-08-2009 20:52  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ MUKUbauer

Diese Meinung wird hier zwar nicht von allen gerne gelesen werden, aber ich finde die Argumente völlig richtig. Aber so läuft es schon seit 1995. Die Flächenförderungen sind großteils ein Durchlaufposten an die Grundeigentümer.
Ich halte die Abhängigkeit von den Förderungen für sehr gefährlich.

  15-08-2009 20:55  Tyrolens
Jährlich neues Zweitauto
Da Mc Donalds bekanntlich Bio-Milch(produkte) verkauft, sollte man um ein solches Unternehmen doch recht froh sein. Im Übrigen verarbeitet Mc Donalds auch sehr viel österr. Ware.

Ich find's lustig sich über ein System zu beschweren, dessen großer Profiteur man ist. Wer pro Jahr von der EU mehr bekommt, als ein überverhältnismäßig gut verdienender Arbeitnehmer brutto, der sollte besser stad sein.


  15-08-2009 21:01  MUKUbauer
Jährlich neues Zweitauto
Hi

also sollen wir jetzt die Fresse halten ? das ist ja kein Schweigegeld sondern eine Ausgleichszahlung - und derzeit ist das System das wir haben abartig gegen alle kleinen Betriebe! die müssen im zb. im Gegensatz zu den großen für jeden ha an die SVB abdrücken die anderen nicht - die sich so drüber aufregen das ha gleich ha ist egal ob der Betrieb groß oder klein!
Und einen Arbeiter frage keiner nach seinem Bruttoeinkommen - sondern nur nach Netto - also sind das schon wieder zwei paar Schuhe!

Und an unseren Preisen sind nicht immer nur die Handelsketten oder Mc Donalds schuld!

mfg

  15-08-2009 21:33  Tyrolens
Jährlich neues Zweitauto
Jaja, der Aufwand ist natürlich immer enorm. *ggg* Es gibt genauso Landwirte, die sind Förderungsoptimierer. Das sind dann die, die rechnen können. Schöpfen aus was geht bei möglichst niedrigem Arbeitsaufwand. Bei denen ist dann brutto/netto gleich brutto/netto wie beim Arbeitnehmer. Aber das geht natürlich erst ab einer bestimmten Betriebsgröße. Die kleinen frisst's da so oder so.

  15-08-2009 21:51  biolix
Jährlich neues Zweitauto
G. und T. , gerade weil ich/wir profiteure sind lass ich mir nicht den Mund verbieten, weil 70% eben keine Profiteure sind, sondern am Rande des aufhörens sind und ich gerne was abgeben udn wir auch was tun für kleinere innovative Bioprojekte...

Und G. , du hast keinen Betrieb, ich wollte nciht persönlich werden, das wollte ich nur das sagen, und wer nicht mal einen selber hat, kann auch weniger Urteilen ist meine Meinung...

also so long, schönen Sonntag...

biolix

p.s. und wegen der Biolmilch im Kaffee beim MCi werde ich kein Donalds Fan.. inkl. konv. Altkuhverwertungsprogramm, oder 10 mal gspritzte Kartoffel, machen mich auch nciht an.. ;-))

  15-08-2009 22:02  walterst
Jährlich neues Zweitauto
gourmet schrieb: "Aus dem Satz geht doch ganz klar hervor, dass es Bauern gibt, die jedes Jahr so viel Förderung bekommen, wie ein neues Auto kostet. Und diese Förderungsempfänger trotzdem schimpfen.
Was da jetzt nicht richtig sein soll, ist mir nicht klar."

Da würde ich bitten, das ganze noch einmal zu lesen. So war es ganz sicher nicht gemeint.
Ich glaube dass ich gar nicht so schlecht dabei bin, Texte sinnerfassend zu lesen. Aber diese Variante halte ich für ausgeschlossen.

Im Übrigen wird ja bezüglich Ausgleichszahlungen so getan, als ob dem keine Gegenleistungen gegenüberstünden oder keine Kosten für die Gegenleistung anfielen.

Also mir ist es bisher noch nicht gelungen, z.B. eine Steilflächenmahd völlig Kostenfrei und ohne Arbeitsaufwand durchzuführen. Aber vielleicht lerne ich es noch bei einem Kurs vom Herrn Gmeiner.

  15-08-2009 22:34  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
Pardon wenn ich zwischenfrage.

""Aus dem Satz geht doch ganz klar hervor, dass es Bauern gibt, die jedes Jahr so viel Förderung bekommen, wie ein neues Auto kostet."

Und? WAS ist daran falsch?


www.trenzpatentdatenbank.at oder so ;-) Guckst du. Kostet neue Auto für Frau oft sogar weniger ;-))

  16-08-2009 07:57  walterst
Jährlich neues Zweitauto
Gmeiner schrieb: "....die genug
Geld aus Wien, Brüssel und vom
Land bekommen, um auch noch ihren
Frauen ein Auto hinzustellen -
jedes Jahr."

Um meiner Frau jedes Jahr ein neues Auto hinstellen zu können, kommt es nicht allein darauf an, ob der Betrag an Ausgleichszahlungen dafür ausreicht, sondern ob von dem Betrag nach Abzug von Kosten auch etwas dafür übrigbleibt.

ES gab ja schon den Hinweis, dass man da mal in den Grünen Bericht schauen könnte. Oder ist dieser eine Ansammlung von Druck- und Rechenfehlern?

  16-08-2009 09:25  joholt
Jährlich neues Zweitauto
Man kann den satzt lesen wie man will es kommt immer darauf an aus welcher sicht man es sieht. Ist man selber förderungsoptimierer oder bergbauer der sich bei der feldarbeit abplagt oder ist man ein so genanter bauernfreund der immer nur das sehen will was er sieht weil zum beispiel er nachgeschaut hat was sein bruder jährlich an förderungen bekommt.
mfg

  16-08-2009 10:12  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ biolix

Ja, ich kenne diese Einstellung „wer nicht selber aktiver Landwirt ist, darf nicht mitreden“ schon. Wird ja hier im Forum auch praktiziert.

Sie ist aber falsch. Unsere Gesellschaft ist sehr stark ineinander verzahnt. Und besonders ein Bereich, der in hohem Maße von öffentlichen Geldern profitiert und größtenteils davon abhängig geworden ist, kann sich nicht davon ausnehmen sondern ist gut beraten, den Dialog mit dem Rest der Bevölkerung zu pflegen, die dieses Geld aufbringt.

Ich würde mich freuen, wenn ich über meinen Beruf und meine Tätigkeiten, die wir hier jetzt nicht öffentlich nennen wollen, um die Anonymität zu wahren, aber das Prinzip halte ich für alle Berufe richtig, von berufsfremden Menschen oder solchen, die den Beruf kennen, aber inzwischen etwas Abstand haben, Meinungen lesen könnte. Ich könnte und würde daraus lernen und meine Arbeit verbessern. Aber diese Einstellung scheint vielen hier fremd zu sein.

Richtig finde ich, dass Du als Profiteur des Förderungswesens hier mitschreibst. Aber statt den Beitrag vom Gmeiner anzugreifen, hättest Du ja schreiben können: „Ja, ich bin so einer, der sich über die Agrarpolitik beschwert, aber so viel Förderung bekommt, dass ich mit dem Geld meiner Frau jedes Jahr nicht nur ein Auto hinstellen könnte, sondern zwei oder drei. Aber, ich habe das verdient weil …...“ (Das ist jetzt rein fiktiv, ich weiß ja nicht, wie viel Du wirklich bekommst und schaue mir auch nicht die Zahlen im Internet an)
Und da könntest Du dann alle Leistungen zur Diskussion stellen, die Deiner Meinung nach das Geld wert sind.
Das wäre zumindest ehrlicher, als sich hinter die kleinen Bauern zu stellen, selber aber ein vielfaches zu kassieren.

Übrigens: Ich wusste gar nicht, dass die Milch bei McDonalds Biomilch ist. Werde beim nächsten Kaffee mal genau auf die Verpackung schauen und die Erkenntnis dann bei Gelegenheit hier schreiben.

  16-08-2009 10:23  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@ walterst

Deinen letzten Beiträgen kann ich natürlich zustimmen.

Als jemand, der die Arbeit der Steilflächenmaht kennt, später dann nicht mehr machen musste, weil die Eltern die schwer zu bearbeitenden Flecken einfach aufgeforstet hatten, frage ich mich manchmal, warum man sich das antut.
Ich habe großen Respekt vor Leuten, die mit hartem Körpereinsatz diese Flächen mähen. Aber wenn nichts dabei übrig bleibt, warum tut man so was?
Ist es einfach Hobby, so wie wir hier im Forum schreiben, was ja auch nichts bringt und nur Zeit kostet? Sollte es für Freizeitaktivitäten Förderungen geben?

  16-08-2009 11:16  kotelett
Jährlich neues Zweitauto
>> Aber wenn nichts dabei übrig bleibt, warum tut man so was?

Vielleicht weil man keine andere Möglichkeit hat? Mach doch einmal einen Ausflug in eine Region wie z.B. Osttirol und sprich mit den Leuten dort vor Ort. Würden die alle „schwer zu bearbeitenden Flächen“ aufforsten, würde ihnen am Ende nur der Küchengarten zur Bewirtschaftung bleiben.

  16-08-2009 11:53  walterst
Jährlich neues Zweitauto
Ich hab nicht behauptet, dass bei der Steilflächenmahd grundsätzlich nichts übrig bleibt. Ich behaupte nur, dass es nicht viele Betriebe geben wird, bei denen jährlich über die Betriebskosten und üblichen Lebenshaltungskosten ein Auto für die Frau übrigbleibt.

Noch eine allgemeine Bemerkung zu Gmeiners Artikel:

Neben dem Eindruck, dass dem Autor irgendwas gröberes über die Leber gelaufen sein muss, ist auch sehr deutlich zu merken, dass er mit dauerhafter Tierhaltung nichts am Hut hat. Er würde manche Dinge sonst nie so schreiben.

  16-08-2009 12:55  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
Na, wenn die Förderung ausreichend ist, um die Flächen zu mähen, dann sind die Gelder der europäischen Steuerzahler ja gut angelegt. Noch dazu, wo dies ein Bereich ist, für den die meisten Verständnis aufbringen.

Ob ein Kolumnist persönlich etwas mit dauerhafter Tierhaltung „am Hut“ hat, oder nicht, sollte für die Beurteilung eigentlich keine Rolle spielen. Zählen tun nur die Argumente. Und wenn sie von jemanden kommen, der außerhalb der Landwirtschaft steht, also von jenem Teil der Bevölkerung, dem die Sinnhaftigkeit der Förderungen verkauft werden müssen, dann würde ich als Landwirt und Leistungsbezieher ganz besonders aufpassen.

Die letzten Kommentare vom Gmeiner in den SN, sie drehen sich übrigens alle um Landwirtschaft, kann man hier nachlesen: http://mein.salzburg.com/mt-cp.cgi?__mode=view&id=755

  16-08-2009 13:07  walterst
Jährlich neues Zweitauto
es ist ein wenig seltsam, andere Artikel vom Gmeiner herzunehmen, um bestimmte, aus meiner Sicht realitätsfremde Aussagen im diskutierten Artikel zu verteidigen.

Dass der Kolumnist nichts mit Tierhaltung am Hut hat, werte ich ja zu seinen Gunsten. Er kann sich in bestimmte Situationen wohl nicht hineinversetzen.

Für die Beurteilung von Aussagen spielt es für mich schon eine Rolle, was der oder diejenige selbst macht.

Ich würde es zum Beispiel gar nicht gerne sehen, wenn jemand, der vom sinkenden Schiff gesprungen ist, Ratschläge für das korrekte Verhalten auf sinkenden Schiffen erteilen würde und über die Vorzüge des Schiffstyps philosophieren würde.

  16-08-2009 13:44  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
Interessanter Vergleich, mit dem untergehenden Schiff.

Einem, der gerade mit dem Schiff unterzugehen droht, ist es nicht egal, ob er einen Zuruf von jemandem bekommt, der auch untergeht, oder von einem der es schon geschafft hat, hinauszukommen und sich an einem schwimmenden Teil festzuhalten. Eher ist letzterer die bessere Alternative. Es ist besser, auf einem anderen schwimmenden Teil oben zu bleiben, als unterzugehen.

Also ich würde mich nicht an die halten, deren Ratschläge mir immer wieder Nachteile gebracht haben. Naja, höchstens ein oder zweimal, aber dann nicht mehr.

  16-08-2009 13:57  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
Da könnte man lange philosophieren, und ganze Sonntagnachmittage verbrauchen.
Da gäbe es noch die Variante: Trotzig am kaputten Schiff zu bleiben, und sich einzureden „wer das Schiff hat, hat die Macht“, oder so ähnlich.
Aber meine Beobachtungen aus dem letzten Jahr zeigen, dass es diese Durchhalteparolen auch nicht bringen. Besonders dann nicht, wenn die Reeder an Land inzwischen neue Schiffe bauen und neue Mannschaften anheuern.

  16-08-2009 13:59  walterst
Jährlich neues Zweitauto
Was ich schon öfters bemerkt habe, gourmet, du willst nicht genau lesen.

Ich hab nur einen konstruierten Vergleich gemacht und es geht um Ratschläge für das Verhalten AUF sinkenden Schiffen und nicht um ratschläge für das Verlassen von sinkenden Schiffen.
Ich werde mich das nächste mal noch mehr bemühen, exaktere vergleiche zu finden.

  16-08-2009 14:01  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
AUF dem sinkenden Schiff (falls es wirklich sinkt) gibt es nur eine Möglichkeit: Ertrinken. Das ist nicht sehr zukunftsträchtig.
Da nützt es schon, sich umzusehen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt. Trotzig untergehen ist nicht sehr schlau.

  16-08-2009 14:02  biolix
Jährlich neues Zweitauto
Komisch G. : dann weiß ich wohl das du wie der ander G. keien Ahnung von der LW haben, wennda 2-3 Autos überbleiben sollen... ;-)) rünen Bericht lesen ncith nach Adam Riese sondern nach Walter St. ;-))

Und mitdiskutieren dafrst ja sowieso, aber allen soltlest halt sagen das du nicht in der LW dein Geld verdienst sondern sogar zum teil von der LW, und das sind dann immer wirklich die dies am "besten " wissen... ;-))

Alsoschreibt der G. für die "oberen" 10.000 bauern wie für mich obwohl wir seit 10 jahren kein Auto gekauft habean uach kein Neues vorher, warum schreibt er nciht über die 150.000 restlichen ? Inkl. wenn die Aufhören wo die Arbeitsplätze sind ?

g biolix



  16-08-2009 14:10  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@bx.

Nochmal: Hier sollten Argumente zählen, nicht das, wer es schreibt. Ich habe persönlich schlechte Erfahrungen mit Menschen, die bei jedem Argument, das auf den Tisch kommt, nur fragen, "wer hat das gesagt". Das hilft nämlich nicht ein Problem zu lösen.
Wie ich schon oben geschrieben habe: Die Ansichten von Menschen mitgeteilt zu bekommen, die viele verschiedene Dinge sehen, am Besten von vielen Menschen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, ist eine wertvolle Hilfe. Für jede Berufsgruppe. Diese Quelle an Argumenten muss man natürlich nicht annehmen. Man kann auch anders, darf sich dann aber nicht wundern, wenn sich die Welt weiterdreht, man selber aber in irgend einer Ecke hängengeblieben ist.

Mir wäre bisher noch nicht eingefallen, die Bauern in obere 10.000 und die anderen zu teilen. Das tun nur Leute, die einzelne Gruppen gegeneinander ausspielen wollen. Ist aber, das muss ich zugeben, eine jahrhunderte lange bewährte Methode, die Macht zu behalten. Darüber sollten wir aber hinweg sein.

  16-08-2009 14:21  walterst
Jährlich neues Zweitauto
@gourmet

Du hast meinen Vergleich leider nicht verstanden, vielleicht war mein Versuch auch ungeeignet.

Auf einem sinkenden Schiff gibt es nach meiner Meinung 2 Möglichkeiten: Ursache des Sinkens abstellen und entsprechende Gegenmaßnahmen, oder alle Mann von Bord. Diese 2 Varianten verstehen sich aus meiner Sicht von selber und benötigen keine weiteren Ratschläge.

Und da halte ich nichts von Ratschlägen, die vom trockenen Ufer kommen, wie man sich AUF dem Schiff richtig verhält. Vielleicht ist es jetzt verständlich.

Ich rede ja viel lieber Klartext. Aber in Deinem Fall geht das ja so schwer. Und wenn ich es dann doch tue, putzt mir die Redaktion wieder alles weg.

  16-08-2009 14:24  biolix
Jährlich neues Zweitauto
Na schau hast was gelernt, wir teilen gerne mit den "unteren" , jährlich geben wir eine teil wieder ab, aber du hast noch immer nicht geantwortet warum schreibt der herr G. nicht für die 150 tsd denen kein Auto überbleibt, sondern "verarscht" die anderen BäuerInnen sogar ????

  16-08-2009 14:27  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@walterst

Ja, die Redaktion schützt uns manchmal vor uns selber. Das ist gar nicht so schlecht, so was zeichnet ein Qualitätsforum aus.

Zum Schiff. Dass es noch zu retten ist, davon bin ich nicht ausgegangen, wenn von einem „sinkenden“ Schiff die Rede ist. Ich nehme an, die meisten Schiffe, die schon im Sinken sind, gehen wirklich unter.
Vielleicht passt aber der Vergleich nicht recht. Landwirtschaft wird es immer geben, solange die Menschen so viele sind, dass sie als Jäger und Sammler zu wenig zu essen haben. Und sie wandelt sich natürlich je nach Verfügbarkeit von technischem Gerät. Was da jetzt sinken soll, ist mir nicht ganz klar.

  16-08-2009 14:31  walterst
Jährlich neues Zweitauto
@gourmet

Ich hab sehr lachen müssen, als ich das von Dir gelesen habe: "Mir wäre bisher noch nicht eingefallen, die Bauern in obere 10.000 und die anderen zu teilen. Das tun nur Leute, die einzelne Gruppen gegeneinander ausspielen wollen."

Das ist fast Kabarett von jemandem, der glaubt, sich die Hände waschen zu müssen, nachdem er mit bestimmten Bevölkerungsgruppen Kontakt hatte, der regelmäßig von "Armeleuteessen" redet und der ganz spezielle Einteilungen von Bauern macht, die sogar der Redaktion gegen den Strich gehen. wirklich amusant.

  16-08-2009 14:44  Gourmet
Jährlich neues Zweitauto
@Walterst

Freut mich, wenn Dich Deine sehr eigenartige Auslegung meiner Worte erfreut. Es ist immer gut, wenn man mit recht einfachen Mitteln zufriedenzustellen ist.

  16-08-2009 14:45  tch
Jährlich neues Zweitauto
Hallo Walter

Du scheinst sehr gute Kontakte zur Redaktion zu haben... kann es sein das aus diesem Grund so manches Posting von mir gelöscht wurde? Nein....

Um Rettungsmaßnahmen optimal koordinieren zu können ist ein Abstand zum Einsatzort erforderlich!
Das kann auch vom trockenen Ufer aus sein.... der Einsatzleiter vor Ort/an Bord hat die gleiche Ängste und Probleme wie die betroffen Menschen die kaum mehr als eine Chance haben....
Geht ein Schiff langsam unter können technische Maßnahmen noch... greifen.

Rettungsmaßnahmen sind auch immer von den örtlichen Gegebenheiten abhängig, weitsicht hat man nur von einem sicheren Standort aus.

Darum werden auch Einsatzleiter der Feuerwehr kaum in der heissen Zone zu finden sein...


Zum Thema: Herr Gmeiner hat nicht so Unrecht wie es hier dargestellt wird, wie kann ein kleiner Biobauer ca100tsd Euro freispielen? Geld das er locker spenden kann, was durchaus lobenswert ist!
lg
tch



  16-08-2009 15:06  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
@joholt
"ein so genanter bauernfreund der immer nur das sehen will was er sieht weil zum beispiel er nachgeschaut hat was sein bruder jährlich an förderungen bekommt. "

Meinst du mit Bruder den Bruder im Sinne von "Gleichgesinnt" oder den tasächlichen Blutsverwandten?
Falls du zweiteren meinst und auf mich anspielst (hab irgendwo mal geschireben, dass mein Bruder den Hof übernommen hat) kann ich dir nur eins verraten:
In unserer Familie halten wir ALLE (vom Urenkerl bis zur Ururoma) alle zusammen. (hab ich auch mal wo geschireben)

Um die Höhe der Ausgleichszahlunge für unseren Betrieb zu erfahren, brauche ich keine trenzpatendatenbank. Welche ohnehin nur eine "halbherzige" Gschicht ist.

mfg Ice

  16-08-2009 15:08  Icebreaker
Jährlich neues Zweitauto
@Gourmet
" Hier sollten Argumente zählen, nicht das, wer es schreibt. Ich habe persönlich schlechte Erfahrungen mit Menschen, die bei jedem Argument, das auf den Tisch kommt, nur fragen, "wer hat das gesagt".

Genau das, was mein Motto hier ist.
Genau so seh ich das auch.
Grundsätzlich.


mfg Ice

  16-08-2009 15:10  walterst
Jährlich neues Zweitauto
@tch
wegen Löschung von Beiträgen von Dir habe ich keine Ahnung wovon du redest.
Ich habe noch nie die Redaktion kontaktiert, um jemanden anzuschwärzen oder eine Löschung einzufordern. Ausnahme: Bergland-Obmann Haimberger hat mal so einen Schwachsinn verzapft, dass mir der Kragen geplatzt ist, weil ein Funktionär die Forumsgemeinde so brühwarm anlügen darf. Da hat dann die Redaktion die Sache mit dem Haimberger geklärt.

Im Gegenteil habe ich öfters in Forumsbeiträgen nachgefragt, warum Beiträge gelöscht wurden und wurde gleich selber gelöscht. Zuletzt ging es um die Löschung von einem Beitrag eines bekannten Agarserviceunternehmers, der Besucher einer Veranstaltung als Deppen abgekanzelt hat oder so ungefähr. Da hätte ich mir gewünscht, dass der Eintrag stehen bleibt.

Auch von Dir gehen mir tatsächlich einige Beiträge ab, die ziemlich ungustiös waren. Ich glaube in einem stand "Ich kann Dir schaden wenn ich will". Um den Beitrag ist echt schade.

Meinen Vergleich nehme ich besser zurück. Er will wohl nicht verstanden werden.

  16-08-2009 15:24  biolix
Jährlich neues Zweitauto
tch , über 10 jahre... ;-)))

Ja und dann sind wir wieder beim System, waruzm schreibt derGmeiner dann nciht über die Zukunftsbetirebe oder die angeblcih soo aktiven, die anscheinend nciht genug bekommen können ?

Aber die werden doch wohl miest bevorzugt und sínd auch die "Liebkinder" der Agrarpolitik, also G. wen hat er jetzte gemeint ß Die 150 tsd wos grad fürs sterben zu viel ist... ?

U biolix

ps. Freunde, es kommt schon daruaf an wer was sagt, wenn einer sagt " er will mehr Grund in Ö .. "und hat schon 100 ha, ode r ob er einer der in der LW bleiben möchte und 20 hat und meint " er will auch mehr Grund z.b. 5 ha.. " dann ist das ganz was anderes...
auch zur bewertung mancher Aussage, wen er tagtäglich mit den PSM Multis zu tun hat, und mit ihnen Essen geht udn auch Freunde dort hat ( soll auch nette geben ) dann ist klar das er den "Biolandbau" nicht so liebt udn auch nicht so oft gutes über ihn schreibt, also G. und Ice es kommt schon drauf an wer es sagt und schreibt das man sich ein Bild machen kann...;-))
und kurz zurück, bleibt doch bei den Tatsachen, hat der G. recht wenn er so bei diesen wirklich "Ruinösen" Preisen und der Ausicht auf Fallende EU gelder so über dei Ö bauernschaft her zieht ? und dei Arbetisplatzfrage will mit auch keiner Benatworten ?
was kostet ein Arbeitsloser den Staat im Jahr ?

  16-08-2009 15:27  tch
Jährlich neues Zweitauto
Nein Walter Du kannst mir nicht schaden.
Ungustiös ja das gibts...
Das Dir der Graben platzt habe ich schon oft gehört, kann es aber nicht bestätigen.

Der Vergleich- naja war nicht so schlecht! Du bist in Punkto Fachwissen rund um die Milchwirtschaft sehr gut drauf!
Ich habe einige Erfahrung mit Rettung und Bergung von Personen und Tieren.

schönen Tag noch, der Berg ruft

lg
tch

  16-08-2009 15:29  walterst
Jährlich neues Zweitauto
nochmal an tch: Von den Beiträgen unter Deinem echten Namen ist ja auch nichts mehr da! Die hast aber wohl selber löschen lassen?

Der Satz "Ich kann Dir schaden, wenn ich will" stammt meiner Erinnerung nach aus einem Beitrag von Dir an mich und hat mich ziemlich verwundert, was Dich dazu antreibt, obwohl Du mich gar nicht kennst und ich mit Dir überhaupt nichts zu tun habe, geschweige denn Dir etwas angetan habe. Oder war es ein mail?

  16-08-2009 15:36  tch
Jährlich neues Zweitauto
Hallo Walter

Wie Du sicher mitbekommen hast wurde alle Beiträge und Postings gelöscht, wo im Profil nicht die Adresse angeben war.
Aus diesem Grund wurde auch einmal der tch Zugang ohne Vorwarnung eingestellt.

Ich brauche keine Beiträge löschen zu lassen ich stehe zu Aussagen-bin kein Wendehals.
Nachdem Du mich offensichtlich kennst solltest Du das wissen!
Also was sollte der Hinweis jetzt? achja-anpatzen.... gelernt ist gerlernt, der böse tch, hatte einen zweiten Zuugang.

Hatten wir schon immer gewusst tch der böse---

tch

  16-08-2009 15:41  tch
Jährlich neues Zweitauto
Hallo Walter

ich kann mir nicht vorstellen das ich Dir ein Mail geschickt habe.
Ich kann Dir schaden wenn ich will..... kram nochmals tief in Deinen Erinnerungen, oder bring dafür einen schlüssigen Beweis.
Kannst Du das nicht unterlasse bitte solche Unterstellungen!

lg
tch

  16-08-2009 15:47  walterst
Jährlich neues Zweitauto
@tch ich halte dich ja nicht für böse. Deswegen war ich ja so verwundert über Deinen komischen Eintrag. Hattest wohl einen üblen Tag. Der 2. Name war ohnehin nicht schlecht, weil der hauptsächlich geholfen hat, was ich mich erinnere.

Wenn Du Beweise brauchst, müssten wir bei der Redaktion nachforschen, ob sie gelöschte Beiträge wiederauferstehen lassen kann/will. Aber Du hast ja angefangen mit der Unterstellung, ich würde zur Löschung von Deinen Beiträgen beitragen (fast ein Reim)

  16-08-2009 15:48  biolix
Jährlich neues Zweitauto
tch das wissen wir eh schon immer... ;-))

nein , aber du teilst hier sehr oft aus udn diskutierst aber nicht ordentlich mit, siehe hier wieder... wo sind deine Meinungen zum G. Beitrag ?

lg biolix

  16-08-2009 15:55  tch
Jährlich neues Zweitauto
Hallo B.

Stell Dich und Deine Diskussionskultur selbst in Frage, Diskussion ist für Dich ein Fremdwort.

Mit G. wen meinst Du damit?

https://www.landwirt.com/Forum/193442/Jaehrlich-neues-Zweitauto.html#193968

versuch den Thread nochmals, soweit es im Bereich Deiner Möglichkeiten ist, Sinnerfassend zu lesen.

lg
tch

  16-08-2009 15:59  biolix
Jährlich neues Zweitauto
ich sage euch draussen ists zu heiss abe r schön wenn man nen teich vor der Haustüre hat.. ;-))

Also tch, hab nochmals nachgelesen, du komsmt rein in threat patzt gleich amal den Walter an, mit " Du scheinst sehr gute Kontakte zur Redaktion zu haben... kann es sein das aus diesem Grund so manches Posting von mir gelöscht wurde? Nein...."

Und das muss aber schon was "schönes " gewesen sein denn ohne grund löscht die Redaktion auch nichts... also doch Löschungen ?


und jetzt beschwerst dich ? Wie gesagtz bleibt doch beim Thema, ist ja herrlcih wenn man von oben nach unten liest, und auf wichtige Fragen bekommt man keine Antworten, die vielleicht den Sinn klären könnten, bzw. den Kommentar auf den Grund gehen...

schade eigentlich...

lg biolix


  16-08-2009 15:59  tch
Jährlich neues Zweitauto
Helfen, war auch jahrelang meine bezahlte Aufgabe.
Freut mich das es Dir positiv aufgefallen ist.

Passiert auch jetzt noch hin und wieder, im und ausserhalb des Forums.

So jetzt muss ich wirklich auf dem Berg.

lg
tch

  16-08-2009 16:08  biolix
Jährlich neues Zweitauto
komisch tch, also das hät ich dir schon zugetraut, das der G. der Gmeiner und oft der Gourmet i gemeint ist... ;-))

weiters hab ich meist Argumente und werde nicht persönlich wie manch anderer , du bist hier gleich gegen walter so eingestiegen......

weiters trägst du ncihts zum thema bei .....

weiters glaub ich schon das du auch "Bergretter" bist, danke dafür auch das du vielen hilfst...

aber wie gesagt, was zum thema... ,-))

lg biolix

  16-08-2009 18:51  theres
Jährlich neues Zweitauto
Hallo biolix,
mir wäre ein Teich auch lieber als ein Zweitauto. Plag meinen Mann schon ewig mit solchen Vorschlägen- aber auf diesem Ohr ist er taub. Nichtmal für Fischweiher krieg ich Gehör.
Aber Zweitauto krieg ich auch keines- unser Erstauto wird jetzt bald nach alter Tradition volljährig.
Bin ganz geknickt, nicht mal ein jährlich neues Fahrrad, unsere sind inzwischen noch immer fahrtüchtig, aber so alt, dass ich das hier gar nicht mehr reinschreiben würde. Und unsere Küche, auch schon ziemlich betagt, das Haus aus dem 19. Jahrhundert, die Möbel nicht viel jünger. Das ganze Möbelzeugs aus Sparsamkeitsgründen von unserem Holz, damit ja nichts von irgendwo her gekauft werden muss. Und die Esserei erst, nur das einfache Zeugs vom Hof. ;.)))

Wenn mein Mann heute vom Dreschen heimkommt, der kann sich was anhören. ;.)))
Bin ich froh, dass ich wenigstens weiß, wie gut es die anderen Bäuerinnen haben. :-))




  16-08-2009 20:00  Felix05
Jährlich neues Zweitauto
Abend,
theres, bitte gib deinem Mann aber erst ein kühles Bier, wenn er vom dreschen reinkommt.


Und frühestens danach solltest du deine Anliegen vorbringen, aus taktischen Gründen, meine ich.

Schönen Sonntagabend an die österreichischen Erntekapitäne!

Gruß, Lutz!

  16-08-2009 23:03  Tyrolens
Jährlich neues Zweitauto
Da könnt's noch so lange hier schreiben. Fest steht, dass sich die Bevölkerung grad in solchen Zeiten fragen wird, ob's wirklich nötig ist, mit dermaßen hohen Summen zu fördern. An eurer Stelle würde ich mir sehr sehr gute Argumente einfallen lassen.
Das Fördern der Steilflächenmahd könnt ihr zB mal einen Universitätsassistenten erklären, der keine Fixanstellung bekommt, weil der Staat für die Unis zu wenig Geld hat, obwohl er mit seiner Forschungsarbeit wahrscheinlich ungleich mehr für den Standort Österreich tut.

Das Argument mit den Arbeitsplätzen finde ich lustig. Das hat bissl was von Grundsicherung, wobei da einem das Hobby vom Staat bezahlt wird.

  16-08-2009 23:16  Haa-Pee
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naja tyro.... es gibt verschiedene sichtweisen der materie....

die fördersumme ist relativ weil auch andere wirtschaftsbereiche teilweise hoch subventioniert sind nur davon "weiss" kaum wer.
allein schon die aua kostet dem steuerzahler eine stange geld, die Öbb verschlingen milliarden an öfftenlichen geldern und das seit jahrzehnten,

so rührige unternehmertypen wie es der gmeiner gerne sieht in form von stefan pierer und seiner cross holding haben sich heuer schon an "staatsgeldern" üppig bedient sonst würde wäre der saftladen KTM "ausgepresst gewesen...

beispiele für förderungen durch die öffentliche hand gibt es wie sand am meer nur bei den bauern wird halt immer plakatiert und mit der transparentsdatenbank nahezu am silbertablett serviert.

es geht sehr wohl um arbeitsplätze und im prinzip um eine wirtschaftsförderung durch die agrarsubventionen,denn jeder bauer der daheim bleibt kommt mit durchschnittlich 4000 euro förderungen aus.
ein arbeitsloser kostet dem steuerzahler hingegen durschnittlich 25000 euro im jahr!!!

  16-08-2009 23:25  biolix
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Wie schon oben erwähnt , alles Freunde der landwirtschaft, auch der Tyrol...


Ja theres, aber bei uns war der Teich oder besser der Dorfteich schon immer vorm haus, toll das er immer "Naturbelassen" wurde und nun durch einen kleinen Sandstrand ergänzt wurde... ;-)

aber so ein Fischteich mit Waldviertler Karpfen der wäre schon was, wir haben 2 Freunde die haben einen, bei uns wäre ein Bau in einer "Sumpfwiese" möglich.. schau ma mal was das Wasserrecht dazu sagt.. aber was glaubst was mein Lieblingsfisch ist.. ;-))

lg biolix

p.s. ja die Männer, ich brauch auch meistens länger wennmeine Frau Ideen hat, aber dann klappt schon oft, siehe eigenes Schulprojekt, Homoöpathie etc. ... den Frauen muss man die Entfaltung auch im großen Rahmen gönnen und sie dabei unterstützen, dann klappts auch sonst viel viel besser... ;-))

  16-08-2009 23:39  biolix
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Ach ja theres, als ich vorher vom heu zsamrechen zurückgekommen bin, und voll Freude es genossen habe, weil so ein schönes Heu wird und wir es morgen heim bringen, und es von innen gespürt habe was das für eine innere Verwurzelung ist (Bio)Bauer zu sein, Mensch das hat mir wieder gezeigt, das es eigentlich so gemein vom Herrn Gmeiner ist, wenn man seinen letzten Satz ungefähr liest, "wer ncihtmehr kann und will soll was anderes tun.." ist sooo grauslich, wie wennst einen Tischler sagst der seine Beruf liebt, jetzt setz ma dich auf Weltmarktlohn oder du such dir was anderes... müssen eigentlich alle Menschen vom "System" gebrochen werden, die was gerne machen... na ja zufiredene Leute konsumieren vielleicht weniger, sind nicht steuerbar etc....
Was steckt da dahinter ?

aber wie gesagt "think positiv", alles wird besser, Nachbarn statt Hektar wäre angesagt, helf ma zsam, wir brauchen uns ja alle irgend wann wieder... schönen abend udn morgen wird endlich fertig abgedroschen.. ;-))
lg biolix

  16-08-2009 23:46  Tyrolens
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Haapee, wie ich sehe bist du auf dieses Thema sehr gut vorbereitet und so sollte es auch sein. Respekt!
Nur mit den 25.000 bist wahrscheinlich etwas zu hoch.

  17-08-2009 00:27  Haa-Pee
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nein tyrolens ist nicht zu hoch die zahl ist vom WIFO.(aktuell 2009)
der durchschnittliche arbeitslose kostet im monat rund 2100 euro,darin sind die entgangenen beiträge,steuern,das arbeitslosengeld selbst usw enthalten!
macht im jahr rund 25000 euro an kosten !

  17-08-2009 01:22  Tyrolens
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Würde aber nix anders bedeuten, als dass der durchschnittliche Arbeitslose pro Jahr 2.500 Euro brutto (also inkl. Arbeitgeberbeiträge usw.) verdienen würde und die Rechnung ja dann auch insofern nicht aufgehen würde, als dass mit dem gesparten Geld ja wohl nicht Arbeitslose finanzieren würde (wäre allerdings der österr. Weg) sondern viel mehr das Geld zur Schaffung guter Arbeitsmarkprojekte nutzen könnte.
Es stellt sich die Frage, ob man mit dem Geld nicht zB den Tourismus fördern sollte, wie es in Tirol vor gut 50 Jahren gemacht wurde oder vor einigen Jahren im Burgenland (Ziel 1).

Provokant gesagt ist es nun mal so, dass wir keine bäuerliche Gesellschaft mehr sind, sondern eine Industrie/Dienstleistungsgesellschaft mit entsprechend hohem BIP. Insofern wundert mich, dass diverse Bauernstandwahrer überhaupt noch leben und nicht schon Selbstmord begingen, angesichts des Bauernsterbens, dass wir zu Beginn der Industrialisierung hatten. ;)

Ich glaube auch, dass vor allem potentielle Jungbauern nicht lange nachdenken müssen, ob sie einen gut bezahlten Job bei zB. Magna-Steyr annehmen, oder doch lieber zu Hause bleiben sollen, auf einem Betrieb, der pro Jahr vielleicht 10.000 Euro Förderungen abwirft aber trotzdem nicht ein so schönes Einkommen wie als Arbeiter/Angestellter raus schaut.

Ein Bekannter aus Bayern (300 ha BIO) hat es mal gut beschrieben: "Ich bin mit Leib und Seele Landwirt, aber sollte ich damit irgendwann mal meinen Lebensstandard nicht mehr halten können, werde ich mir etwas neues suchen".

Conclusio: Man muss auch los lassen können.

  17-08-2009 08:23  kotelett
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Die Frage ist doch die: Wollen wir unsere Kulturlandschaft erhalten, ja oder nein? Wer diese Frage bejaht, dem muss klar sein, dass er auf irgendeine Weise dafür bezahlen muss. Diese Bezahlung kann natürlich auf mehreren Wegen erfolgen. Einer davon führt über einen, in welcher Form auch immer, subventionierten Produktpreis. Das ist meiner Meinung nach, weil teuer, intransparent und wettbewerbsverzerrend, der falsche Weg. Meines Erachtens wäre eine Art „Grünflächenabhängige Mindestsicherung“ (= Abgeltung der Landschaftspflege) der bessere, billigere und transparentere Weg.

Eine andere Alternative wäre es, diesem Vorschlag der Weltbank zu folgen.


  17-08-2009 08:54  theres
Jährlich neues Zweitauto
Ich würd die Frage anders stellen:
Wie kann es sein, dass trotz der fliessenden Gelder die Landwirtschaft immer nur so weit über Wasser bleibt, dass sie gerade nicht absäuft.
Es wird ja in der Regel kein Zweitauto gekauft, sondern in den Betrieb investiert- die ganzen Kontrollen und Vorschriften haben eine Menge Arbeitsplätze geschaffen, vermutlich besser bezahlt als das was den Bauern dann unterm Strich übrig bleibt.
Heuer versinken wir in den MIlchseen und Getreidebergen- ich hab noch sehr gut im Ohr, wie die letzten knapp 2 Jahre den Bauern geraten worden ist.


  17-08-2009 12:24  Gourmet
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@Theres

Du schreibst: „Wie kann es sein, dass trotz der fliessenden Gelder ….“

Ich hätte da einen Antwort-Versuch: Weil es in unserer Marktwirtschaft überall so ist. Wo gut zu verdienen ist, kommen recht schnell weitere Menschen hinzu, die am Kuchen mitnaschen. Sind die Verdienstaussichten langfristig schlecht, wandern die Leute in andere Berufe ab. Diese Abwanderung wird mit viel Geld derzeit etwas gebremst, was uneffiziente Produktionsmethoden am Leben hält, die ohne das Geld längst verschwunden werden. Am Erlös ändert das nicht viel, weil dadurch für Dich als Bäuerin auch mehr Konkurrenten (die vielen Bauern, die das selbe erzeugen wie Du) am Markt gehalten werden, als ohne Förderungen.

Die Landwirtschaft als Erzeuger von Lebensmitteln ist niemals in Gefahr, solange es Menschen gibt, die Lebensmittel benötigen, die sie nicht selber irgendwo sammeln oder jagen können oder wollen.

  17-08-2009 14:35  kotelett
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>> Die Landwirtschaft als Erzeuger von
>> Lebensmitteln ist niemals in Gefahr

Die Landwirtschaft als Ganzes ist vielleicht nicht in Gefahr - die Landwirtschaft in benachteiligten Gebieten aber sehr wohl. Wenn wir nicht gegensteuern, wird die Landwirtschaft der Zukunft nur mehr in Gunstlagen stattfinden. Was aber passiert dann mit den restlichen 80% unserer Landschaft? Mit dem Teil, der „nicht so einfach zu bewirtschaften ist“. Lassen wir den zuwachsen? Pfeifen wir auf unsere - mit Recht - so hoch gelobte Kulturlandschaft?

>> Sind die Verdienstaussichten langfristig schlecht,
>> wandern die Leute in andere Berufe ab.

Erzähle das doch bitte einmal einem Landwirt, der in einem strukturschwachen Gebiet lebt. In welchen Beruf soll der denn abwandern? Der wandert zum Arbeitsamt und sonst nirgendwo hin.

  17-08-2009 15:36  walterst
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"Der wandert zum Arbeitsamt und sonst nirgendwo hin."

Ich weiss nicht, ob sich Gourmet und Gmeiner so weit herablassen, um etwas Dialekt verstehen zu wollen: "Auswächts"

  17-08-2009 15:36  theres
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Hallo gourmet,
ich bin da auf einen vollkommen anderen Denkansatz gekommen.Scheint , dass es ein Glück ist, aus einem anderen Beruf in die Landwirtschaft einzusteigen. Man hat eine andere Sicht- und Denkweise erlernt. Betriebswirtschaftl. und kaufmänn. Denken alleine reicht allerdings für die Landwirtschaft nicht aus. Hier liegt der Kardinalfehler.

  17-08-2009 15:53  Tyrolens
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Die Frage ist, wieviel sich die Gesellschaft die Bewirtschaftung solcher Gunstlagen kosten lassen will.
Ich versteh diese Diskussion auch insofern nicht, als dass sowas sowieso immer als Evolution abläuft und nie als Revolution. Und auch völlig neue Konzepte drinnen sind. Unter Umständen ziehen dann vermehrt Städter auf's Land um dort neben home office und Co. sich nebenbei agrarisch zu betätigen. Sinken die Grundstückspreise, geht das auch ohne Einheirat. Es gibt ja genug hier im Forum, die über eine Zunahme von Kleinstbauern sehr glücklich wären.

Natürlich ist bei solchen Diskussionen auf einmal jeder ein Bergbauer, so wie jeder ÖBBler im Fall des Falles im Verschub arbeitet. Aber gerade dann stellt sich die Frage, ob wirklich jeder Roan bewirtschaftet werden muss und das auch noch intensiv. Wenn nicht einmal mehr der Motormäher den Hang packt sollte man doch wirklich aufforsten, schon alleine aus Gründen des Schutzes vor Naturgefahren.

Wie gesagt: Evolution! Ich hab's unlängst mal mit einem guten Bekannten besprochen. Würde er 10% seiner Flächen aufforsten, würde er sich 30% der Außenarbeitszeit ersparen.

  17-08-2009 16:54  kotelett
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@Tyrolens
Dass du diese Diskussion nicht verstehst, erschließt sich ohnehin aus deinem Beitrag. Das musst du nicht auch noch explizit betonen. Alleine der Satz „Die Frage ist, wieviel sich die Gesellschaft die Bewirtschaftung solcher Gunstlagen kosten lassen will“ spricht nicht gerade für deine Fähigkeit, Texte sinnverstehend zu erfassen.

Hier geht es keineswegs darum, ob irgendwelche „Roane“ gemäht werden, sondern um den Schutz unserer Kulturlandschaft und die damit zusammenhängenden Arbeitsplätze. Auch dein sinnfreier Einwurf bezüglich „auf einmal [ist] jeder ein Bergbauer“ ist hier völlig fehl am Platz. Im Kostenvergleich mit unseren Mitbewerbern aus den deutschen und holländischen Gunstlagen sind wir nämlich tatsächlich fast alle „Bergbauern“.

Noch ein Wort zu den „Roanen“: Der allergrößte Teil dieser „Roane“ wird ja nicht aus Spaß oder Gier bewirtschaftet. Oft besteht der größte Teil der bewirtschafteten Fläche eines Betriebes aus solchen „Roanen“.

@Walter
Danke! Die "Querschläger" sind Kult. Fritz Messner kenne ich sogar persönlich.

  17-08-2009 17:08  Gourmet
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@ kotelett

Interessante Argumente und danke für Deine Diskussionsbeiträge. Du scheinst hier einer der Wenigen zu sein, die wirklich über die Sache diskutieren können, ohne gleich persönlich zu werden und persönliche Vorwürfe an den Verfasser loszulassen.

Ich bin ziemlich sicher, dass auch der Großteil der benachteiligten Gebiete weiterhin bewirtschaftet werden. Nur wahrscheinlich nicht so intensiv. Gibt es ja heute schon. Kürzlich habe ich einen recht intensiven Rinderhalter im Berggebiet gefragt, warum er eigentlich auch noch Schafe hat. Er hat mir erklärt, dass er mit den Schafen im Sommer jene Flächen ganz oben aberntet, die für seine Hochleistungsrinder nicht verfügbar sind. Das klingt für mich recht plausibel. Für jede Fläche die passende Bewirtschaftung.

Und eigentlich habe ich etwas gegen die Meinung von Politikern, die meinen, man müsse die Milch in den benachteiligten Gebieten halten, um die Flächen zu bewirtschaften. Das riecht nach Reservaten für Ureinwohner.
Die Flächen werden auch dann bewirtschaftet, wenn man es weniger arbeitsintensiv angeht. Und wenn ich den Strukturwandel in den letzten Jahren so beobachte, dann fällt mir auf, dass es auch in benachteiligten Gebieten inzwischen Betriebe gibt, die dort sehr viel Milch mit hochleistenden Kühen machen. Es läuft fast unbemerkt eine Spezialisierung, über die ich nur so staune.

Ich werde jetzt nicht aufzählen, was meine Bekannten in den benachteiligten Gebieten, die keine Kühe mehr melken oder die Flächen verpachtet haben, so alles machen. Viele recht erfolgreich. Der Eindruck, entweder Kühe melken, oder Arbeitsamt, der mag in Einzelfällen zutreffen, generell kann ich den aber nicht bestätigen.

  17-08-2009 17:15  Gourmet
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@ theres

Da gebe ich Dir völlig recht. Betriebswirtschaft und kaufmännisches Denken alleine bringen es nicht. Da fehlt das Wichtigste. Zuerst einmal ist eine fachspezifische Ausbildung notwendig. Das wird vermutlich bei vielen Quereinsteigern übersehen. Tierliebe alleine ist kein Fachwissen.
Aus meinen Beobachtungen haben die erfolgreicheren Landwirte eher den umgekehrten Weg gemacht. Eine gute landwirtschaftliche Ausbildung und dann nachher noch die Bereiche, die in der Landwirtschaftsschule und der Meisterausbildung eher zu kurz kommen. Und natürlich: Lebenslanges lernen, also die Bereitschaft, auch als älterer noch ständig dazuzulernen.

Wer das nicht hat, kann sich natürlich jemanden anstellen, der die Fachkenntnisse hat. Ist in der Landwirtschaft noch unüblich, mit steigenden Betriebsgrößen aber auch eine Option.

  17-08-2009 18:08  kotelett
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>> man müsse die Milch in den benachteiligten Gebieten halten,
>> um die Flächen zu bewirtschaften.

Muss man nicht. Genau in diese Richtung geht ja auch mein Vorschlag mit der "Mindestsicherung". Die Bauern erhalten die Landschaft und werden dafür vom Nutznießer, der Gesellschaft, entschädigt. Wie sie die Landschaft erhalten, ob mit Rindern, Schafen oder Ziegen, oder ob sie das Gras selber essen, ist dabei egal.

  17-08-2009 20:31  Gourmet
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@kotelett

Jetzt habe ich Dich verstanden. So sieht die Sache gleich ganz anders aus. Auch für diejenigen, die mit Milch ihr Geld verdienen wollen.

  17-08-2009 21:03  Gourmet
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@ grafeder

Freut mich. Ich teile auch häufig Deine Ansichten. Ganz besonders den letzten Absatz von Deiner Meldung jetzt gerade. Deutlicher kann man das Problem, das manche Mitmenschen haben, kaum beschreiben.
Aber diese Leute haben es auch nicht leicht. Erstens, sieht man in einem Eck schlechter, als wenn man einige Schritte zurück geht und versucht, den Überblick zu bekommen. Und dann wird man natürlich von allen anderen, die auch im Eck stehen, dafür gelobt, hier zu bleiben und ja nicht auf die Idee zu kommen, sich anzuschauen, wie es in anderen Ecken, oder gar in Freiheit aussieht.

  17-08-2009 21:11  walterst
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Das wäre jetzt ganz interessant, grafeder, (vermutlich für viele Forumsleser) in welcher Hinsicht Du mich als Extremisten abqualifizierst.

Deine Einteilung in "Ecken" ist auch ganz aufschlussreich.........

  17-08-2009 21:19  walterst
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noch was an Grafeder und Gourmet:

Wahrzunehmende Fakten, die von dem abweichen, was aus Eurer Sicht die alleinigen Fakten sind, existieren scheinbar für Euch gar nicht. Wer über diese anderen Fakten diskutieren will, ist für Euch ein Extremist.

Ist der Grüne Bericht eine Fälschung von Buchführungsergebnissen? Haben den engstirnige Extremisten angefertigt?

  17-08-2009 21:24  Haa-Pee
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grafeder und gourmet wenn ihr geschmackvoll kuscheln wollt,
zieht auch bitte in eine diskrete "ecke" zurück nehmt wie es sich für "gourmets" gehört eine nussgrosse portion crisco(pflanzliches frittierfett)mit und lebt eure liebe für einander aus,

aber bitte kuschelt nicht mehr im forum,das reisst einem direkt den "arsch" auf wenn man eure gegenseitigen huldigungen liest.....



  17-08-2009 21:28  Gourmet
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@haapee

Nein. Wenn ich jemandem zustimme, dann mache ich das hier ganz offiziell. Ich habe da meine Erfahrungen und bin nach vielen Fehlern draufgekommen, dass es so viel besser ist.

Wenn es Dir nicht gefällt, musst Du ja nicht alle Beiträge lesen.



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